Wunder beglaubigen die Realität Gottes.

Wunder sind wichtig

Wunder bringen Menschen zum Staunen.
Wunder fordern heraus, weil sie die Grenzen der eigenen Erkenntnisfähigkeit vor Augen führen.
Wunder sind Antworten Gottes auf scheinbar aussichtslose Situationen.
Wunder fördern das Vertrauen in die Fürsorge und Nähe Gottes.
Wunder sind Spuren der Gegenwart Gottes.
Wunder faszinieren, weil sie aus dem berechenbaren Alltag herausragen.
Wunder offenbaren die Grenzen menschlicher Möglichkeiten.
Wunder sind mehr als glückliche Zufälle oder noch nicht bekannte Phänomene der Natur.
Wunder machen es dem Menschen unmöglich Gott zu verdrängen.
Wunder müssen interpretiert werden, um aussagekräftig zu sein.
Wunder sind keine Grundlage des Glaubens; aber sie sind bestätigende Ermutigungen.
Wunder sind nicht berechenbar, planbar oder erzwingbar.
Wunder gehen allein auf Gottes Initiative und Aktivität zurück.
Wunder rücken die Verhältnisse zwischen Gott und Mensch zurecht.
Wunder ermöglichen einen Blick in die Ewigkeit Gottes.
Wunder sind erlebbare Mitteilungen Gottes.
Wunder geben Hoffnung in schweren Zeiten.
Wunder sind ein Ärgernis für Feinde Gottes oder für Gleichgültige.
Wunder sind überraschend, unberechenbar und einschüchternd.
Wunder wecken auf aus alltäglichen Sorgen und nie endenden Aufgaben.
Wunder beglaubigen die Realität Gottes. Michael Kotsch

Beispiel:
1990 war Duane Miller Pastor der First Baptist Church in Brenham, Texas. Sein Leben änderte sich grundlegend, nachdem er sich eine Grippe eingefangen hatte. Das Virus hatte seine Stimmbänder befallen und das Nervengewebe irreparabel beschädigt. Miller besuchte 63 Spezialisten, zusammen mit deren Teams insgesamt 200 Ärzte. Doch niemand konnte ihm helfen. Zwar war er nicht völlig verstummt, aber mehr als ein Krächzen brachte er nicht heraus – und auch nur, wenn er aus Leibeskräften zu brüllen versuchte. Er musste seinen Pastorenberuf aufgeben, dauerhaftes Predigen schien unmöglich. Als ein Kollege im April 1992 ausfiel, übernahm er trotzdem widerwillig einen Predigtdienst.
Es ging ausgerechnet um einen Bibeltext über Heilung, Psalm 103. Miller fühlte sich schrecklich. Für ihn war klar, dass es nur eine oberflächliche Predigt werden könnte. Er sagte: «Ich glaube, dass Gott heilt.» Aber er dachte: «Aber warum nicht mich?» Alle hätten sich doch schon mal gefühlt wie in der «Grube», von der David spreche, fuhr er fort. Als Miller «Grube», englisch: «pit», sagte, löste sich die Blockade in seinem Hals, «als ob jemand seine würgende Hand weggenommen hätte». Plötzlich konnte er normal sprechen. Und fuhr fort: «Wir alle kennen die Zeiten, in denen sich unser Leben anfühlt wie in einer Grube, in einem Grab, und wir haben keine Antworten darauf.» Miller war überwältigt, die Zuhörer jubelten. Die Ärzte bestätigten: Die Stimme war voll wiederhergestellt, sie fanden keine Anzeichen eines früheren Stimmproblems. Lee Strobel

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