Leserbriefe

  • From Tauron on Keine Religion hat Gott

    Das allein zeigt, dass du kein Christ bist. Es gab ursprünglich eine Religion und die betete den Schöpfer an. Die zweite Religion aus der sich die heutigen Religionen bis auf Judentum und Christentum entwickelt haben ist die Babylonische. Wenn du genau hinsiehst, dann sind die Gemeinsamkeiten zwischen “Christentum” und Heidentum nicht in der Bibel sondern nur in den Traditionen der Kirche zu finden. Das spricht allerdings für und nicht gegen die Bibel, als alleiniger Authorität.

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    2006/09/12 at 6:58 am
  • From freeki on Keine Religion hat Gott

    so’n quark, es gibt unzählige gemeinsamkeiten zwischen der jesus story und früheren mythen, z.B. dem mithras mythos und anderen halbgötter/gotteskinder geschichten. angefangen bei der geburt durch eine jungfrau, über wasser zu wein und magischen speisungen, bis hin zur auferstehung… alles schon mal da gewesen.

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    2006/09/12 at 10:36 am
  • From sünder on Bravo und die Folgen

    Wundert mich ein bisschen, dass hier noch keiner kommentiert hat… Wo bleibt der übliche Aufschrei?

    Aber zurück zum Beitrag:
    Klingt ja alles schön und richtig, aber mit der Zurückhaltung ist’s manchmal schon recht schwierig…

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    2006/09/12 at 12:39 pm
  • From Carl on Lieber Katholik,

    Lieber Protestant

    Lieber Protestant,
    vielen Dank für deinen schönen, diplomatisch formulierten Brief! Was ich jetzt machen könnte, wäre dir einen Gegenbrief schreiben, und dir sozusagen auf deine Versuche, meinen Glaubensansatz kaputt zu machen hin, versuchen den Deinigen zu zerstören. Aber, weil wir ja Brüder sind und ich weiß, dass mein Brief bei dir (bei soulsaver.de wohlgemerkt) auf taube Ohren stößt, versuche ich so demütig wie möglich, obwohl diese Formulierung schon aus sich selber heraus überheblich ist, dich bitten, für mich, für Gottes Kirche, mit mir und mit Gottes Kirche zu beten. Ich meine Gottes und nicht die römisch-katscholische Kirche. Außerdem möchte ich dir versichern, dass ich dir einen Gegenbrief schreiben könnte, mit Argumenten, die mich selber überzeugen.
    Das eigentliche Problem, das wir beide haben, ist, dass wir von unserem Standpunkt überzeugt sind. Ich vergleichbar überzeugt von meinem wie du von deinem und das ist von meiner Seite aus auch richtig, von deiner vielleicht auch. Ich versichere dir aber, dass das Tolerieren des anderen in diesem Fall sehr viel mehr bringt als das Schimpfen auf den anderen. Du stellst in deinem Brief so viele Fragen! Du wohnst in München, oder? Dann empfehle ich dir, mit deinen Fragen zur Pfarrei Maria vom guten Rat zu gehen, zu F. Lünning, der da Pfarrer ist und die Fragen, wenn du wirklich so neugierig auf die Antworten bist, wie du in dem Brief vorgibst sie ihm vorgibst, vielleicht klärt sich dann etwas.
    Es würde mich sehr wundern, wenn du bis hier gelesen hättest und wenn deine Antwort etwas anderes ist, als ein riesiger, zitierter Artikel.
    Auf mein Gebet kannst du zählen, ich wünsche dir, dass der Herr dir seinen Frieden schenke!
    Dein dich liebender Bruder, Katholik

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    2006/09/12 at 1:03 pm
  • From wellvita on Keine Religion hat Gott

    fein, wenn du so bewandert bist. sicher hast du literatur darüber gelesen, denn woher solltest du sonst solche informationen haben? etwa von “nacherzählen”?

    daher mein rat: lies die bibel und überprüfe!!! ob es ein “märchenbuch” ist.

    denn dann hast du das gute recht deine “fundierte” meinung jedermann zu sagen und zu begründen!

    du willst doch ERNST genommen werden… oder? also stelle doch eine “ernsthafte” prüfung an… und die ist nur dann möglich, wenn du die bibel liest.

