„Die umstrittene Statue besteht aus einem geflügelten Baphomet mit einem menschlichen Körper und dem Kopf einer Ziege – eine Kunstfigur, die von Satanisten als Abbildung für den Teufel verwendet wird. Rechts und links neben dem Baphomet stehen ein Bub und ein Mädchen, die den Teufel anbeten….Die Enthüllung der Baphomet-Statue zog wie erwartet Proteste nach sich. 50 Christen beteten für die Stadt und prangerten ein Unternehmen an, das zuvor sein Einverständnis zur Aufstellung der Statue gegeben hatte. Wegen der heftigen Proteste hatte das Unternehmen seine Zusage zurückgezogen, und die Statue wurde in einem Industriegebiet aufgestellt. Während die Satanisten der Ansicht sind, die Statue rufe zu Mitgefühl unter allen Lebewesen auf, und Satans Schoß biete eine Möglichkeit zu verweilen und zur Inspiration, sehen Christen darin eine Gefahr für die Stadt. „Das Letzte, was wir in Detroit brauchen, ist eine Willkommensparty für das Böse“, sagte Dave Bullock, Pfarrer der Greater St. Matthew Baptist Church.“ religion.orf.at/stories/2723463/
Gesät wird Egoismus – geerntet Umweltzerstörung
Gesät wird Pornographie und Horrorvideos – geerntet Verlust der natürlichen Scham; Gewalt, Mord, Brutalität
Gesät wird die Abschaffung der göttlichen Gebote – geerntet die Auflösung aller Werte; Korruption und uferlose Kriminalität
Gesät wird schrankenlose Sexualität – geerntet Mädchenhandel, Erpressung, Kinderschändung, Homosexualität, Perversion, Aids
Gesät wird Abtreibung – geerntet Verlust der Menschlichkeit und Menschenwürde
Gesät wird Atheismus – geerntet Hoffnungslosigkeit, Sinnlosigkeit, Drogensucht, Alkoholismus
Gesät wird die Abschaffung Gottes – geerntet Aberglauben, Esoterik, Okkultismus, Satanismus
nein, dumm sind sie nicht, aber verloren.
Lebensbericht:
„Ich hatte dem Teufel meine Seele verschrieben.“ Dieses Bekenntnis kommt Annette Müller (Name geändert) nicht leicht über die Lippen. Heute ist die 21jährige Mutter einer dreijährigen Tochter froh, daß sie den Satansanbetern den Rücken gekehrt hat. „Das war kein Leben. Früher, da war ich so gut wie tot“, meint sie. Dagegen sprüht sie nun vor Lebensfreude: „Das verdanke ich allein Jesus Christus.“
Es fällt ihr schwer, über die Vergangenheit zu sprechen: Mit 15 Jahren findet sie Freunde, die „echt gut drauf“ sind. Der Alkohol fließt reichlich, viele nehmen Drogen. Daß es sich um Teufelsanbeter handelt, erfährt sie erst später. Als ein Freund verunglückt, rät ihr eine Freundin: „Du mußt zum Satan beten, um über den Schmerz hinwegzukommen.“ Das tut sie dann auch. „Ich habe mir das nicht richtig überlegt“, so Annette heute. Die Folgen: Immer mehr interessiert sie sich für Okkultismus: „Das war wie ein Sog.“ Ihre Zukunft erfährt sie aus Karten oder beim Pendeln.
Schließlich hat sie ein sehr konkretes „Gebetsanliegen“: „Ich will ein Auto.“ Tatsächlich schenkt ihr .jemand überraschend eins. Damals nimmt sie auch an Satansmessen teil: „Ich habe dabei eine schwarze Gestalt gesehen, und es roch nach Schwefel.“ Sie merkt, daß sie es mit einer realen Macht zu tun hat. Sie kann nicht mehr schlafen. Immer wieder taucht die schwarze Gestalt auf, sogar am Bett.
In ihrer Angst wendet sie sich an einen Baptistenpastor. Sie hatte ihn bei ihren Eltern kennengelernt. Er rät ihr, sich einem Hauskreis anzuschließen. Nach mehreren Besuchen dort geht ihr Auto in Flammen auf. Zufall? Oder hat jemand gezielt gezündelt? Sie will jedenfalls von den Christen nichts mehr wissen und kehrt in ihre Satansgruppe zurück. Dort lernt sie ihren späteren Mann kennen. Ihre Angst aber bleibt. Die beiden beschließen nun den Ausstieg bei den Satanisten. Um alle Kontakte zu unterbinden, lassen sie sich eine geheime Telefonnummer geben, aber die Exfreunde bekommen sie heraus und überziehen die beiden mit Telefonterror. Der Satan habe ein Anrecht auf Annettes Seele, wird ihr gedroht. Die wolle er nun auch haben. Der Terror führt zu unerträglichen Spannungen der beiden. Sie gehen auseinander. Erst später erfahren sie, daß die Satanisten gezielt gegen ihre Beziehung „gebetet“ haben.
In ihrer Angst erinnert sich Annette Müller an die Baptistengemeinde. Sie hofft auf Hilfe und besucht erneut den Hauskreis. Das für sie Erstaunliche: Man freut sich dort auf sie. Die Christen raten ihr, daß sie sich vor Gott von ihrer satanischen Bindung lossagen soll. Doch als sie beten will, bringt sie den Namen Jesus Christus nicht über ihre Lippen. Das ändert sich erst, als die Christen anhaltend dafür beten, daß sie Befreiung erfährt. Annette registriert in sich „einen starken Kampf, der mich vom Lachen über innere Unruhe bis zur Angst gegen die betenden Personen bringt“. Und dann erlebt sie tatsächlich Befreiung: „Es war, als ob ich in die Arme genommen werde.“ Anschließend kann sie selber zu Jesus beten. Und sie weiß, daß sie trotz ihrer Vergangenheit von Gott angenommen ist.
Wen der Sohn frei macht
Jetzt fühlt sie sich wie ein neuer Mensch. Sie fängt an, in der Bibel zu lesen und läßt sich taufen. Sie weiß, daß die Gebete zum Teufel keine harmlose Spielerei waren, sondern daß sie sich damit einer finsteren Macht verschrieben hat. Seit ihrer Bekehrung ist die Angst verflogen. Sie verweist auf einen Vers in der Bibel: „Wen der Sohn (Jesus) frei macht, der ist ganz frei“ (Johannes 8,36). (Idea-Spektrum)
Im Grunde haben die Satanisten das Problem mit den Protestierenden clever gelöst. Nach dem Reservieren der Eintrittskarte wurden die Teilnehmer per Mail kurz vorher der Ort der Ticketausgabe mitgeteilt und so einem Großteil der Demonstranten die Möglichkeit genommen, rechtzeitig aufzutauchen. Vor Ort musste ein vereinbartes Passwort genannt und ein Formeller Vertrag unterschrieben werden, welcher die eigene Seele an Luzifer überschrieb (somit wurden die letzten Gläubigen aussortiert), erst dann wurde der echte Standort bekanntgegeben. In der Industriehalle,in der die Enthüllung stattfand, waren mehrere Sicherheitsdienst bezahlt worden, um etwaige Störungen zu unterbinden.
All das hatte zur Folge, dass die Zeremonie wie geplant und ohne Einmischung von außen stattfand.
Man mag vom Satanic Temple halten, was man will, aber dumm sind sie nicht.