Reich – berühmt – erfolgreich… und total verloren in der Welt.

Gott ist treu und holt ein völlig, verlorenes und im Reichtum verirrtes Schaf zurück:

„Ich habe ein buntes Leben hinter mir. Aufgewachsen in der Nähe von Stuttgart und autoritär erzogen, erinnere ich mich noch gut daran, wie ich als Kind in der Bank einer Methodistenkirche saß und so gut wie jeden Sonntag meinem Onkel lauschte, der Prediger war. Als frustrierter Jugendlicher entwickelte ich mich dann immer mehr zum Rebellen.
Während der sechziger jahre zog ich in die USA, um dort zunächst in Philadelphia und danch einem Jahr in Toronto, Kanada, Profi-Fussball zu spielen. In den Wintermonaten arbeitete ich als Skilehrer und war sogar Teamleiter der amerikanischen Mannschaft bei den Olympischen Spielen 1972 in München.
Wieder zurück in Deutschland wechselte ich als Makler an die Metallbörse und konnte dort den Grundstein für ein Vermögen legen. Nach zwei Jahren war ich so weit, dass ich für den Rest meines Lebens nicht mehr zu arbeiten brauchte. Also reiste ich in die USA, um einen alten Freund zu besuchen, der zusammen mit dem Musikproduzenten Andrew Lloyd Webber eine Firma besaß. Nun ergab sich alles nach und nach.
Die Zusammenarbeit mit Andrew Lloyd Webber wuchs schnell und umfassend. Ich produzierte jahrelang eine Anzahl größerer Musicals in Deutschland, brachte Cats, Das Phantom der Oper und Starlight Express in Hamburg und Bochum auf die Bühne, was mich zu Reichtum und Berühmtheit gelangen ließ. Für Andrew Lloyd Webbers Musical Starlight Express, das mit 11 Millionen Besuchern das erfolgreichste Musical der Welt ist, baute ich in Deutschland sogar ein eigenes Theater.
Als ich 2004 in eine Lebenskriese durchmachte, fuhr ich kurzentschlossen mit dem Zug nach Trellborg, Schweden. Dort sollte mein Leben eine völlig neue Richtung bekommen. Müde von der Fahrt legte ich mich sofort aufs Bett und laß ein wenig in der Hotelbibel, und da passierte Folgendes: Mein gesamtes bisheriges Leben lief vor meinen Augen wie auf einer Leinwand ab, und ich sah, in welcher verdorbenen intriganten Welt, die sich Show Business nannte, ich lebte.
Als ich wieder zu mir kam, lag die geöffnete Gideon-Bibel aus dem Hotelzimmer auf meiner Brust; ich nahm sie zur Hand, und mein Blick fiel auf 2. Timotheus 1,7:
Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
Augenblicklich stand ich auf und rief einen Mann in Berlin an, der mir fünf Jahre zuvor von seinem lebendigen Glauben erzählt hatte. Ich hatte zwar Bedenken, dass er sich nicht mehr an mich erinnern würde, aber er kannte mich noch, und ich bat ihn, mich zu taufen. Ich wusste zwar nicht, was die Taufe bedeutete, aber in der Bibel hatte ich die Aufforderung dazu gelesen. Ich kehrte nach Berlin zurück, übergab mein Leben dem Herrn Jesus und ließ mich taufen.“https://www.pilgerreise-blog.de/2013/08/der-musical-mann/

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