Bundespräsident Joachim Gauck hat sich kritisch zur Abtreibungspraxis in Deutschland geäußert. Manche Menschen machten sich die Frage danach, ob ein Kind geboren werden solle oder nicht, „einen Tick zu leicht“. Dazu trage eine in Teilen der Gesellschaft verbreitete Auffassung bei, die „nichts abverlange“ und von einem lockeren Leben und einer Vermeidung von Risiken geprägt sei. „Wir haben abgetrieben, wenn es überhaupt keinen Grund gab abzutreiben“, sagte Gauck am 2. Mai auf einer Veranstaltung des Deutschen Evangelischen Kirchentages in Hamburg. Er unterstrich: „Leben hat ein Recht auf Dasein, und zwar von Anfang an.“(idea)
Homo Öconomicus. Von der Liebe bleibt der moderne Mensch verschont.
„Geheiratet wird nur noch auf Zeit, Kinder werden vom Staat betreut – und der Gesetzgeber fördert das. Der neue, erfolgreiche Mensch wird nie und nirgends von der Liebe berührt. Damit verliert die Gesellschaft ihren …