Mach’s mit!

In diesen Tagen läuft wieder einmal eine Werbekampagne für den Gebrauch von Kondomen. „Mach’s mit!“, heißt das Motto. Wer kennt sie nicht, die kreativen Plakate, die auf einfallsreiche Weise die verschiedenfarbigen Gummis anpreisen?

Affentheater

Studenten aus dem englischen Plymouth haben Makaken (eine Affenart) auf ihr literarisches Talent hin zu untersucht – sie setzten sie einfach vier Wochen lang vor einen Computer und warteten ab. Ergebnis: Nicht ein einziges menschliches Wort kam heraus. Dabei behauptete im 19. Jahrhundert Thomas Huxley, ein Verfechter der Evolutionstheorie, dass Affen sogar Shakespeare-Werke hervorbringen könnten, ließe man ihnen nur genug Zeit. Das müsste dann allerdings seeeehr viel Zeit sein, denn Wahrscheinlichkeitsrechnungen haben ergeben, dass ein Affe, um den 23. Psalm (etwa 100 Wörter) per Zufall zu tippen, etwa 10 hoch 1096 Jahre bräuchte. Zum Vergleich: unser Universum wird nach der Urknall-Theorie auf etwa 20*10 hoch 9 Jahre geschätzt, also schlappe 1.087 Zehnerpotenzen weniger.

Wer wird meine Tränen trocknen?

„Wer wird meine Tränen trocknen?“ ist der Titel eines Taschenbuchs, das ich kürzlich gelesen habe. Es geht dabei um Prostitution in Amsterdam; halt, stimmt gar nicht, es geht gar nicht um Prostitution, es geht vielmehr um zwei Frauen, die uns ihre Geschichten erzählen, weil sie andere Frauen warnen möchten. Das Milieu, in das die beiden hineingeraten waren, war und ist grausam und voller Verlierer. Aber Gott hat ihr Leben verändert, darum sind einst trostlose Geschichten so wichtig für unsere Zeit, weil es nämlich Hoffnung gibt für solche Frauen.

„Small“ Talk

Im Bauch einer Frau waren einmal drei Embryos – Der kleine Zweifler (Z), der kleine Gläubige (G) und der kleine Skeptiker (S). Z: Glaubt ihr eigentlich an ein Leben nach der Geburt? G: Ja klar … – Im Bauch einer Frau waren einmal drei Embryos …

Wellness, Fitness und PS

Wir Deutschen sind eine konsumorientierte Gesellschaft geworden. Wir tanzen um das Goldene Kalb. Gier und „geiler“ Geiz trommeln dazu den Rhythmus. Geld und Lust werden oft mit Glück verwechselt und das eigene Wohlergehen befindet sich immer in der Pole-Position. Unser höchster Wert: Selbstsucht. Ich bin meine eigene Religion.

God’n’Sex

Entgegen der Offenheit der Umwelt gelten Christen in Sachen Sex schon lange als besonders verklemmt und verneinend. Ist Gott so sexfeindlich wie seine Anhänger scheinen? Gott ist ein sex- und lustfreundlicher Gott. Je bibeltreuer wir sind, je konservativer wir argumentieren, um so weniger kommen wir darum herum: Wenn wir glauben, dass Gott die Menschen liebt und sie bewusst geschaffen, dann hat er uns mitsamt unserer Sexualität, mit Lustgefühlen und Sehnsucht, mit klopfendem Herzen und roten Ohren gewollt.

Gott ist ein Gentleman

Angesichts der Ereignisse vom 11. September fragte man Anne Graham in einer Fernsehschow: „Wie konnte Gott so etwas zulassen?“ Sie sagte: „Ich glaube, dass Gott, genau wie wir, zutiefst traurig darüber ist. Doch wir müssen eines klar sehen: Seit Jahren weisen wir Gott aus unseren Schulen, der Regierung und unserem Leben, und da er ein Gentleman ist, hat er sich still und leise zurückgezogen. Wie können wir erwarten, dass Gott uns segnet und schützt, wenn wir doch von ihm verlangen, dass er uns gefälligst in Ruhe lassen soll?“