Ottmar Hitzfeld war als Spieler toll, als Trainer super und als Mensch auch etwas ganz Spezielles! Ein Monsieur! Herzlichen Glückwunsch zum 70..

Jesus ist für Ottmar Hitzfeld Zielorientierung. Dazu sagt der Weltklasse-Trainer:
 
„Jesus hat für mich eine wichtige Vorbildfunktion. Er ist den geradlinigen Weg gegangen und hat nie versucht, auf krummen Wegen sein Ziel zu erreichen. Offenheit und Gerechtigkeit zeichneten ihn aus. So möchte ich auch leben.“
 
Den Sinn des Lebens sieht Ottmar Hitzfeld wie folgt:
 
„Meine Chance nutzen, das Beste aus meinem Leben zu machen und die Herausforderungen des Lebens mit seinen Höhen und Tiefen anzunehmen.“
 
Bei dieser Lebensphilosophie müsse man bereit sein, über seinen eigenen Schatten zu springen. Bei schweren Prüfungen im Leben habe er gewusst, dass Jesus hinter ihm stehen würde. Jesus sei nicht den Weg des geringsten Widerstandes gegangen und sei doch ans Ziel gekommen. Weiter betont Hitzfeld:
 
„Der Gekreuzigte ist auferstanden. Das ist mein großes Vorbild, und darum gehe ich auch nicht den bequemen Weg.“
 
Je älter er werde, umso mehr erkenne er, „wie kurz dieses Leben ist“. Deshalb möchte er die ihm „geschenkte Zeit“ sinnvoll nutzen.
 
Im Umgang mit seinen Spielern war es ihm stets wichtig durch „Gerechtigkeitssinn und Wahrheitsliebe“ eine „menschenfreundliche Atmosphäre“ zu schaffen.
 
Das Gebet bestärkt Ottmar Hitzfeld in seinem Leben und ist für ihn ein Ruhepol. Dazu sagte er u.a.:
 
„Ich bete morgens, auch tagsüber und abends, an guten und an schlechten Tagen.“
 
Er selbst habe eine positive Lebenseinstellung, welche er auch auf das Gebet zurückführt. So mach er sich beim Abendgebet bewusst, „dass der nächste Tag super laufen wird, auch wenn schwierige Verhandlungen und unlösbare Probleme auf mich warten“.
 
Weiter sagte der heute 69-jährige:
 
„Wenn mich nachts die Sorgen nicht schlafen lassen, überkommt mich beim Beten eine wunderbare Ruhe, aus der ich neue Kraft für den kommenden Tag schöpfe.“
 
Dabei vertraue er auf Jesus und habe die Gewissheit, dass Er hinter ihm steht. dadurch habe er auch ohne Angst den Bundesligastress ertragen können.
 
Ein besonders Bewusstsein für die Lebensbedeutung seines Glaubens hatte er während eines Krankenhausaufenthalts in den 90er Jahren, wo die Bedeutung des Fußballs in „weite Ferne“ rückte. Vielmehr wurde ihm bewusst, dass Schicksalsschläge zum Leben gehören und schwere Prüfungen durchlebt werden müssen. Dazu sagt er weiter:
 
„Dieses irdische Leben verstehe ich als Bewährungsprobe, als Etappenziel und das ewige Leben als Endziel. Wenn es kein Leben nach dem Tod gäbe, wäre das jetzige Leben doch letztlich sinnlos. „
 
Er verlasse sich auf „Gottes Güte“. Mit Gottvertrauen und gesundem Selbstbewusstsein könne man viel im Leben schaffen.
 
Quelle: pro-medienmagazin.de

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