Welche Unternehmen kontrollieren die Welt ?

„Eine Schweizer Studie kommt zu dem Ergebnis, dass lediglich 147 Konzerne die Weltwirtschaft kontrollieren. Besonders Banken und Rentenfonds stehen mit ihrem Einfluss ganz weit vorne. Der Ausspruch des US-Globalisierungskritikers Lester Brown, dass die Sonne über internationalen Konzernen wie Unilever, IBM oder Volkswagen niemals untergehe, hat es zu einiger Berühmtheit gebracht. Er wollte damit ausdrücken, dass die wahren Weltreiche heute nicht mehr die von Staaten sind, sondern die von Unternehmen. Er brachte damit das Unbehagen vieler Menschen zur Sprache, dass einige wenige ökonomische Riesen zu viel Macht bekommen haben.“https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/maechtige-konzerne-147-unternehmen-kontrollieren-die-welt,10808230,11055250.html

C. S. Lewis schreibt in unnachahmlicher Weise in seinem Buch „Pardon, ich bin Christ“: „Es gibt einen besonderen Ratschlag, den wir sowohl von den alten heidnischen Griechen wie von den Juden des Alten Testaments und auch den großen christlichen Lehrern des Mittelalters erhalten, den unser modernes Wirtschaftssystem aber völlig außer acht lässt. Und zwar sagten sie uns alle, wir sollten kein Geld auf Zins verleihen; während das Verleihen von Geld auf Zins – heute heißt das Kapitalanlage – die Basis unseres gesamten Wirtschaftssystems ist. (…) Ich bin kein Wirtschaftswissenschaftler, (sagt Lewis) und ich kann nicht entscheiden, ob das gegenwärtige System der Kapitalanlage für unsere Situation verantwortlich ist oder nicht. (…) Ich wollte allerdings nicht verschweigen, dass drei große Zivilisationen übereinstimmend das verdammten, worauf unser gesamtes Leben basiert.“

Jean Marais.meint:„Geld allein macht nicht glücklich, aber es gestattet immerhin auf angenehme Weise unglücklich zu sein.“

Oder James Last dazu: „Geld ist kein Übel, sonst könnten wir es nicht so leicht loswerden.“

Und auch Jean Paul Getty muss es wissen: „Wenn man kein Geld hat, denkt man immer an Geld. Wenn man Geld hat, denkt man nur noch an Geld.“

Und der Herr Jesus ging unverkrampft mit dem Geld um. Er gebrauchte es als das, was es sein soll: als Zahlungsmittel – und stellte es bloß als das, was es nicht sein soll: Gottesersatz.

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