    Herr, deine Güte ist ewig. Das Werk deiner Hände wollest du nicht lassen.
    Psalm 138,8

    Die Herrschaft über die Welt ist unserem Herrn und seinem Gesalbten zuteil geworden, und er wird herrschen in alle Ewigkeit.
    Offenbarung 11,15

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    2006/09/12 at 2:05 pm
  • From Vanadis on Keine Religion hat Gott

    Nacherzählen ist ein gutes Stichwort… die Evangelisten haben die Bibel nur nach Erzählungen geschrieben…60-80 Jahre nach dem Tode von Jesus…glaubhafte Quellen… womit wir auch gleich bei deinem “Märchenbuch” wären… schon gewusst: Folksmärchen wurden auch nur von mund zu mund über generationen hinweg weitergegeben… bis die Grimms sie irgendwann niederschrieben… vollkommen abgeändert von der ursprünglichen fassung, sollte mal zu denken geben…

    Aber im grunde war dein Kommentar eh so aussagslos wie alle anderen Kommentare auf dieser seite… da ich aus freekis kommentar schließe, dass er mit der Bibel zweifellos vertraut ist…

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    2006/09/12 at 3:14 pm
  • From ErRettet on Keine Religion hat Gott

    hey, leute, was macht ihr auf einer Chrstlichen Seite, die eindeutig in erster Linie Evangelistischen Hintergrund hat, wenn es auch überhaupt nicht interessiert? (An alle gerichtet, die hier nur auif die Konfrontation aus sind, ne mukake und freeki)
    Wenn es euch nur darum geht, möglichst viel ärger zu machen und den glauben anderer Niederzumachen, dann braucht ihr euch doch gar nicht auf diese Seite zu wählen…
    Aber auch euch klann der Herr noch retten, denn er will nicht, dass auch nur einer Verloren geht!
    Gott segne euch, die Autoren dieser Seite und die Seite selber!
    ErRettet

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    2006/09/12 at 3:41 pm
  • From Efron on Bravo und die Folgen

    Natürlich will jeder geliebt werden. Aber da man das nicht über den reinen Sex bekommt und man immer wieder erzählt bekommt, dass das nur über den Sex geht, wird halt immer weiter beim nächsten Partner gesucht.
    Wer sich vor Augen hält, das Sex ein Ausdruck einer vorhandenen Liebe ist (neben anderen wie Komplimente machen, zur Seite stehen, wenn’s der andere schwierig hat) dann wird es aufgrund dieser Einsicht schon zu wesentlich weniger Beziehungen kommen. Auch wird es einem bald ins Herz plumpsen, dass man mit jeder Beziehung, die man eingeht, auch die zukünftige Trennung dem anderen zumutet. Und ob das Liebe ist? Naja, man kann das ganz auch viel oberflächlicher betrachten, aber dann gibt es auch keinen Partner, der einen lieb hat und man bleibt in einem langweiligen Sinne ewig jung.
    Und da ja wir ja hier bei Gott.de sind, kann man auch mal David Livingstone zitieren, als er zu Gott sprach: “Löse alle meine Bindungen, aber nicht die Bindung an dich.”
    Salut, und bleibt immer auf der Suche nach der echten Liebe, in euren und in den Herzen der anderen.;-)
    Efron

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    2006/09/12 at 4:47 pm
  • From ali on Lieber Katholik,

    christen sind menschen, die direkten zugang zu gott haben. durch die sakramentenlehre der kirche hat sich dieselbe zwischen den menschen und gott gestellt. das ist falsch.
    gott hat auch keinen stellvertreter auf erden.
    jeder mensch hat durch jesus diekten zugang zu gott.
    ali

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    2006/09/12 at 5:30 pm
  • From Markus Kenn on Bravo und die Folgen

    Ich finde, dass die BRAVO im Grunde eine jugendgefährdende Zeitschrift ist, weil sie “freie” Liebe propagiert. Das ist im Zeitalter von Aids sehr gefährlich, aber auch andere Krankheiten gefährden denjenigen, der allzu freizügig sexuelle Kontakte knüpft.

