Zehn Fragen und Antworten, die dein Leben verändern können!

1. Ist Gott der Schöpfer aller Dinge?
Unsere Welt, ob wir nun die Sterne, die Atome oder das Leben anschauen, ist viel großartiger als
alles, was wir Menschen je gemacht oder erdacht haben.
Sie ist so planvoll und weise aufgebaut, dass ein großer, denkender Geist, Gott, dahinterstehen
muss.
Als einzige andere Möglichkeit wird die Entstehung der Welt durch den Zufall genannt. Aber es wird
immer schwieriger, diese Theorie aufrechtzuerhalten, weil dabei viele Fragen ungelöst bleiben.
Mathematiker haben bereits darauf hingewiesen, dass die Zufallstheorie aufgrund der ungeheuer
geringen Wahrscheinlichkeiten für eine echte Höherentwicklung von Lebewesen mathematisch nicht
zu beweisen ist. Außerdem beginnt auch die Evolutionstheorie nicht mit dem Nichts, sondern setzt
bereits vorhandene Materie voraus, für deren Existenz keine letzte Ursache angegeben werden
kann.
Auf die große Frage, die Menschen durch Jahrtausende hin gestellt haben, auf die Frage nach dem
Woher aller Dinge, nach dem Woher des Lebens und des Menschen gibt es nur eine überzeugende
Antwort:
„Im Anfang schuf Gott!“
(1. Mose 1,1)
2. Wurde die Bibel nicht von Menschen geschrieben?
Gewiß, die Bibel wurde von Menschen niedergeschrieben, aber sie wurden dabei durch den Geist
Gottes geleitet.
Über einen Zeitraum von etwa 1600 Jahren haben mehr als 40 Verfasser bei der Entstehung der 66
Bibelbücher mitgewirkt; dennoch bilden alle zusammen eine wunderbare Einheit.
Die ältesten Bücher der Bibel sind bis zu 3500 Jahre alt. Sie machen viele Aussagen über den
Menschen, die Natur, die Geschichte und das Universum.
Da stellt sich natürlich die Frage, ob das, was sie sagen, auch heute noch standhält.
Nach sorgfältiger Prüfung kommt man zu dem Ergebnis:
Nichts, was die Bibel wirklich sagt, steht im Gegensatz zu dem, was die Wissenschaft wirklich weiß.
Angesichts des gewaltigen Fortschritts der Wissenschaft und des Alters der Bibel ist das einfach
sensationell! Wo findet sich in den Schriften des Altertums dazu eine Parallele?
Auch ist die Bibel voller Prophezeiungen, von denen sich die meisten bereits erfüllt haben.
Es sei nur auf die Rückkehr der Juden nach Israel hingewiesen, die schon vor 2500 Jahren
vorausgesagt wurde.
Dieses außergewöhnliche Buch konnte nicht von Menschen erdacht werden; sie waren nur die
Schreiber, die Gott einsetzte. Es wurde ihnen von Gott eingegeben, was sie sagen und schreiben
sollten.
„Heilige Männer Gottes redeten, getrieben vom Heiligen Geist.“
(2.Petrus 1,21)
3. Kann der moderne Mensch noch etwas mit der Bibel anfangen?
Viele fragen sich: Wie kann ich das Meiste aus meinem Leben herausholen? Die Bibel gibt darauf
eine Antwort; unsere eigenen Anstrengungen führen dagegen zu immer neuen Spannungen. Zudem
entspricht das erreichte Ziel selten den Erwartungen. Vom Leben enttäuschte Menschen suchen oft
nach Leitbildern, Maßstäben und festen Werten —wo sind sie zu finden?
In der Bibel spricht Gott noch immer zu uns; seine Botschaft richtet sich auch heute an jeden
Menschen ohne Ausnahme. Wo der einzelne auch steht, jeder kann von der Möglichkeit Gebrauch
machen, durch das Lesen der Bibel eine Begegnung mit dem lebendigen Gott zu erfahren. Schon im
Alten Testament lässt Gott sagen:
„Denn es ist nicht ein leeres Wort für euch, sondern es ist euer Leben.“
(5. Mose 32,47)
Sehnen Sie sich nach dem wahren Leben? Jesus Christus kennt diese Sehnsucht. Er hat gesagt:
„Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es in Überfluss haben.“
(Johannes 10,10)
Die Bibel zeigt uns den Weg zu dem lebendigen Gott. Durch Jesus Christus, den ewigen Sohn
Gottes, können wir den Weg zum wahren Leben finden. Wer zu ihm kommt, wird eine wunderbare
Erfahrung machen: Alle Schuld wird ihm vergeben, er empfängt Frieden mit Gott und ewiges Leben
und weiß sich schon jetzt in Gott geborgen.
Wer durch Jesus Christus zu dem Gott der Bibel gefunden hat, der hat auch das beste Leitbild; er
hat Werte und Ziele, die unvergänglich sind.
4. Ist mit dem Tod wirklich alles zu Ende?
Diese Frage wird oft unerwartet aktuell, wenn wir einmal persönlich mit Leid oder Unglück
konfrontiert werden. Wo finden wir Trost, wenn das Grauen von lebensbedrohlicher Krankheit oder
Tod nach uns greift? Der Mensch ist offenbar mehr als nur Materie; er hat auch einen Geist und eine
Seele. Der Unterschied zwischen einem Lebenden und einem Toten ist eben nicht nur der, daß in
dem Lebenden das Herz noch schlägt. Vielmehr wird im Tod die Verbindung zwischen Geist, Seele
und Leib zerstört, und wohl jeder empfindet am Totenbett, daß der Leib nur ein Teil des Menschen
ist. Die Bibel bezeugt klar, dass mit dem Tod nicht alles aus ist:
„Es ist dem Menschen gesetzt, einmal zu sterben, danach aber das Gericht.“
(Hebräer 9,27)
Jesus Christus sagte:
„Denn dies ist der Wille meines Vaters, daß jeder, der den Sohn sieht und an ihn
glaubt, ewiges Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tage.“
(Johannes 6,40).
Jesus Christus hat die Tatsache der Auferstehung mit seiner eigenen Auferstehung bewiesen. Bis
heute ist diese Botschaft einer der Grundpfeiler des christlichen Glaubens.
Die Bibel beruft sich dabei auf mehr als 500 Augenzeugen. Die leibliche Auferstehung Jesu ist eine
Tatsache und die Voraussetzung und Garantie für die Auferstehung aller Gläubigen zum ewigen
Leben. Auch die übrigen Menschen werden einmal alle auferstehen, dann aber zum Gericht.
5. Wenn es einen Gott gibt, warum lässt er so viel Elend zu?
Gott lässt uns Menschen in einem hohen Maß unseren eigenen Willen, weil er uns nicht als
Marionetten, sondern als verantwortliche Wesen erschaffen hat.
Auch sollen wir erkennen, wohin ein Weg ohne Gott führt. Ein großer Teil des menschlichen Elends
ist doch selbstverschuldet, wenn wir z.B. an Kriege, Rassismus, Not durch Unterdrückung
Schwächerer, wirtschaftliche Ausbeutung, Kriminalität und Misshandlung denken.
Dazu kommt all das Leid, das wir uns gegenseitig im Alltag durch Rücksichtslosigkeit und
egoistisches Verhalten zufügen.
Das alles nennt Gott Sünde. Auch müssen wir wissen, dass das irdische Leben den Sinn nicht in
sich selbst trägt, sondern uns hinweisen soll auf den, der der Schöpfer und Sinngeber des Lebens
ist. Not und Leid sollen für uns persönlich ein Anlass werden, Gott zu suchen und zu finden.
„Er hat … die Menschen gemacht … damit sie Gott suchen … obgleich er nicht fern ist
von einem jeden von uns“
(Paulus in Athen, Apostelgeschichte 17,26-27).
Gott will auf die Not in unserem Leben antworten, indem er uns eine wirkliche Hoffnung und ewiges
Leben schenkt. Wir sollen an der Auferstehung und dem Leben in einer zukünftigen, vollkommenen
Welt teilhaben.
