Halloween – der Ernst hinter der Maske.

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Christen sollten sich jedoch folgende Tatsachen über Halloween bewusst machen:
1. Halloween ist zum höchsten Feiertag für die Hexerei und andere Arten des Okkultismus geworden.
2. Dieser Tag wird als der einzige Tag des Jahres angesehen,
an dem der Teufel, der für viele der «Herr des Todes» ist, für
verschiedene Anliegen um Hilfe gebeten werden kann. Für Satanisten hat dieser Tag deshalb eine besondere Bedeutung.
3. An diesem Tag wurden und werden von Satanisten noch immer Menschenopfer dargebracht.
4. Die Beteiligung an den Feiern zu Halloween kann zu okkulten Betätigungen führen oder einen Menschen dafür offen machen.
5. In der Geschichte galt dieser Tag als besonders günstig für alle Formen der Wahrsagerei und des Anrufens von Geistern.
6. Die Feier dieses Tages unterstützt heidnische Praktiken und Philosophien wie die Reinkarnation (dass ein Mensch nach seinem Tod nochmals geboren wird, ob als Tier oder als Mensch),
den Animismus (Geisterglauben), den Schamanismus (Zauberpriester) und die Druidenlehre.
7. Okkultisten nutzen diesen Tag für die Werbung neuer Anhänger.
8. Sämtliche Bräuche und Symbole dieses Tages haben ihre Wurzeln in Heidentum und Okkultismus.
9. Es ist auch sehr verwunderlich, dass dieser Tag, ausgerechnet vor dem katholischen Allerheiligen, an die unbiblische Lehre vom Aufenthalt der Verstorbenen im Fegefeuer und der Totenmessen
erinnert. Hier wird deutlich, wie dünn die Trennungslinie zwischen heidnischem Brauchtum und kirchlicher Praxis ist.
Die Bibel sagt deutlich voraus, dass solche Praktiken in derEndzeit weltweit zunehmen und sich ins Unermessliche steigern werden: «Der Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren

Zeiten manche vom Glauben abfallen werden, indem sie auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen achten» (1.Tim 4,1). Und: «… sie taten nicht Busse von ihren Mordtaten, noch
von ihren Zaubereien, noch von ihrer Unzucht, noch von ihren Diebstählen» (Offb 9,21).
Was so harmlos aussieht, ist in Wirklichkeit todernst! Die Menschheit wird auf spielerische Weise verführt, sich immer mehr den Lehren der Dämonen zu öffnen und ihr Herz Gott
gegenüber zu verschliessen. Wir werden in der Bibel deutlich gewarnt, uns auf keinerlei Vermischung mit heidnischen oder okkulten Praktiken einzulassen: «Wenn du in das Land kommst,
das der Herr, dein Gott, dir gibt, dann sollst du nicht lernen, es den Gräueln dieser Nationen gleichzutun» (5.Mo 18,9). Oder: «Von aller Art des Bösen haltet euch fern!» (1.Thess 5,22). Hingegen lobt der Apostel Paulus die Thessalonicher, die sich nach ihrer Bekehrung deutlich von jeder Form des Götzendienstes getrennt haben: «Denn sie selbst erzählen von uns, welchen Eingang wir bei euch hatten und wie ihr euch von den Götzen zu Gott bekehrt habt, dem lebendigen und wahren Gott zu
dienen und seinen Sohn aus den Himmeln zu erwarten, den er aus den Toten auferweckt hat – Jesus, der uns errettet von dem kommenden Zorn» (1.Thess 1,9-10).
Wie dankbar können wir sein, dass Gott uns in Jesus Christus eine Erlösung geschaffen hat, die jede Sünde vergibt und von allen Bindungen befreit. Der Herr Jesus hat dem die Macht genommen, «der Gewalt über den Tod hatte, nämlich dem
Teufel» (Hebr 2,14). Jesus verspricht allen, die an Ihn glauben, ewiges Leben. Wer den Schritt zu Jesus wagt, muss nicht mehr im Okkultismus, in den Sternen oder der Wahrsagerei nach Lebenshilfen suchen, denn in Ihm hat er das Leben selbst gefunden. In Seinem Wort findet er Orientierung für sein Leben. Aus diesem Grund vernichteten auch die Menschen in Ephesus alle ihre Zauberbücher, nachdem sie zum Glauben an Christus gekommen waren: «Viele aber von denen, die gläubig geworden waren, kamen und bekannten und gestanden ihre Taten. Zahlreiche aber von denen, die Zauberei getrieben hatten, trugen die Bücher zusammen und verbrannten sie vor allen; und sie berechneten ihren Wert und kamen auf fünfzigtausend Silberdrachmen. So wuchs das Wort des Herrn mit Macht und erwies sich kräftig» (Apg 19,18-20).

Norbert Lieth

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