    Blutspendedienste schliessen Prostituierte, homo- und bisexuelle Männer, Menschen mit häufigen Partnerwechsel und deren Sexualpartner aus guten Gründen von der Blutspende aus, um diejenigen, die auf die Blutkonserven angewiesen sind, nicht zu gefährden. Dies zeigt die gesundheitliche Brisanz der “sexuellen Befreiung”, die uns nicht zuletzt die 1968iger gebracht haben. Mittlerweile leben wir doch in der Zwangsneurose, dass man mit sechzehn, siebzehn unbedingt schon Sexualkontakte gehabt haben müsse. Warum eigentlich? Sind diejenigen, die sich für Keuschheit entscheiden und bis zur Ehe mit dem Sexualkontakt warten wollen, wirklich unreif? Oder treffen sie nicht viel eher eine eigene, nicht vom Zeitgeist geprägte Entscheidung, die von Verantwortung zeugt?

    Ich finde, dass eine Jugendzeitschrift Kinder und Jugendliche an Werte heranführen muss: Treue, Ehrlichkeit, Verbindlichkeit, Aufrichtigkeit sind nur einige Stichworte. Und jeder sollte sich fragen, ob er wirklich einen Partner haben möchte, für den der intimste Kontakt einfach nur beliebig ist.

    Wer dort nicht treu sein kann, wird wohl kaum in Krisensituationen zu seinem Partner oder seiner Partnerin stehen. Die Scheidungszahlen beweisen das.

    MfG
    Markus Kenn

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    2006/09/12 at 5:42 pm
  • From ali on Lieber Katholik,

    danke für dein gebet, ich hoffe sehr, dass du zu jesus, nicht zu irgendwelchen toten heiligen betest.
    in der bibel wir nämlich nur zu gott, zu jesus gebetet. heilige, engel werden weder angebetet, noch wird zu ihnen gebetet.
    das weisst du sicher.
    wir haben uns intensiv mit der lehre den kath. kirche beschäftigt und wissen, dass über uns protestanten noch 490 verfluchungen der kirche stehen. bisher wurde trotz einheitsgesprächen keiner dieser flüche zurückgenommen.

    also beten und handeln.

    treffen könnte man bei jesus.
    ali

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    2006/09/12 at 5:42 pm
  • From ali on Keine Religion hat Gott

    wie immer keine ahnung, die feinde des evangelium sind mit blindheit geschlagen:
    Ohne Frage: Die Bibel ist ein aussergewöhnliches Buch. Kein anderes Werk hat für vergleichbares Aufsehen in der Weltgeschichte gesorgt. Die Bibel wurde und wird geliebt und gehasst, gedruckt und vernichtet, verbreitet und verboten. Doch hat ein Buch, dessen älteste Schriften fast 3.500 Jahre alt ist, modernen Zeitgenossen überhaupt noch etwas zu sagen? Wie vertrauenswürdig ist die Überlieferung? Im Klartext: Ist die Bibel menschliches Gedankengut oder Gottes Wort?

    Klaus Schmidt, Neutestamentler und ehemaliger Bibelübersetzer, nennt acht Gründe, warum er der Bibel Vertrauen schenkt:

    Einzigartig in Entstehung und Einheit
    Wie entsteht normalerweise ein Buch? Ein Autor entschliesst sich, ein Buch zu schreiben: Er sammelt Material, gliedert, schreibt, ändert und lässt drucken. Wenn ein Buch mehrere Autoren hat, wird es komplizierter: Redaktionsgespräche sind nötig, Pläne zur Anlage und zum Inhalt des Buches werden gemacht, der Stoff wird aufgeteilt.

