Weihnachten: Er blieb was er war und nahm an, was er nicht war. (L. d. G.)

Bei uns ist Weihnachten
im Kampf zwischen Kommerz, Mythos und Wahrheit

Was wir heute Weihnachten nennen, hat mit der biblischen Botschaft kaum noch etwas zu tun. Unser Volk feiert

✅ gefühlvolle Traditionen,
✅ fromme Romantik,
✅ märchenhaften Kommerz,
✅ nicht aber wirklich Weihe-Nacht:

Die Nacht, in der sich Jesus als Gottes- und Menschensohn der Welt in hingebender Liebe und rettender Absicht geweiht hat (vgl. Lukas 2,1ff).

Liberale Theologie, Säkularisierung, Materialismus und Gottlosigkeit haben dazu beigetragen, dass die Mitteilungen der Bibel, z.B. die Jungfrauengeburt Jesu, seine Auferstehung, die sichtbare Aufnahme in den Himmel und seine Wiederkunft für Mythen, Märchen und Legenden gehalten werden.

✅ Wer hier ein wenig logisch denkt und einen konsequenten Strich zieht, stößt glatt auf die Frage: Warum schaffen wir dann die Kirchen nicht ab, wenn alles nur auf Fantasie beruht?

Zum Glück haben wir die Heilige Schrift, die als Quelle historischer Offenbarung schwarz auf weiß zeigt, dass das Wort Gottes überaus real einzuschätzen ist. In genialer und vertrauenswürdiger Eindeutigkeit schreibt Petrus in seinem zweiten Brief:

✅ „Wir sind nicht klug ersonnenen Legenden [wörtl. Mythen] gefolgt, als wir euch die Macht und Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus wissen ließen, sondern wir sind Augenzeugen seiner herrlichen Majestät gewesen. Denn er empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Herrlichkeit, als eine Stimme von der hocherhabenen Herrlichkeit an ihn erging: ‚Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe!’ Und diese Stimme hörten wir vom Himmel her ergehen, als wir mit ihm auf dem heiligen Berg waren“ (2. Petrus 2,16-18).

✅ Die biblische Botschaft, dass Jesus, der Sohn Gottes, zur Erlösung in die Welt kam und Mensch wurde, ist also von Augen- und Ohrenzeugen historisch belegt – wenngleich von einem Weihnachtsfest, besser: Weihnachtsrummel in der Bibel und im Urchristentum nichts bezeugt ist.

Nachfolger Jesu feiern daher weder den Weihnachtsmann noch das Christkind, noch stürzen wir uns in einen bizarren Geschenketaumel. Wir feiern Jesus Christus als “Weg, Wahrheit und Leben”.

Horst Stricker

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