Ein dramatisches Ereignis, wie die Tötung Bin Ladens eröffnet tiefe Einblicke in das Seelenleben der Amerikaner und (West-)Europäer. Ein Symbol amerikanischer Macht und des Erfolges des „american way of life“ mitsamt 3000 unschuldiger Menschen vernichtend, hat Bin Laden den USA den Krieg erklärt. Jetzt hat er erfahren müssen, dass wer zum Schwert greift durch dieses auch umkommen kann. Viele Amerikaner freuen sich, da die Welt nun um einen Drecksack ärmer ist und scheuen sich nicht ihre Freude darüber öffentlich auszudrücken. Wohlgemerkt, sie freuen sich weder darüber dass Zivilisten getötet wurden, so wie 9/11 in der arabischen Welt teilweise frenetisch gefeiert wurde, noch verbrennen sie Fahnen anderer Länder, sie sind einfach froh darüber, dass ein erklärter Feind all der Werte, die sie schätzen aus dem Weg geräumt wurde.
Diese Freude löst bei nicht wenigen Deutschen aus Politik, Kirche und Medien ein tiefes Unbehagen aus. Vom hohen Roß absoluter moralischer Überlegenheit werden die Amerikaner zu unzivilisierten Barbaren degradiert (siehe Kommentar im WDR). Man reibt sich verwundert die Augen und versteht nicht so recht wieso Bürger einer Nation, die sich – mit allen bekannten Konsequenzen – vor nicht all zu langer Zeit zur Heimat der Herrenmenschen erklärt hat, anschließend unter dem Schutzschirm der NATO ein demokratisches Staatswesen aufbauen konnte und die so gewonnene Meinungs- und Pressefreiheit in nicht geringen Umfang dazu verwendet hat sozialistische… Menschenschlächter zu verklären, denken sie müssten die USA zurechtweisen, da diese einen Massenmörder gezielt ausgeschaltet haben. Die twin towers standen ja auch nicht in Hamburg sondern in New York. Durchaus möglich, dass es tatsächlich besser gewesen wäre, wenn man Bin Laden lebendig gefasst hätte. Das hat aber nichts mit der sogenannten „Weltgemeinschaft“ zu tun, die zum großen Teil aus Diktatoren, Despoten und pathologischen Israelhassern besteht. Es ist auch tatsächlich richtig nach den Wurzeln des Terrorismus zu fragen, dabei könnte man unter anderem zu dem Ergebnis kommen, dass schon der Begründer des Islam diesen missverstanden und ihn deshalb auch entsprechend blutig durchgesetzt hat.Die Aufnahme der Nachricht von der Tötung Bin Ladens in unserem Land zeigt was in den Winkeln der Seele nicht weniger Zeitgenossen schlummert: die Enttäuschung über die Liquidierung eines Kämpfers, der es den Drecksamis mal so richtig gezeigt hat. (rafa/Zeit.de)
Frage: Freut sich nun Gott über den Tod Osama bin Ladens? Pastor John Piper meint dazu treffend: “ Gott ist kein Sadist. Er ist nicht niederträchtig oder blutrünstig. Er erfreut sich nicht an Tod und Leiden. Gott will nicht den Tod des Sünders, sondern bietet allen reuigen Menschen die Umkehr zu sich an.“ Piper ziztiert dazu den alttestamentlichen Propheten Hesekiel (Kapitel 18, Vers 23): „Meinst du, dass ich Gefallen habe am Tod des Gottlosen, spricht Gott der Herr, und nicht vielmehr daran, dass er sich bekehrt von seinen Wegen und am Leben bleibt?“ In Deutschland wird wie immer weiterhin heftig darüber diskutiert, ob es richtig war, dass die Bundeskanzlerin Freude über die Tötung des Anführers des Terrornetzwerks El Kaida zum Ausdruck gebracht hat. Gott auf jeden Fall freut sich nicht darüber.
Dazu mußt du Obama fragen. Mir und dir wird von allen Medien gesagt, er wurde jetzt erschossen. Du kannst in dieser Sache glauben was du willst, aber vergiß nicht, Jesus und der Glaube an ihn bringt dich in den Himmel.
Wer ist Bin Laden?
Nach dem 11. September 2001 hat er das Ereignis nicht bejubelt, sondern gesagt, daß er nichts damit zu tun hat.
Es gibt auch schon lange die Meinung, er sei wohl Ende 2001/Anfang 2002 an seiner Nierenerkrankung – er brauchte Dialyse – gestorben.
Wen haben die Amerikaner getötet?
ein Phantom?