Unterhaltung im Wartezimmer eines Arztes. Meine freundliche Gesprächspartnerin ist 17 Jahre alt. Sie ist muslimisch erzogen und weiß wenig darüber, was die Christen glauben. In der Schule besucht sie jetzt den Religionsunterricht, um mehr über andere Formen und Inhalte des Glaubens zu erfahren. Sie sagt: „Ich bin Muslimin. Ich habe den Koran. Wir haben den Propheten.“ Aber in der Unterhaltung zeigt sich bald, dass sie keine frohe Gewissheit im Blick auf die Ewigkeit hat. Alles hinge ja davon ab, wie sie ihr Leben führe. Allah würde einmal alle ihre Handlungen gegeneinander abwägen. Nach der Lehre des Islam muss jeder Mensch selbst für seine Sünden geradestehen. Schuld und Strafe für seine Verfehlungen kann ihm niemand abnehmen. Die Schülerin weiß von Jesus nur, dass Er ein Prophet sei. Sie kennt Ihn nicht als den Sohn Gottes, der Mensch geworden ist, um unser Retter zu werden. Sie weiß nichts von seinem Sühnungstod am Kreuz. Und sie kennt das Heilsangebot Gottes nicht, dass Er allen, die Ihm ihre Sünden bekennen und an Jesus Christus glauben, aus freier Gnade Vergebung und ewiges Leben schenken will. Aufmerksam hört sie zu, als ich ihr von Christus erzähle. Sie versteht, dass diese Botschaft die Lösung für das Sündenproblem bringt und herrliche Glaubensgewissheit. Deshalb will sie sich eine Bibel kaufen, um Gottes Wort kennenzulernen. Gern nimmt sie vorab das Neue Testament an, das ich ihr geben kann. Als wir auseinandergehen, äußern wir beide den Wunsch, dass wir uns einmal im Himmel wiedersehen – durch den Glauben an den von Gott gesandten Retter. bibelpraxis.de