Heute ist der Gedenktag Maximilian Kolbe.

Der Franziskaner-Minorit war 1940 freiwillig anstelle eines Familienvaters im Hungerbunker des Konzentrationslagers Auschwitz gestorben.

Dem Nationalsozialismus war er aufgrund seiner Predigten, seines entschiedenen Auftretens gegen die Ideologie Hitlers und seiner Arbeit in den Medien ein Dorn im Auge. Seine Verhaftung erfolgte schließlich 1940. Nach kurzer Zeit im Lager Oranienburg ließ man ihn jedoch wieder frei. Fünf Monate darauf wurde der Priester erneut verhaftet und diesmal nach Auschwitz gebracht.

Dort ging er anstelle eines Familienvaters freiwillig in den dunklen und stickigen Hungerbunker. Mithäftlinge berichteten, sie hörten die zum Tode Verurteilten mehrere Tage lang beten und singen. Am 14. August 1941, wurde dem Minoritenpater, der immer noch bei Bewusstsein war, eine Todesspritze verabreicht.  (Hilfe für verfolgte Christen)

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