Wir waren gestern in Lindau bei “Religions for Peace”.

Was ist jetzt der richtige Weg zu Gott?

Ein Wanderer hat sich im Gebirge verirrt. Jetzt ist er an einer Stelle angekommen, wo sich mehrere Wege kreuzen. Welcher führt zu dem Dorf, wo er seine Ferien verbringt? Zum Glück kommt gerade ein anderer Wanderer, den er fragen kann. Dieser plaudert gern und beginnt zu erzählen: woher er kommt, wie ihm die Berge gefallen, wie das Wetter morgen werden soll.

Aber welcher Weg zum Dorf führt, wohin unser Freund wandern will – nein, das kann er leider nicht genau sagen. Wahrscheinlich dieser. Oder ist es doch der andere?

Da kommt eine Bergbäuerin an. Ob sie sich auskennt? Tatsächlich! Sie kommt aus dem Dorf, das der Wanderer sucht, und sie kennt sogar das Haus, wo er erwartet wird. „Folgen Sie mir“, sagt sie. – Der sichere Weg, das war hier eine Person.

Es nützt nichts, die verschiedenen Religionen zu kennen und die vielen Wege zu vergleichen, auf denen die Menschen den Himmel erreichen wollen. Da hilft auch keine Philosophie weiter und keine Meditation. Die Frage „Wo ist der richtige Weg zu Gott?“ kann uns nur jemand beantworten, der von Gott kommt, der Gott völlig kennt und uns zu Ihm führen kann.

Und dann ist die Antwort so kurz wie die Frage. „Ich bin der Weg“, sagt Jesus. Der Himmel ist sein Zuhause; Er ist von Gott gekommen und kennt Gott völlig, weil auch Er selbst Gott ist. Und so ist und bleibt Jesus Christus der einzige Weg zu Gott.

Thomas spricht zu Jesus: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst, und wie können wir den Weg wissen? Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.Johannes 14,5.6

Die gute Saat.de

Kommentare

  1. Herr S.

    Joh14,6 verstehe ich so, dass JEDER Mensch, egal welcher Religion oder Weltanschauung zu Lebzeiten, nach seinem irdischen Tod Jesus begegnen wird – im Gericht.

    NUR durch IHN kommt die Seele des Menschen zu Gottvater im Himmel – oder eben sonst nicht!

    Berichte von Nahtoderfahrenen (NTE), die von der Schau eines “Lichtwesens” berichten, das sie als unglaublich heilig und als die personifizierte Liebe beschreiben, deute ich als den Herrn selbst (Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott…).

    Näheres zu NTE u.a. in dem lesenswerten Buch des evangelischen Päfagpgen und Theologen Jörgen Bruhn “Blicke hinter den Horzont”.

    Es hat meinen christlichen Glauben sehr bestärkt, obwohl ich nicht in allem mit dem erkennbar von der liberalen Theologie Adolf von Harnacks beeinflussten Autor übereinstimme.

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