Viele glauben an den falschen Jesus.

Was halten sie von Jesus? Diese Frage stellte ich bisweilen mit der Absicht, Zeugnis zu geben, um Nichtchristen in ein Gespräch über Ihn hineinzuziehen. Eine ziemlich typische Erwiderung war üblicherweise, dass Er ein religiöser Lehrer war, der eine Menge Gutes tat, viele gute Dinge sagte und sie schlossen gewöhnlich mit der Annahme ab, dass Er ein sehr guter Mensch war. Ich könnte dann fragen, „Wussten sie, dass Er von Sich behauptete, Gott zu sein?“ Wenn sie mich dann verwirrt anschauten, würde ich erklären, dass Er nicht bloß ein „sehr guter Mensch“ gewesen sein konnte. Indem er behauptete, Gott zu sein, täuschte Er sich entweder selbst oder war ein ausgemachter Schwindler – es sei denn, dass Er die Wahrheit sagte. Ziemlich oft brachte dieser Gedanke, der die Streitfrage der Verantwortlichkeit Gott gegenüber aufbrachte, unser Gespräch zu einem peinlichen Ende. Zumindest hat es die Gelegenheit gebracht, einige Samen zu pflanzen, die, so hoffte ich, zu Überführung heranwachsen würden. Bei der Wahrheit über Jesus fühlen sich die meisten Leute nicht behaglich.
Die Namenschristen haben oft Vorstellungen über Jesus, die genauso falsch sind wie die von Nichtchristen. Die Zeugen Jehovas zum Beispiel glauben, Jesus sei ein erschaffener Gott und Er sei auch Michael, der Erzengel. Mormonen glauben, dass Jesus der Geistesbruder von Luzifer ist und dass Er verheiratet war und Kinder hatte. Die Anhänger von Christian Science und den Religious Science Religionen glauben, dass Jesus einfach ein Mensch war, auf den die „Christusbevollmächtigung“ kam. Römische Katholiken glauben, Brot und Wein der Eucharistie könnten der Transsubstantiation unterzogen oder in den sprichwörtlichen Leib und das Blut von Jesus verwandelt werden, den sie dann in ihren Magen aufnehmen. Lutheraner glauben, dass Christus in Konsubstantiation vorliegt, oder „in, mit und unter“ dem Brot und Wein der Kommunion gegenwärtig ist. Solch unbiblische Ansichten sind bloß eine Handvoll unter Hunderten, die von zahlreichen christlichen Denominationen und Sekten unterstützt werden.  Doch was noch mehr erschreckt, ist, dass heute eine Erkundigung über Jesus unter denen, die sich Evangelikale (an die Bibel glaubende Christen) nennen, zu oft einen „anderen Jesus“ und einen „falschen Christus“ offenbart. Wie geschieht das?.Woher bekommt die Welt ihre Vorstellungen über Jesus? Die meisten Nichtchristen wissen nur, was sie aus Quellen entnommen haben, die sie als christlich ansehen, obgleich der Inhalt selten biblisch ist. Mehr als eine Milliarde Moslems haben zum Beispiel eine Sichtweise von Jesus, die Mohammed von fragwürdigen Christen zusammentrug. Der Koran stellt fest, dass Isa (Jesus) nicht der Sohn Gottes ist, weil Allah keinen Sohn hat. Isas Geburt fand unter einer Palme statt und er rief aus seiner Wiege, als er noch ein Baby war, er sei ein Diener Allahs, der ihm eine Offenbarung gegeben und ihn zum Propheten gemacht hatte. Er starb nicht am Kreuz; jemand nahm seine Stelle ein – alles im Widerspruch zur Bibel.
Viele Juden glauben an die angeblichen Talmudgeschichten, die den Evangeliumsberichten entgegenstehen. Man lehrte ihnen, Jesus sei ein illegitimes Kind, dessen Eltern eine Hure und ein Schurke waren. Er machte sich selbst zum Messias und führte Heilungen durch Zauberei durch und wurde folglich für seine Zauberei und Blasphemie gesteinigt und dann an einen Baum gehängt, weil er behauptete, der Sohn Gottes zu sein.
Hindus haben Jesus als einen weiteren Avatar, oder Gott, zu ihren 330 Millionen Göttern hinzugefügt. Alle ihre Gurus, die im Westen populär geworden sind – von Maharishi Mahesh Yogi bis zu Rajneesh – predigen ihren eigenen „Jesus“. Buddhisten, wie zum Beispiel der 14. Dalai Lama, sehen Jesus als Bodhisattva an, oder erleuchteten Gott, unter einer Vielzahl von Göttern, die zum Dienste der Menschheit reinkarniert sind.
Fangen wir doch mal mit einem einfachen Verständnis des Evangeliums an (Römer 1,16), dass Jesus Gott ist (Johannes 10,30-33), der Mensch wurde (1 Timotheus 2,5), um die Menschheit vor der ewigen Trennung von Gott zu retten (Johannes 14,6; 3,16-17), welche durch die Sünde des Menschen entstand (Jesaja 59,2). Jesus stellte die perfekte Gerechtigkeit Gottes zufrieden (1 Johannes 2,2) durch Seine ein für allemal erfolgte Bezahlung für die Sünden der Menschheit (Hebräer 10,10-12) durch Seinen Tod am Kreuz (Hebräer 12,2). Seine Auferstehung aus den Toten (Römer 1,3-4) bürgt für die Errettung all derer, die vor Gott ihre Sünde anerkennen (2 Korinther 7,10) und ihre Hoffnungslosigkeit, sich selbst zu erretten (Römer 5,6) und die aus Gnade durch Glauben (Epheser 2,8) das Opfer Christi zu ihren Gunsten annehmen (Johannes 3,15) und Seine Gabe des ewigen Lebens, die umsonst ist (Römer 5,18). Das ist der Weg, wie man mit Gott versöhnt wird (Johannes 3,3) und geistlich wiedergeboren wird (Galater 2,20, 1 Petrus 1,23). So beginnt die eigene Beziehung mit dem biblischen Jesus Christus (Kolosser 1,27).
Nur der Glaube an den biblischen Jesus rettet dich. T.A. McMahon

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