Die deutsche Handballnationalmannschaft hat das WM-Halbfinale gegen Norwegen verloren. Gut, jetzt kann man sich endlich wieder auf Fußball konzentrieren.

Die bessere Mannschaft hat gewonnen. Trotzdem freu ich mich auf das Spiel um Platz 3 am Sonntag gegen Frankreich. Vor der WM hätte ich der deutschen Mannschaft diese Leistung nicht zugetraut. Letztlich sind sie an ihren schwachen Abschlüssen im Angriff gescheitert. Schade! Sowohl das Spiel um Platz 3 als auch das Finale werden interessant werden. Hype vorbei, damit wäre Handball wieder für 2 Jahre in der Versenkung. Was kommt jetzt? Dart? Nein, Fußball! Ach nicht.

Was ist wichtig für mich und dich? Wenn nur ein einziger Mensch auf der ganzen Welt einen Erlöser gebraucht hätte – Jesus wäre für ihn ans Kreuz gegangen. Unschlagbar. Den Begriff «Weltmeister» verbinden wir eindeutig mit Fussball oder anderen Sportarten. Doch tatsächlich wurde dieses Wort schon viel früher verwendet, in einem ganz anderen Zusammenhang: für Gott. Vom Frühneuhochdeutschen bis zur Weimarer Klassik wählten Dichter und Prediger den Ausdruck «Weltmeister», wenn sie den Schöpfer des Himmels und der Erde beschreiben wollten. «So du ansiehst die Kräuter, die Bäume, die Sterne, die Sonne, so wirst du bald über dich zum Weltmeister geführt mit grosser Lust und Ergötzung», heisst es um 1576 bei Valentin Weigel in seinem Buch «Vom Ort der Welt. Scholasterium christianum».

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