Weihnachtsärger: Schule in USA verbietet Klaviervortrag von „Freue dich Welt“.

Der 13-jährigen Schülerin Brooklyn Benzel wurde verboten, das Lied „Joy to the world“ auf dem Keyboard vorzuspielen. Verantwortliche einer Privatschule in Placerville, Kalifornien, begründeten die Entscheidung damit, das Stück sei „zu religiös“. Das Stück werde „in der Regel zur Weihnachtszeit gespielt, um die Geburt von Jesus Christus zu feiern“. Als Alternative schlug die Schule vor, das Mädchen „Jingle Bells“ könnte ihren Mitschülern für den benoteten Vortag vorspielen. Denn „Jingle Bells“ entspräche allgemein mehr der Kultur und feiere den Schnee und die Geräusche der Glocken auf dem Schlitten, „Menschen aller (oder keiner) Religionen können es als Winterzeit-Lied genießen“. Allerdings vergaß die Schule zu erwähnen, dass das Stück als reines Instrumentalstück vorgetragen werden sollte, also völlig ohne Text. Das berichtete die britische „Daily Mail“. Zwar enthält der Liedtext die Worte „Heiland“ und „Himmel“, doch war genau dieser Liedtext nicht zum Vortrag vorgesehen.Brooklyns Mutter Julianne Benzel, die derzeit ihre Kandidatur als republikanische Kongressabgeordnete vorantreibt, drohte der Schule mit einer Klage. (kath.net/pl)

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