Weihnachtsfreude statt Heidenangst.

Kein Geschöpf kann je ermessen, wie groß der Sieg ist, den der Herr Jesus am Kreuz von Golgatha errungen hat. Er hat die Welt überwunden (siehe Johannes 16,33). Er hat Satan, den Fürsten dieser Welt, gerichtet (siehe Johannes 16,11). Er hat über Mächte und Gewalten triumphiert (siehe Kolosser 2,15). Er hat den Tod so überwunden, dass er jetzt in den Sieg verschlungen ist (siehe 1. Korinther 15,54.55.57).
Und Sein Sieg ist auch unser Sieg. Genau wie Davids Sieg über Goliath Befreiung für ganz Israel bewirkte, so gilt der herrliche Triumph Christi für alle, die zu Ihm gehören. Daher können wir singen:
Jesus ist kommen, der starke Erlöser,
Bricht dem gewappneten Starken ins Haus,
Sprenget des Feindes befestigte Schlösser,
Führt die Gefangenen siegend heraus.
Fühlst du den Stärkeren, Satan, du Böser?
Jesus ist kommen, der starke Erlöser.
Wir sind Überwinder durch den, der uns liebt, denn »weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Mächte, weder Höhe noch Tiefe, noch irgendein anderes Geschöpf wird uns scheiden können von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn« (Römer 8,38.39).
Guy King erzählte einmal von einem großen Jungen, der im Bahnhof stand, als ein Zug einfuhr, der die heimische Fußballmannschaft nach einem wichtigen Spiel wieder nach Hause brachte. Der Junge rannte auf den ersten Mann zu, der aus dem Zug stieg und fragte atemlos: »Wer hat denn gewonnen?« Und dann lief er den Bahnsteig entlang und schrie begeistert: »Wir haben gewonnen! Wir haben gewonnen!«
Guy King beobachtete das alles und dachte: »Also wirklich, wie viel hat dieser Junge eigentlich zu dem Sieg beigetragen? Was hatte er schon mit dem Kampf auf dem Fußballplatz zu tun?« Die Antwort darauf lautet natürlich: »Überhaupt nichts.« Aber weil er in derselben Stadt wohnte, identifizierte er sich auch mit der dortigen Fußballmannschaft und nahm ihren Sieg selbstverständlich auch als seinen eigenen.
Ich habe einmal von einem Franzosen gehört, der ganz schnell von einer Niederlage zum Sieg kam, indem er einfach seine Staatsbürgerschaft änderte. Das war, als Wellington, der sogenannte Eiserne Herzog von England, seinen berühmten Sieg über Napoleon bei Waterloo errungen hatte. Zuerst gehörte der Franzose zur Seite der Besiegten, aber an diesem Tag wurde er britischer Bürger, und so konnte er Wellingtons Sieg auch als seinen eigenen in Anspruch nehmen.
Von Geburt an sind wir alle Untertanen Satans, und daher stehen wir auf der Verliererseite. Aber in dem Augenblick, in dem wir Christus als unseren Herrn und Heiland anerkennen, gehen wir von der Niederlage zum Sieg über. MacDonald/ Clv.de

»Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!«

  1. Korinther 15,57

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