Stan Libuda, Sohn eines Bergmanns und Fußball-Genie wäre 75 Jahre geworden.

“Als die Kirche auf einem Litfaßsäulenplakat mit dem Slogan “Niemand kommt an Gott vorbei” beinahe drohend zum Gottesdienst lud, kritzelte jemand “außer Stan Libuda!” darunter. So sprach Schalkes Stürmer-Legende Klaus Fischer im Endeffekt nur das aus, was viele seiner Generation dachten: “Stan war der beste Rechtsaußen, den ich je gesehen habe.” (Zeit.de)

Aber da gibts noch noch einige wesentliche Sachen zu Libuda zu sagen: Der Kehlkopfkrebs, der Meineids Skandal (Libuda war einer der wenigen, die sich für seine Rolle schämte), der Wechsel zum BvB, das wirtschaftliche Scheitern. Und am 25. August 1996 schaute er gemeinsam mit seinem Sohn einen Boxkampf im Fernsehen. Plötzlich Brustschmerzen, Atemnot, Schlaganfall. Stan Libuda stirbt in der Wohnung seines Sohnes im Alter von 52 Jahren. Er ist weder an Gott, noch an seinen Schicksalsschlägen vorbei gekommen. Wie steht es in der Bibel:

“Und wie den Menschen ist gesetzt, einmal zu sterben, danach aber das Gericht,” Heb.9,27

“Und ich sah die Toten, beide, groß und klein, stehen vor Gott. Und die Bücher wurden aufgetan; und ein ander Buch ward aufgetan, welches ist des Lebens. Und die Toten wurden gerichtet nach der Schrift in den Büchern, nach ihren Werken.”  Offb.20,12

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