    Bei der Bibel waren mehr als 40 Autoren am Werk, die sich bis auf wenige Ausnahmen nicht kannten. Sie konnten sich auch gar nicht kennen, denn sie schrieben das Buch in einem Zeitraum von zirka 1.500 Jahren (ca. 1.400 v. Chr–95 n. Chr.). Die Autoren kamen aus unterschiedlichen Milieus und Kulturen. Sie waren von Beruf Politiker (Daniel), Soldat (Josua), König (David, Salomo), Fischer (Petrus), Arzt (Lukas), Zollbeamter (Matthäus) oder jüdischer Gelehrter (Paulus). Der eine schrieb in seinem Palast, ein anderer in der Wüste und der dritte im Gefängnis. Ihre Schriften entstanden in drei Erdteilen (Afrika, Asien, Europa) und in drei Sprachen (Hebräisch, Aramäisch, Griechisch). Sie wurden innerhalb nur kurzer Zeit nach ihrer Abfassung von den Empfängern als autoritatives Wort Gottes erkannt und als solches respektiert. Man brachte ihnen so grosse Ehrfurcht entgegen, dass man sogar bereit war, sein Leben dafür zu lassen.

    Besonders interessant: Obwohl die Schreiber sich nicht absprechen konnten, zieht sich ein roter Faden, vom 1. Buch Mose bis zur Offenbarung. Dort, wo die Schreiber über gleiche Ereignisse berichten, ergänzen sie sich oft, indem sie die Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten. Woher kommt diese Harmonie in der Bibel? Wer zog den roten Faden vom ersten bis zum letzten Buch?

    Einzigartig in ihrer Überlieferung
    Oft werde ich gefragt: ”Woher wissen Sie, dass wir heute den Text haben, der vor zwei oder drei Jahrtausenden niedergeschrieben wurde? Vor der Erfindung der Buchdruckkunst durch Gutenberg 1455 mussten die Bücher ja alle von Hand abgeschrieben werden. Ist es da nicht wahrscheinlich, dass mehr und mehr Verfälschungen in den Text gekommen sind?”

    Ein spezieller Bereich der theologischen Forschung beschäftigt sich ausschliesslich damit, wie der Originaltext der Bibel ausgesehen haben mag. Diese Fachleute bestätigen die Zuverlässigkeit der biblischen Überlieferung. Denn von der Bibel existieren mehr Handschriften, als von zehn willkürlich ausgewählten klassischen Werken zusammen. Wenn man von einem antiken Werk fünf oder zehn Handschriften hat, gilt dieses Werk als gut belegt. So sind zum Beispiel von Caesars Gallischem Krieg (”De Bello Gallico”) nur zehn Manuskripte überliefert worden – das früheste um 900 n. Chr.. Allein vom Neuen Testament kennen wir jedoch über 5.000 griechische Manuskripte, dazu viele Tausend Handschriften von Übersetzungen und Tausende von Zitaten bei Autoren der frühen Kirchengeschichte. Vom Alten Testament existieren zwar weniger Manuskripte, aber diese wurden dafür noch sorgfältiger überliefert. Bis zur Zeit des Humanismus im 15. Jahrhundert lag die Überlieferung in Händen der Juden (Masoreten), die nach einem strikten System höchsten Wert auf eine getreue Abschrift des Textes legten.

    Die Genauigkeit des Textes ist dementsprechend frappierend: Im Neuen Testament gibt es maximal zehn bis zwanzig Verse, von denen man nicht exakt weiss, wie sie lauten. In der Regel wird der theologische Inhalt dadurch aber nicht angetastet. Bei säkularen klassischen Werken sind im Vergleich oft Hunderte von Stellen unklar und entstellt überliefert. In punkto Überlieferung ist die Bibel absolut vertrauenswürdig.