„Er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein,
noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist
vergangen. Siehe, ich mache alles neu!“
(Offenbarung 21,4-5)
6 Kann je ein Mensch sagen: Ich bin in Ordnung, ich kann vor Gott bestehen?
Wer noch zu ein wenig Selbsterkenntnis fähig ist, weiß, dass er nicht ohne Sünde ist.
Da ist keiner, der nicht schon an seinen Mitmenschen schuldig geworden wäre, denn unser Leben
wird durchweg von Egoismus und Herrschsucht bestimmt.
Noch schwerer wiegt unser Versagen Gott gegenüber. Kann er nicht von uns, seinen Geschöpfen,
zurecht erwarten, daß wir ihn lieben und ihm mit Dankbarkeit und Ehrfurcht begegnen?
Davon sind die meisten Menschen weit entfernt. Ihr Streben geht vielmehr dahin, selbständig zu
sein, d.h. ohne Gott zu leben. Sie fragen nicht nach Gottes Geboten. Sie nennen das „Freiheit“ und
erkennen nicht, daß es Aufruhr gegen ihren Schöpfer und Erhalter ist.
Gott sagt uns:
„Da ist kein Gerechter. — Da ist keiner, der Gutes tue, da ist auch nicht einer. (Römer
3,10 u.12)
7. Wie kann man mit Gott ins Reine kommen und seine Schuld loswerden?
Das ist die wichtigste persönliche Frage, vor die wir uns gestellt sehen. An Gott kommen wir nicht
vorbei. Entweder ist er unser Retter, oder er wird unser Richter sein.
Hören wir, was Jesus Christus dazu sagt:
„Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe
geben.“
(Matthäus 11,28)
„Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die
Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“
(1. Johannes 1,9)
Das Wort ist immer noch gültig, das Paulus einst einem Gefängniswärter sagte,
der errettet werden wollte:
„Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden“
(Apostelgeschichte 16,31)
8. Was geschieht mit denen, die nie etwas vom christlichen Glauben
gehört haben?
Ein großer Teil der Menschheit hat die Botschaft von Jesus Christus nie gehört;
doch sind auch solche Menschen vor Gott verantwortlich.
Gott offenbart sich auch in seiner Schöpfung und redet auch durch das Gewissen des Menschen.
Gott ist absolut gerecht in seinem Urteil und kann von jedem Menschen erwarten, dass er nach
seinem Schöpfer fragt und den Mahnungen des Gewissens folgt.
Für den, der die Bibel kennt, muss der darin niedergeschriebene Wille Gottes maßgebend sein.
Wer aber Gottes Evangelium nicht kennt, weil er keine Gelegenheit hatte, es zu hören, wird nach
seinen Werken und dem Zeugnis seines ihm von Gott gegebenen Gewissens beurteilt werden. In
unserem Land aber wird es kaum jemand geben, der nicht wenigstens so viel von Gott gehört hätte,
dass er — wenn er nur will — sich eine Bibel besorgen und den Weg zu seiner Rettung durch Jesus
Christus kennenlernen könnte.
Wer aber Gottes Rettung ablehnt und sich dem Evangelium verschließt, kann nicht mit Gottes
Gnade, sondern muss mit seinem Gericht rechnen.
„…ihr Gewissen zeugt mit und ihre Gedanken klagen sich untereinander an … an dem
Tag, wenn Gott das Verborgene der Menschen richten wird …„
(Römer 2,15-16)
9. Wird die Botschaft des Neuen Testamentes nicht unglaubwürdig, weil die Christen in viele
Kirchen und Gemeinden aufgespaltet sind?
Von den vielen, die sich Christen nennen, erfüllt leider nur ein Bruchteil die Voraussetzungen, die
das Neue Testament nennt. Nur der ist ein wahrer Christ, der Jesus Christus als seinen
persönlichen Retter und Herrn kennengelernt, ihn uneingeschränkt als den ewigen Sohn Gottes
anerkennt und neues Leben aus Gott empfangen hat.
