Zeitung bringen schlechte Nachrichten

Endlich hat der Staat reagiert.

ali

Zeitschrift "Popcorn" als "jugendgefährdend" eingestuft

 
Popcorn

Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPJM) hat eine Ausgabe des Jugendmagazins "Popcorn" als jugendgefährdet eingestuft. Die Monatszeitschrift gefährde durch bestimmte Inhalte die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.

In der Januarausgabe des Jugendmagazins waren pornographische Bilder aus einem Video des Rappers Sido und die dazu gehörigen redaktionellen Texte ausschlaggebend für die Indizierung. Diese Beiträge und Abbildungen sadomasochistischer Handlungen und Fotoserien japanischer Sex-Comics wurden von der Bundesprüfstelle als frauendiskriminierend und unsittlich eingestuft. Die "Erotisierung von Gewalt" halten die zwölf Mitglieder des Untersuchungsgremiums der Bundesprüfstelle für besonders jugendgefährdend.

Der Kreis Paderborn hatte einen Indizierungsantrag bei der BPJM eingereicht. Damit regaierte der Landkreis auf die Beschwerde einer Kioskbesitzerin.

Die Kioskbesitzerin, selbst Mutter dreier Kinder, war auf die Reportage über sadomasochistische Bühnen-Praktiken des Berliner Rappers in "Popcorn" aufmerksam geworden. Die Geschichte wurde von Fotos begleitet, die der Frau unzumutbar für die potentielle Leserschaft erschienen. Sie rief das Kreisjugendamt Paderborn an, das einen Antrag an die Bundesprüfstelle für Jugendgefährdende Medien stellte, die Ausgabe auf den Index zu setzen.

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