Seit Sonntag ist António Guterres neuer UN-Generalsekretär.

Während der letzten 3.500 Jahre gab es nur 250 Jahre ohne Krieg in der Zivilisierten Welt. In 5.000 Jahren Geschichtschreibung sind gut 14.500 Kriege dokumentiert. Krieg und Frieden existieren seit Jahrtausenden nebeneinander her. Den Weltfrieden wird es nie geben, was uns aber nicht hindern sollte, ein friedliches Miteinander anzustreben.

Es ist gut, dass die unseelige „Ära“ Ban Ki Moon ein Ende hat. Guterres ist der erste europäische UN-Generalsekretär seit Kurt Waldheim (1972-81). Der neue Chef ist bekennender Christ und  richtete sich mit einem Friedensappell an Bürger und Regierungen weltweit. Aber Istanbul zeigt, dass 2017 da weitergeht, wo 2016 aufgehört hat. Trotzdem, ich wünsche Antonio Guterres eine glückliche Hand und Gottes Segen. Unser Bruder Ravi Zacharias gab einmal sein persönliches Zeugnis vor der UNO, dabei gab er ein persönlichen Zeugnis:

Ich möchte diese Ansprache mit meiner persönlichen Geschichte abschließen: Ich war ein Teenager in Delhi, am Rande des Selbstmords.
Ich hatte keine Hoffnung. Ich hatte keinen Lebenssinn. Ich hatte keine Verheißung für die Zukunft, für mein Leben. Ich lag in einem Krankenhausbett, als ein Mann hereinkam und mich sprechen wollte. Meine Mutter sagte ihm, dass er mich nicht sprechen konnte – ich war in der Intensivstation, ich lag im Sterben. Er gab mir ein kleines Neues Testament und bat meine Mutter, mir daraus vorzulesen. Ihr Englisch war nicht sehr gut, aber in der King James-Bibelversion schlug er das 14. Kapitel des Johannesevangeliums auf, las es ihr vor und bat sie, es mir vorzulesen. Und dort, als ich im Sterben lag, hörte ich die Worte Jesu:
„Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, ich bin das Leben, niemand
kommt zum Vater denn durch mich.“ Ich sprach ein einfaches Gebet und sagte: „Jesus, ich weiß wirklich wenig über dich, aber wenn du der Weg, wenn du die Wahrheit und wenn du das Leben bist, dann komm in mein Leben und ändere nicht nur, was ich tue, sondern verändere bitte auch das, was ich tun möchte.“ Ich muss euch erzählen, dass mein Vater nur
wenige Stunden vor meinem Selbstmordversuch mir in die Augen geschaut und zu mir gesagt hatte: „Du wirst überhaupt nichts aus deinem Leben machen; du bist für mich eine Beschämung.“ Mein Vater war ein Regierungsbeamter in hoher Position, der bereits unter Ministerpräsident Nehru und dann unter einem persönlichem Freund Ghandis gedient hatte. Er war einflussreich und sah, dass mein Lebennirgendwo hinführte und er sagte diese Worte, die er später, wie ich
weiß, selber bereute. So stellte ich mir die Frage: „Warum leben?“ Keine Hoffnung, keine Wahrheit, bis ich die Worte Jesu hörte: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich.“

www.christus.de/blog/2014…mila-ravi-zacharias-must/

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