„Wer irgend bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in ihm bleibt Gott, und er in
Gott.“
(1. Johannes 4,15)
Außerdem muss sich diese Überzeugung auch im persönlichen Leben auswirken:
„Was aber nennt ihr mich Herr, Herr! und tut nicht, was ich sage?“
(Lukas 6,46)
Menschen, die aufrichtig Jesus Christus als ihren Herrn und die Autorität der Bibel als Gottes Wort
anerkennen, finden immer zueinander.
Die Gegensätze zwischen den Kirchen sind dadurch zustande gekommen, weil man im Laufe der
Jahrhunderte von der Lehre der Bibel abwich und falsche Lehren eindrangen. Vielfach begnügte
man sich mit einem religiösen Bekenntnis und hat der Zugehörigkeit zu einer Kirche oder Gemeinde
mehr Bedeutung beigemessen als der Lehre der Bibel und dem Haupt der Gemeinde,
dem Herrn Jesus Christus.
Wir dürfen nicht Jesus Christus anlasten, was unter Berufung auf ihn von Menschen getan wird, die sein Ansehen nutzen wollen, um ihre eigene Sache voranzutreiben.
Die Bibel sah diese Entwicklung voraus:
„Aus euch selbst werden Männer aufstehen, die verkehrte Dinge reden, um die
Junger abzuziehen hinter sich her.“
(Apostelgeschichte 20,30)
10. Wenn Gott den Menschen erschaffen hat, muss er dann nicht auch die volle
Verantwortung übernehmen für das, was der Mensch tat?
Gott schuf den Menschen sündlos, aber der Mensch versagte in der ersten Erprobung; er wurde
zum Sünder, zum Gegner Gottes. Gott aber liebt den Menschen trotz allem. Er selbst übernahm es,
ihm einen Weg zurück zu bahnen.
Er tat es, indem er seinen Sohn in die Welt sandte, damit er unsere Sünden am Kreuz sühnte, so
dass nun jedem Menschen durch Jesus Christus der Zugang zu Gott offen steht. Wer das
Erlösungswerk am Kreuz im Glauben für sich in Anspruch nimmt, wer erkennt, dass Jesus Christus
für ihn starb als sein Stellvertreter im Gericht Gottes, der findet volle Vergebung seiner Schuld und
Frieden mit Gott.
Wenn aber ein Mensch die Gnade, die Gott ihm anbietet, ausschlägt; wenn er es ablehnt, sich retten
zu lassen, so besiegelt er seine Verurteilung.
„Wer an ihn (den Sohn Gottes) glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist
schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes
Gottes.“
(Johannes 3,18)
Von denen aber, die Vergebung gefunden haben, erwartet Gott, dass sie sich durch ein heiliges
Leben der Gnade würdig erweisen, die Gott ihnen geschenkt hat:
„Wandelt nur würdig des Evangeliums des Christus!“
(Philipper 1,27)
Fünf entscheidende Tatsachen
1. Gott ist vollkommen heilig, gerecht und wahrhaftig. Er kann Sünde nicht sehen.
„Du bist zu rein von Augen, um Böses zu sehen…“
(Habakuk 1,13)
2. Jeder Mensch ist ein Sünder und kann sich selbst nicht aus der Macht der Sünde befreien.
„Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, so betrügen wir uns selbst und die
Wahrheit ist nicht in uns.“
(1. Johannes 1,8)
„Ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft.“
(Römer 7,14)
3. Aus den ersten beiden Tatsachen folgt: Gott wird einmal jeden Menschen richten!
„Gott hat einen Tag gesetzt, an dem er den Erdkreis richten wird in Gerechtigkeit.“
(Apostelgeschichte 17,31)
4. Gott ist Liebe! In seiner Liebe gab er seinen Sohn, damit wir gerettet werden können:
„Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.“
(Johannes 3,16)
5. Um errettet zu werden und teilzuhaben an der Erlösung, muß man in Buße (d.h. aufrichtiger
Umkehr des Herzens) und Glauben zu Jesus Christus kommen.
„Ich habe sowohl Juden als Griechen bezeugt die Buße zu Gott und den Glauben an
unseren Herrn Jesus Christus.“
(Apostelgeschichte. 20,21)
Jesus Christus spricht:
„Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, hat ewiges Leben. … und
kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.“
(Johannes 6,47) (Richard Müller)

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