Vor einem Jahr starb in Wuhan erstmals ein Mensch an dem neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2, kurz Covid-19.

Mittlerweile müssten eigentlich sogar die abgebrühten Endzeitleugner sich am Kopf kratzen und wundern, was eigentlich in unserer Welt zur Zeit abgeht. Die eingefleischten Endzeitspezialisten (von denen ich keiner bin und auch keiner werden möchte!), könnten diesem Eintrag vermutlich die drei- oder vierfache Menge an Überlegungen hinzufügen. (Wovon man allerdings gleich wieder die Hälfte wegen übertriebenen Interpretationen streichen müsste). In allen Generationen von Christen hat es Bibelleser und Lehrer gegeben, die die unmittelbar bevorstehende Wiederkunft Jesu erwarteten, manchmal mit fast sektenhaftem Fanatismus. Ganz nüchtern fing das an mit der Urgemeinde in der Apostelgeschichte, zog sich durch das dunkle Mittelalter hindurch bis zur Generation unserer Urgroßeltern und Eltern. Jesu Kommen zu erwarten ist berechtigt, auch wenn manche Ausleger oft über die biblischen Aussagen hinausschießen. Aber selbst der nüchternste Christ von allen muss zugeben, dass die „Zeichen der Zeit“, die Jesus als Wetterleuchten für sein Kommen angekündigt hat, stark vermehrt in der gegenwärtigen Generation zu erkennen sind. Was gehört zu diesen Zeichen der Zeit?

Kriege und Kriegsgerüchte (Matthäus 24:6)Im Jahr 2019 zählte man 27 bewaffnete Konflikte auf der Welt. Dazu gehörten Brennpunkte wie Jemen, Somalia und Afghanistan
Bürgerkriege (Matthäus 24:7)Der zum Flüchtlingsdrama beitragende innersyrische Konflikt gehört sicher in diese Kathegorie, ebenso wie das Drama der Rohingya in Myanmar. Dazu kommen viele bürgerkriegsähnliche Konflikte in anderen Regionen der Welt und die Unsicherheiten durch Mörderorganisationen wie der IS oder andere Terrorgruppen.
Seuchen (Lukas 21:11)Die hat es immer gegeben. Aber sie greifen massiv um sich in verkürzten Abständen. Nicht die gefährlichsten, aber zu den bekanntesten zählen Ebola, Vogelgrippe, HIV oder die z.Zt. grassierenden Variationen der Coronavirusse. Dass es sich mittlerweile um eine Pandemie handelt, wird bisher immer noch verneint (obwohl sich eine Pandemie definiert als „die Verbreitung einer Krankheit über Länder und Kontinente hinweg“)
Hungersnöte (Lukas 21:11)Heuschreckenschwärme über quadratkilometergroße Flächen in Kenia, Somalia, Äthiopien, Uganda bedrohen die Ernten, eine Plage wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Dazu immer größere, bis an den Horizont reichende Flüchtlingslager in menschenunwürdigen Zuständen, auch was die Versorgung angeht.
Und dann gesellt sich neben all das, was alle Welt betrifft, der moralische und ethische Verfall, der vor allem Jesusjünger betrifft, die sich Gottes Wertmaßstäben verpflichtet fühlen.
I

m Sommer 2020 hat die Bundesregierung ein Verbot auf den Weg gebracht, das es Therapeuten und Seelsorgern unter Strafandrohung verbietet, Menschen zu helfen, die unter ihrer sexuellen Identität leiden und Hilfe wünschen.

In Finnland zitiert eine Politikerin Bibelverse auf ihrem Twitterkonto – und muss jetzt mit einer Anklage rechnen.

In verschiedenen Ländern Europas wird der Karneval zu antisemitischen Beleidigungen missbraucht.

Geschäftsmäßige (professionelle) Sterbehilfe wurde gerade in Deutschland genehmigt, Tausendfache Kindstötung (Abtreibung) bleibt ungestraft, homosexuelle und genderfanatische Lobbygruppen versuchen jeden mundtot zu machen und als intolerant darzustellen, der nicht laut „Ja & Amen“ zu ihren Lebensweisen sagt.

Die gesellschaftlichen Freiheiten werden für uns Christen immer mehr beschnitten. Die Türe schließt sich langsam. Weltweit gibt es sowieso schon die größte Christenverfolgung seit bestehen des christlichen Glaubens.
Und wie reagieren wir darauf? Das kommt drauf an. V

iele reagieren mit Panik, Lieblosigkeit, Kritik, Respektlosigkeit oder eine Abdriftung in diese oder jene extreme Richtung. Nicht Gott gewollt!!!  
Uns stehen Möglichkeiten wie Wahlen, Petitionen und andere legale Mittel zur Verfügung. Viel mehr noch: bevor wir irgendwelche Aktionen starten, sollten wir Aktivität aktivieren: Gebet! Für unsere Regierung sollen und müssen wir beten; für die Notleidenden der Welt, die Heimatlosen, die Menschen auf der Flucht und die um Jesu willen Verfolgten ebenfalls – und dafür, dass der Herr uns leitet, unsere Kraft für Ihn einzusetzen und nicht gegen Menschen.
Wenn wir die Entwicklungen in der Welt sehen – und die Entwicklungen in unserem Land – mit allen neuen Einschränkungen und Viren, dürfen wir an Jesu Worte denken (Lukas 21:28):
Wenn aber dies anfängt zu geschehen, so richtet euch auf und erhebt eure Häupter, weil eure Erlösung naht.
All die „Zeichen der Zeit“ deuten auf Jesus Kommen hin. Das soll uns nicht in die Verzweiflung treiben, unsere Häupter hängen lassen. Es darf uns ermutigen, unsere Häupter zu heben und uns auf unseren kommenden Retter zu freuen.
Wohlgemerkt: nicht die Viren, nicht die Toten, nicht die Gefahren, die Unglücklichen, die Hungernden oder Verängstigten freuen uns. Deren Leid versuchen wir im Namen Jesu zu lindern. Aber ihre zunehmende Existenz erinnern uns an Jesu Worte, dass Er kommt – und Sein Kommen erfreut uns, denn nichts erwarten wir sehnlicher als Ihn! https://ccfg-neunkirchen.blogspot.com/CoVit 19 … Coronaviren! – Und ich?CoVit 19 … Coronaviren! – Und ich?CoVit 19 … Coronaviren! – Und ich?

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