    Einzigartig in ihrer Verbreitung
    Kein anderes Buch der Weltgeschichte hat eine solche Verbreitung erfahren oder wurde so häufig übersetzt. Schon um 200 v. Chr. erschien die erste Übersetzung des Alten Testaments in griechischer Sprache, die so genannte ”Septuaginta”.

    Heute liegen Bibeln und Bibelteile in über 2.000 Sprachen und Dialekten vor und kein zweites Buch kommt in den Verkaufszahlen auch nur annähernd an die Bibel heran. Ob Homer, Thomas von Aquin, Shakespeare, Goethe oder populäre moderne Autoren – die Bibel überragt die Auflagenzahl um ein Vielfaches.

    Diese Verbreitung ist um so erstaunlicher, weil die Bibel parallel dazu wie kein anderes Buch der Weltgeschichte verfolgt wurde. Unter römischen Kaisern, im Mittelalter und in der Neuzeit gab und gibt es Bibelverbote. So wurde beispielsweise 1199 von Papst Innozenz III., 1229 auf der Synode von Toulouse und 1233 auf der Synode von Béziers den, Laien das Besitzen und Lesen der Bibel in der Volkssprache untersagt. Auf der Synode von Tarragona (1234) wurde jeder zum Ketzer erklärt, der eine Bibelübersetzung nicht innerhalb von acht Tagen seinem Bischof zum Verbrennen abliefere. Und doch wurde dieses Buch nicht ausgerottet.

    Einzigartig in ihrer Aktualität
    Wenn ein Buch so alt ist, sollte man vermuten, dass der Inhalt mit unserem Leben heute kaum noch etwas zu tun hat. Tatsächlich bezeugen aber bis heute Millionen von Christen, dass ihr Leben verändert wurde, nachdem sie sich mit der Bibel – und dadurch mit dem, von dem die Bibel spricht – eingelassen haben. Die Gesetze ganzer Nationen sind durch die Bibel massgebend beeinflusst worden. Dieses Buch hat durch seine Impulse in der Reformation die Welt auf den Kopf gestellt. Selbst das deutsche Grundgesetz wäre ohne die Bibel nicht vorstellbar. Seit Jahrhunderten finden über alle Klassengrenzen hinweg Menschen jedes Alters Hilfe und Ermutigung in der Bibel.

    Qualitativ hochwertige Zeugen
    Die Bibel verdient auch im Blick auf die Qualität der Zeugen unser Vertrauen. Die Schreiber des Neues Testaments gelten als vertrauenswürdig, weil sie über das schrieben, was sie gehört und gesehen hatten, beziehungsweise über das, was sie aus erster Hand überliefert bekamen (siehe 1. Johannes 1,1). Sie können mit Recht sagen: ”Wir sind Zeugen von diesen Dingen”. Weil viele Beobachter noch lebten und das Christentum viele Feinde unter Juden und Römern hatte, konnten sich die Schreiber Ungenauigkeiten einfach nicht leisten – ganz zu schweigen von bewussten Verdrehungen der Tatsachen! Und einige Male können die Autoren des Neuen Testamentes sogar darauf verweisen, dass die Leser den Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen überprüfen können, so zum Beispiel Paulus in 1. Korinther, Kapitel 15. Folglich muss das Neue Testament als kompetente Primärquelle aus dem ersten Jahrhundert betrachtet werden.

    Eintreffende Zukunftsvorhersagen
    Die Bibel enthält über 3.000 Vorhersagen verschiedenster Art: In Bezug auf einzelne Völker, auf Israel, auf bestimmte Personen und Städte. So sagte zum Beispiel der Prophet Hesekiel Hunderte von Jahren voraus, dass die Stadt Tyrus zerstört und die Ruinen ins Meer geworfen werden würden, um niemals mehr errichtet zu werden (Hesekiel 26). Es kam genau so: Der babylonische König Nebukadnezar war es, der die Stadt zerstörte und später benutzte Alexander der Grosse die Ruinen, um damit einen Damm zu einer küstennahen Insel zu bauen. Dieser Damm kann noch heute besucht werden als stiller Zeuge biblischer Prophetie.

