Wer nicht lesen kann, noch will, dem helfen weder Licht noch Brill.
Wer nicht lesen kann hört irgendwann auch auf zu denken. Vielleicht ist darin begründet, warum in manchen Bundesländern fast nur noch der Untergang gewählt wird. Bald darf dazu auch noch gekifft werden. Nebenbei kann man dem Literaturbetrieb nicht vorwerfen, sich den neuen Gegebenheiten im Bildungssektor nicht prompt angepasst zu haben. Der aktuelle Roman des diesjährigen Trägers des Deutschen Buchpreises kommt den Orthographieschwachen unter uns nämlich stilistisch sehr entgegen. Es gibt noch viel mehr Grüde für die Verdummung unserer Kinder – Lehrermangel
– verfallene Schulen
– unsinniger Lernstoff
– systematische Verblödung durch Telemedien (exemplarisch Zeichentrickfilme und Werbung!)
– falsche Rechtschreibung durch die Printmedien, hier Gendern
– Desinteresse vieler Eltern am Bildungsstatus ihrer Kinder
– Inklusion, diese hilft niemandem der daran Beteiligten
– Einfluss fremder Sprachen auf den allgemeinen Sprachgebrauch
Ich könnte noch ein bisschen so weitermachen, aber will noch darauf hinweisen, dass es Menschen gegeben hat und noch gibt, die das Lesen durch das Buch der Bücher gelernt oder wieder gelernt haben.
Unser Bruder Pasquale hat das erfahren. Bevor er sich zu Jesus bekehrt hat, hatte er noch nie ein Buch gelesen. Jetzt hat er sogar eines geschrieben:
