Trinkst du noch oder säufst du schon?


Täglich ein Bier und du bleibst gesund!“, diesen Spruch kennen wir.


Das gilt aber nur für geringe Mengen Alkohol.


Paulus gibt seinem besten Freund Timmy einen ähnlichen Tipp. In 1Tim 5,23 sagt er zu ihm: “Trinke nicht länger nur Wasser, sondern trinke auch ein wenig Wein wegen deinem Magen und deines häufigen Unwohlsein.


Auch hier liegt die Betonung bei “ein wenig” Wein. Rotwein ist gut gegen Herzinfarkte und Magenbeschwerden.


Viele beruhigen ihr Gewissen einfach dadurch, indem sie sagen: “Täglich ein Bier/ Wein und du bleibst fit.”


Das ist ein weiterer Irrtum, den viele glauben wollen! Wer jahrelang täglich Alkohol trinkt, schadet fast jedem Organ seines Körpers. Je mehr Alkohol, desto höher das Risiko für Schäden an Leber und Hirn.


Alkohol ist immer noch die Volksdroge Nr.1. Etwa 40 000 Deutsche sterben jährlich vorzeitig daran. Dagegen kamen 2003 durch Verkehrsunfällen 6814 Menschen ums Leben.


“Bei wem sieht man Kummer und Klage? Bei wem Streit und Gejammer? Wer hat Wunden durch grundlose Schlägereien, wer hat trübe Augen? Wer noch spät beim Wein sitzt und jede neue Sorte ausprobiert. Laß dich nicht vom Wein verlocken, wenn er so rötlich schimmert, wenn er im Glas funkelt und so glatt die Kehle hinuntergleitet! Denn zuletzt wirkt er wie der Biß einer giftigen Schlange. Deine Augen sehen seltsame Dinge, deine Gedanken und Gefühle wirbeln durcheinander. Es geht dir wie einem Seekranken auf hoher See, du fühlst dich wie im Mastkorb eines schaukelnden Schiffes. «Man muß mich geschlagen haben,» sagst du, «aber es hat mir nicht wehgetan; ich bin verprügelt worden, aber ich habe nichts davon gemerkt! Wann wache ich endlich aus meinem Rausch auf? Ich brauche wieder ein Glas Wein!»” Sprüche 23, 29-35


Das ist der wahre Geist des Alkohols. Egal, wie schlimm der Rausch war, die meisten trinken wieder.


Zeigt uns das nicht, dass das Problem woanders steckt?


Die Bibel erlaubt uns Alkohol zu trinken, wie wir lesen können. Aber nicht um sich und andere damit zu zerstören. Denn leider besteht die Gefahr, dass der Mensch ein gottgegebenes Geschenk missbraucht.


Für viele ist es unverstänlich, was ich jetzt schreibe. Ich kann es aber, weil ich beide Seiten kenne.


Das Beste für uns alle wäre nicht viel oder wenig Alkohol zu trinken sondern eine persönliche Beziehung mit Jesus zu beginnen. Er kann uns mit dem füllen, was wir brauchen. Probier es aus, ich erzähle dir keinen schmarn, sondern nur das, was ich auch selbst getan und erlebt haben.


Lies auch Alkopops machen krank



oder Komasaufen, du hast die Wahl.


Kommentare

  1. Markus Kenn

    Alkohol muss nicht sein

    Im Jahre 2005 war meine Mutter gestorben, und auch ich habe damals leider viel zu viel Alkohol getrunken. Ich bin denjenigen Menschen dankbar, die mir gründlich die Leviten gelesen haben: Seit über einem Jahr verzichte ich gänzlich auf Alkohol und fühle mich gut dabei.

    Übrigens: Es ist uncool, nur deshalb etwas zu tun, weil es die anderen machen, es ist aber cool, Rückgrat zu haben und lernfähig zu sein.

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