Sexbombe Scarlett Johansson liest lästerlich aus Alten Testament vor.

Lästerliches aus dem „Spiegel“:

„Darf’s ein bisschen heißer sein? Die Heilige Schrift gilt eher als trockene Lektüre. Nun hat sich ein US-Comedian einen Spaß daraus gemacht, Sexsymbol Scarlett Johansson aus dem Alten Testament vorlesen zu lassen. Hui! …
Selbst das 5. Buch Mose, das voll von rigorosen Gesetzen und archaischen Strafen ist, klingt plötzlich ganz angenehm. In Kapitel 21, Vers 18 bis 21 etwa geht es um die Züchtigung eines „eigenwilligen und ungehorsamen“ Sohnes, der einfach nicht folgsam sein will und deshalb, laut Bibel, von der gesamten Stadt gesteinigt gehöre.
Wenn Johansson die Stelle vorträgt und dabei tief atmet, Silben haucht und wispert, jedes Wort genüsslich dehnt wie ein Kaugummi, klingt es wirklich, als sei dieser Sohn ein sehr, sehr böser Junge gewesen….Der Sketch mit Johansson heißt „Sexy Bible“, in ihm spielt er den Moderator der Sendung „WSEX Sexy Talk Radio“ und stellt sich nach einer extrem erregenden Telefonbuchlesung der Herausforderung, sogar die Bibel heiß klingen zu lassen. Zum Glück ist Scarlett Johansson gerade zufällig auf dem Flur.
Mit dem Sketch hat Mike O’Brien sich gleich zwei Träume erfüllt: Zum einen teilte er sich einen Aufnahmeraum mit der Schauspielerin, zum anderen wollte er schon immer mal was Witziges mit dem Alten Testament machen. „Besonders mit dem 5. Buch Mose.“
 
Menschen sollten wissen, dass Gott sich nicht spotten läßt: Hier dazu ein Beispiel dafür, dass Gott auch sofort Gericht üben kann: Der Wittener Pfarrer Johannes Busch (Bruder von Wilhelm Busch) gehörte in der Nazi-Zeit zur Bekennenden Kirche und erlebte in den Jahren 1933 bis zu seinem Einzug als Soldat im 2. Weltkrieg alle möglichen Schikanen der SS-Leute, die diesen unerschrockenen Zeugen des Evangeliums mundtot machen wollten: Hausdurchsuchungen, Verhöre, Redeverbote, Störungen von Versammlungen usw.
Eines Tages wurde er verhaftet und nach Bochum ins Gefängnis gebracht. Es waren für ihn qualvolle Tage, weil er sich in dem schmutzigen Gefängnis eine schmerzhafte Entzündung zuzog. Und doch wurden gerade diese Tage zu einer besonders reichen Zeit. Wilhelm Busch berichtet darüber:
„Eines Tages öffnete sich die eiserne Tür, und einer von den Wachmännern kam herein. Vorsichtig zog er die Tür hinter sich zu, setzte sich auf den Hocker und fing stockend an zu berichten: ‚Gestern Abend saßen wir in der Wachstube beieinander. Da kam das Gespräch auch auf Sie. Dabei fing einer an furchtbar zu spotten und zu lästern, dass es uns anderen fast zu viel wurde. Um 10:00 Uhr war die Wachzeit dieses Mannes abgelaufen. Er ver-
abschiedete sich umgehend von uns. Am Ausgang sind drei Steinstufen. Dort rutschte er über einer Bananenschale aus und schlug mit dem Hinterkopf so unglücklich auf die Steine, dass er sofort tot war. Da habe ich direkt gewusst: Jetzt hat Gott geredet. Ich habe Angst bekommen vor Gott. Was soll ich tun? ́
Johannes stieg es heiß in die Augen. Er wusste auf einmal, warum Gott ihn hierher geführt hatte. Und er hat die wenigen Tage seiner Haft genutzt, diesen Mann zum Herrn Jesus zu führen, der den Zorn Gottes stillt und uns Frieden schenkt.“

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