Wer erinnert sich heute noch an Philippe Petit?

Es war eine Schwindel erregende Aktion: Am 7. August 1974 spannte der Franzose Philippe Petit, damals 24 Jahre alt, in 417 Metern Höhe ein Drahtseil zwischen den Zwillingstürmen des World Trade Centers in New York – dann balancierte er darauf hin und her. Anschließend wurde er von der Polizei verhaftet.
Es handelt sich hier um eine wahre Geschichte.
Ich möchte hingegen eine frei erfundene Geschichte vorstellen und eine Frage an alle Leser stellen.
Ein Mann spannte ein Seil zwischen zwei Türmen und ruft nach unten zu der Menge;
Glaubt ihr, dass ich es schaffe auf die andere Seite zu balancieren?
Die Menschen rufen von unten
,,Jaaa“
Er beginnt zu balancieren und kommt auf der andere Seite an.
Erneut ruft er „Glaubt ihr, dass ich es auch wieder zurück schaffe?
Auch hier ruft die Menschenmenge ihm wieder zu:
,,Jaaaaa“
Er meistert erneut auf die andere Seite.
Diesmal nimmt er eine Schubkarre und ruft zur Menschenmenge:
„Glaubt ihr, ich schaffe es mit der Schubkarre auf die andere Seite?“
Ein lautes ,,Jaaaa“ tobt von den Straßen.
Er meistert auch diese Aktion.
Erneut fragt er in die Menge: „Glaubt ihr, dass ich eine Person in der Schubkarre auf die andere Seite transportieren kann?“
Ein beben erschallt au der Menschenmenge:
,,Jaaaa“
Jetzt stellt er eine weitere Frage:
„Wer möchte sich in die Schubkarre setzen?“
Es kommt keine Reaktion aus Masse.
Er fragt erneut: „Wer will sich in die Schubkarre setzen?“
Es meldet sich niemand…
Wir machen hier einen kurzen Cut, ist es nicht auch manchmal so in unserem Glaubensleben mit Gott? Wenn alles wunderbar verläuft, ja Herr ich will dir dienen, danke für alles was ich habe. Aber wenn wir in Anfechtung oder in einer schweren Phase sind, kommt da nicht immer ein klagen? Aussagen wie „Ich will & kann nicht mehr, wo bist du Gott?“
Wo ist unser Vertrauen?
..die Geschichte geht weiter mit einem kleinen jungen aus der Menge der sagt: „Ich..ich traue mich.“ Die Menge spricht mit dem Jungen: „Komm wieder zurück Junge. Das ist Lebenslänglich, mach das nicht.“
Ein Raunen geht durch die Menge wo der kleine sich in die Schubkarre setzt, der kleine junge blickt nach unten und ruft:
,,Habt keine Angst, dass ist mein Vater.“
Im Glauben an Gott, unseren Vater können wir unseren Lebensweg getrost gehen. Steig bei dem Herrn ein, er bringt dich ans Ziel. Bruder Eric

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