    In besonderer Weise berichtet die Bibel auch über Prophetien in Bezug auf den Messias Jesus. So geben Jesaja 52,13, Jesaja 53,12 und Psalm 22 Details über seinen grausamen Kreuzigungstod wieder – Jahrhunderte bevor diese schreckliche Form der Exekutierung von dem Römern überhaupt angewendet wurde.

    Erfüllte Prophetie ist etwas, was es in anderer Literatur in dieser Form nicht gibt. Für Christen ist sie ein Hinweis darauf, dass Gott selbst hinter der Bibel steht. Andere Religionen, zum Beispiel der Islam, können auf erfüllte Prophetien nicht verweisen.

    Archäologie und Geschichte
    Auch die historische Zuverlässigkeit der Berichte ist vielfach belegt worden. Immer wieder hat man der Bibel vorwerfen wollen, dass ihre Berichterstattung hier und da geschichtlich ungenau oder falsch sei. Nur ein Beispiel sei hier stellvertretend für viele genannt: Im Buch Daniel wird in Kapitel 5 berichtet, dass Daniel bei einem Fest des Königs Belsazar geladen war, um eine geheimnisvolle Schrift zu entziffern. Als Daniel diese Schrift entziffern konnte, bot ihm Belsazar den dritten Platz in seinem Reich an.

    Lange Zeit gingen Kritiker davon aus, dass die Bibel an dieser Stelle falsch berichte. Der babylonische König hätte nach Urkundenfunden Nabonid heissen müssen. Der Zweifel am biblischen Bericht hielt sich hartnäckig, bis man einen sehr interessanten Stein entdeckte. Darauf war ein Gebet eingraviert um ein ”langes Leben für Nabonid und dessen Sohn Belsazar”. Vor einigen Jahrzehnten nun fand man ägyptische Texte, die belegen, dass Nabonid oft unterwegs war und dann seine Königswürde vertretungsweise an seinen Sohn Belsazar übergab. Die Bibel berichtet uns im Buch Daniel also ganz exakt. Ähnliche Beispiele haben wir in grosser Zahl sowohl im Alten wie auch im Neuen Testament.

    Erfahrbare Wahrheit
    Das stärkste Argument für die Zuverlässigkeit der Bibel befindet sich allerdings immer noch auf einer völlig anderen Ebene: In der ganz realen Erfahrbarkeit einer lebendigen Beziehung zu dem, der hinter der Bibel steht – zu Gott selbst.

    Wer sich auf die Gedanken der Bibel einlässt, kann durch den Heiligen Geist erfahren, dass hinter der Heiligen Schrift ein lebendiger Gott steht. Dietrich Bonhoeffer (1906–1945) hat einmal gesagt: ”Ich glaube, dass die Bibel allein die Antwort auf all unsere Fragen ist und dass wir nur anhaltend und demütig zu fragen brauchen, um die Antwort von ihr zu bekommen.”

    Nicht erst in der heutigen Zeit, wo vieles ins Wanken gerät, kommt es darauf an, eine Grundlage zu haben, die absolut vertrauenswürdig ist. Gottes Wort hat Menschen zu aller Zeit dieses Fundament geliefert, indem es sie in die Beziehung zu ihrem Schöpfer geführt hat. Durch den Glauben an Jesus Christus, der die Erfüllung der ganzen Schrift und Gottes Wort in menschlicher Gestalt ist, kann Wahrheit in jedem Leben Raum gewinnen. Die Bibel beweist sich am liebsten mitten im Leben.

