Vor zehn Jahren starb mit Nelson Mandela eine Lichtgestalt des 20. Jahrhunderts.

Wäre Mandela wirklich das zu was er hochstilisiert wird, dann wäre Süd Afrika heute ein anderes Süd Afrika. Gemessen an dem was SA heute ist, ist er wie jeder andere Politiker ein Kind seiner Zeit. Nichts mehr und nichts weniger.

“Die ersten freien Wahlen in der Geschichte Südafrikas gewann Mandela 1994 in einem Erdrutsch. Als Präsident überliess er das Tagesgeschäft bald seinem Stellvertreter und konzentrierte sich auf die Aussöhnung des gespaltenen Landes. Er lud die Frauen der Apartheid-Premierminister zum Plausch in seine Residenz, warb unaufhörlich für seine Regenbogennation, sein Nimbus stieg immer höher. Die Uno-Generalversammlung bestimmte 2009 seinen Geburtstag, den 18. Juli, zum Nelson-Mandela-Day, 2011 wählten ihn 50 000 Menschen aus 25 Ländern zur «am meisten respektierten, bewunderten und vertrauenswürdigsten Person» der Erde. Bei seinem Tod am 5. Dezember 2013 adelte ihn die britische Sun als «President of the World».”NZZ

Heute ertränkt ein korrupter ANC sein Vermächtnis in Misswirtschaft und Gewalt. Ein neuer Mandela, der dem Land Zuversicht, Integrität und Würde verleihen könnte, ist nirgends in Sicht. Sein Werk zerfällt. Das Land ist total kaputt. Die Zeiten sind wahrlich so brenzlig für menschenwürdige politische Ordnungen ohne Rückbesinnung auf Gott. Das gilt nicht nur für SA, sondern besonders für die BRD. Der Völkerapostel Paulus mahnt im Brief an Timotheus: “Vor allem fordere ich zu Bitten und Gebeten, zu Fürbitte und Danksagung auf, und zwar für alle Menschen, für die Herrscher und für alle, die Macht ausüben, damit wir in aller Frömmigkeit und Rechtschaffenheit ungestört und ruhig leben können. Das ist recht und wohlgefällig vor Gott”. Somit ist Gott allein das wahre Licht und Jesus die Lichtgestallt für unsere verlorene Welt.

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