Terror-Alarm – unheimlich: Bundesregierung warnt vor Anschlag noch in diesem Monat.

Ende November, sagen Sie, plant al-Qaida einen Terroranschlag in Deutschland. Sie mahnen uns zur Wachsamkeit. Leider bin ich nicht geübt in Wachsamkeit. Soll ich mich umdrehen, wenn ich abends in die Kneipe gehe, ob mir ein finsterer Geselle folgt? Ende November öffnen die Weihnachtsmärkte. Soll ich „110“ anrufen, wenn zwei Typen nicht Glühwein trinken und arabisch reden? Und da ist der berühmte, herrenlose Koffer, vielleicht gehört er einem, der gerade pinkelt. (Kommentar in Bild)
Was kommt jetzt? Weihnachten zwischen Hexenjagd und Totalüberwachung. So geht’s bald zu in unserem  Überwachungsstaat:
– Ebay und Amazon Personen Profile
– Bargeldloser Zahlungsverkehr
– Gendatenbank,
– Elektronische Erfassung von Autos und Kennzeichen/ MAUT
– Lebenslange Steuernummer/ID-Nummer ab Geburt
– Elektronische Krankenkarte
– Handyortung über GPS, UMTS/GSM Handyfinder
– Gesichtserkennung
– Biometrische Reisepässe
– Einführung von RFID-Chips in Einzelhandel und öffentlichem Leben
– Überwachung von Journalisten und Anwälten
– Vorratsdatenspeicherung von Handy, Email, Telefon, Internet
– Neue Regelung zur Telekommunikationsüberwachung
– Aufhebung des Bankgeheimisses
– Systematischer Ausbau der Videoüberwachung
Nur Gottes Allwissenheit gründet sich in gütiger Fürsorge. Er darf alles über dich und mich wissen. Nur vor ihm und seiner Allwissenheit habe ich keine Angst.
Die Autoren der Bibel haben etwas anderes im Sinn, wenn sie über die Allwissenheit Gottes sprechen. Ihnen geht es um seine Fürsorge und Hilfsbereitschaft. Wenn Gott jederzeit weiß, wo man ist, kann er einem auch überall beistehen. Im 139. Psalm heißt es deshalb auch: "Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir." Wo eben noch der Gedanke an vollständige Kontrolle aufkam, geht es jetzt um Vertrauen und Geborgenheit. Statt von einem göttlichen "Lauschangriff" ist die Rede vom Schutz gegen Angriffe. Und statt den Menschen zu überwachen, schirmt Gott ihn mit seinen Händen vor bösen Einflüssen ab.
Auch im Neuen Testament spielt die Allwissenheit Gottes eine positive Rolle. Um die Fürsorglichkeit Gottes zu beschreiben, erzählt Jesus seinen Jüngern: "Auch die Haare auf eurem Haupt sind alle gezählt" (Lukas 12,7). Er selbst weiß schon alles über einen Menschen, bevor er ihm begegnet. Entscheidend ist aber, was Jesus mit diesem Wissen anfängt.
Einmal begegnet er an einem Brunnen einer Frau aus der beargwöhnten Reli­gionsgemeinschaft der Samaritaner. Dass sie schon fünf Männer gehabt hat und jetzt unverheiratet mit einem zusammenlebt – eine große Schande zur damaligen Zeit -, weiß Jesus bereits. Aber anstatt sie für ihre Vergangenheit zu verurteilen, redet er mit ihr über die Zukunft. Am Ende geht die Frau befreit nach Hause (Johannes 4).
Ja, Gott weiß wirklich alles. Aber er verwendet es nicht gegen uns.evangelisch.de 

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