    Klaus Schmidt,

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    2006/09/12 at 9:08 pm
  • From säugling on Keine Religion hat Gott

    An mukake – ich habe früher genauso gedacht wie du. Ich habe mir genauso ein patchwork gewebt aus allen relgionen und auf mein weltbild gestülpt. Ich nannte mich Christ, weil ich konformiert und getauft war. Die Bibel war für mich nur philosophisches Buch, wie alle anderen Religionsschriften. Nur komisch, dass ich ausgerechnet durch “zufälliges” Lesen in der Bibel, von Gott bekehrt wurde. Kein, von menschlichen Gedanken verfasstes, Buch vermag dies zu wirken. Es ist von Gott gegebenes Wort und Warheit, daran Zweifel ich seitdem nicht mehr. Du irrst sehr und ich bete für dich, dass auch dich der Herr bekehrt. Wir sind hier nicht bei den Zeugen Jehowas oder in irgendeiner Sekte, noch in einer von Menschen und Tradition geprägten Religion. Hier geht es nur um Dich und die Beziehung zum Gott und Jesus Christus, deinem Erlöser. Hast du dich noch nie gefragt, was nach dem Tot ist ? Oder ob es ein Ende der Zeit gibt ? Sowenig wie unser Geist es vermag, sich die Unendlichkeit vorzustellen, vermögen wir es jetzt nicht das Reich Gottes vorzustellen. Lies in der Bibel, suche darin und du wirst deine Antworten finden.

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    2006/09/12 at 10:39 pm
  • From freeki on Keine Religion hat Gott

    also ich bin durch fast beleidigende aussagen eines gewissen ali in unserem band gästebuch hier gelandet. mache im grunde nur das gleiche wie er: meine meinung kundtun, auch wenn es den betroffenen nicht passt. von selber wäre ich nie drauf gekommen hier irgendwelche diskussionen zu starten…

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    2006/09/13 at 10:57 am
  • From Tauron on Keine Religion hat Gott

    Es gibt keinen begründeten Zweifel, dass die Evangelien wirklich von Matthäus, Markus, Lukas und Johannes geschrieben wurden. Und Auch gibt es genügend Argumente, die zumindest das Markus- und Matthäusevangelium um die Zeit um 50 n.Chr. geschrieben wurden. Das sind geradeeinmal 20 Jahre nach dem Geschehen. Andere geschichtliche Fakten oder “Volksmärchen” werden erst ca. 100-1000 Jahre später niedergeschrieben. Selbst unter Wissenschaftlern ist man sich, wenn auch widerwillig bewusst. Dass kein Buch besser überliefert wurde als die Bibel. Auch ist den Wissenschaftlern heutzutage bewusst, dass die Bibel historische Tatsachen exakt aufgreift und sie in den Dingen die überprüfbar sind, die Wahrheit sagt. Das zeigt sich allein schon darin, dass immer mehr Archeologen, die Bibel benutzen um alte Kulturen und Städte zu finden. Der vergleich mit dem Mithraskult ist wohl sehr ulkig, denn bis auf die Tatsache, das Mithras ein Gott war der starb gibt es kaum Übereinstimmungen. Denn Jesus hat keinen Stier getötet um aus dessem Samen eine neue Welt zu schaffen, etc. Der Mithraskult ist qualitativ nicht mit dem Urchristentum vergleichbar. Einzigartig ist dass Jesus nicht um seiner Ehre willen oder im Kampf gegen einen andere Gott starb, sonder um die Menschen zu erlösen. In jeder andere Mythologie, hat der Tod eines Gottes nie etwas gutes gehabt, sondern war immer das Ende einer Ära. Im Christentum ist es der Neubeginn. Diese Unterschiede sprechen eindeutig gegen die These, dass das Christentum abgekupfert hat. Und das mit der Jungfrauengeburt. Wer sagt dir denn, dass da nicht andere Religionen vom Judentum abgekupfert haben. Denn die Jungfrauengeburt ist rund 1000 Jahre älter als das Christentum und wurde vom Propheten Jesaja vorhergesagt.

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    2006/09/14 at 7:51 am
  • From freeki on Keine Religion hat Gott

    @tauron: klar daß du als christ den frühest möglichen zeitpunkt für die entstehung der evangelien annimmst (die mehrheit der wissenschaftler sagt da was anderes), aber selbst 20 jahre sind eine enorme lücke. hätte ich göttliche wunder erlebt hätte ich nicht erst mal 20 jahre oder wahrscheinlich noch länger gewartet um sie niederzuschreiben oder schreiben zu lassen.
    zum mithras vergleich: natürlich gibt es unterschiede zwischen beiden geschichten, sonst wäre das christentum keine eigene religion geworden. die idee daß gott für die menschen stirbt gibt es wohl tatsächlich nur im christentum. die einzelnen elemente aus denen sich die geschichten der bibel zusammensetzen sind jedoch zum grössten teil aus anderen mythologien übernommen worden (magische speisungen etc).

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    2006/09/14 at 10:51 am
  • From S. on Heuchelei

    Wenn ich die Macht dazu hätte euch zu verbieten, so würde ich euch verbieten.
    Was ihr hier betreibt ist wirklich das aller letzte. Wollt den Kiddys die Hirne waschen. Eure Beiträge zu den verschiedensten Themen sind sowas von lächerlich das man sich fragen muss wer sowas aufrichtig für gut heissen kann.

    Ich akzeptiere euch als Christen, den ich akzeptiere auch andere psych. kranke Menschen. Nichts anderes ist ein Mensch der eurem Glauben in einer fundamentalen Form nachfolgt und alles um sich herum ignoriert. Oder aber es werden Realitäten uminterpretiert auf das sie eurem kranken selbst am Ende sogar noch Bestätigung gewehren.

    Ihr seid eine Gefahr für die Freiheit. Ihr steht für Geißel und unterdrückung durch ein Menschenbuch.

    Es wäre nichts dagegen zu sagen, wenn ihr mit eurem gefährlichen Irsinn alleine bleibt, doch eure Missionierungsversuche durch Manipulation und Gehirnwäsche geht eindeutig zu weit.

    Ich verachte euch.

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    2006/09/14 at 1:56 pm
  • From Markus Kenn on Ein Blick ins Fegefeuer

    Ja, ja: Das Fegefeuer

    Das Fegefeuer gehört ebenfalls zu den Erfindungen der röm.-katholischen Kirche. Zur Zeit Martin Luthers wurden mit Ablassbriefen riesige Geschäfte gemacht; man konnte seine Eltern, seine Geschwister, seine verstorbenen Kinder, seine Onkel, Tanten und Grosseltern oder jeden x-beliebigen Menschen gegen eine Gebühr aus dem Fegefeuer holen. Wäre die Sache nicht so ernst, wäre ich ein Zyniker, so würde ich fragen, ob man seine Verwandten im Dutzend billiger aus dem “Fegefeuer” bekommt, denn auch heute noch kann man für Verstorbene Messen lesen lassen. Fünf Euro eine Messe: Das summiert sich und lässt viel Geld in die Kassen der römischen Kirche fliessen.

    Aber so geht es nun einmal nicht: Wir müssen uns hier und jetzt entscheiden, ob wir Jesus als Retter annehmen oder nicht. Wer dies unterlässt, geht auf ewig verloren. Jesus schenkt uns das ewige Leben; man kann sich das Heil nicht erkaufen, weder durch gute Werke noch durch Spenden, geschweige denn noch für alberne Messstipendien, die nur der Finanzierung jenes Luxus und dem Pomp des Vatikans dienen. Abgesehen davon hat der Herr Gefallen an Barmherzigkeit und nicht am Opfer.

    Mit freundlichen Grüssen
    Euer Glaubensbruder in Jesus
    Markus Kenn

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    2006/09/14 at 5:03 pm
  • From ali on Ein Blick ins Fegefeuer

    du hast recht, lieber markus.
    ali

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    2006/09/14 at 5:19 pm
  • From wellvita on Keine Religion hat Gott

    nun wenn du so fest davon überzeugt bist, das stimmt, was du sagst ….sind übernommen worden… dann kannst du auch den beweis dafür antreten. das würde sicher so einige interessieren. also, wo ist dafür der BEWEIS?

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    2006/09/14 at 5:50 pm