Eine Fabrikführung und ein guter Gedanke dazu.

Beim Gang durch den Maschinenbaubetrieb kommen die Besucher zur letzten Station: zur Montageabteilung. Hier können sie zuschauen, wie aus vielen einzelnen Bauteilen eine fertige Maschine entsteht. Vorher haben sie die Konstruktion und die Fertigung besichtigt. Der Ingenieur, der sie führt, erklärt, welche Schritte nötig sind, bis eine Maschine betriebsbereit ist. Nach dem Entwurf des Konstrukteurs werden Zeichnungen erstellt und Stücklisten erzeugt. Die Einzelteile werden in Auftrag gegeben und kommen schließlich in die Montage. Die kleinste Schraube, das kleinste Schutzblech – jedes Bauteil hat eine bestimmte Funktion zu erfüllen. Als die Besucher sich von der fertig montierten Maschine beeindruckt zeigen, meint der Ingenieur: „Sicher haben Sie jetzt einen kleinen Eindruck bekommen, wie viel Denkarbeit, wie viel Organisation, wie viel Information nötig ist, bis so eine komplexe Maschine fertig dasteht. Denn in diesem Prozess kann nichts dem Zufall überlassen bleiben. – Ich selbst empfinde dabei übrigens immer, dass auch das Weltall, das um ein Vielfaches komplexer ist, nicht durch Zufall entstanden sein kann. Daher glaube ich auch nicht an die Evolutionslehre. Was hier bei uns im Betrieb gilt, kann auch bei den Gesetzmäßigkeiten im Weltall nicht anders sein. Wenn ein funktionierendes System entstehen soll, erfordert das immer einen Planer, einen Konstrukteur. Deshalb glaube ich auch den Aussagen der Bibel. Sie lehrt uns, dass Gott dieser Planer ist. Er hat alles erschaffen, und Ihn sollen wir als den Schöpfer verehren.“ (die gute Saat)

„Die Botschaft der Wissenschaft ist, dass wir Kinder einer Logik sind und nicht des Chaos! Wenn wir Kinder einer Logik sind, wer ist der Autor dieser Logik? Die atheistische Kultur antwortet: niemand, kann das aber nicht zeigen. Wenn das wahr wäre, wäre ich arbeitslos, denn es gäbe keine Logik, es herrschte Chaos. Chaos kann aber nicht die Grundlage sein, denn dann müssten wir das Chaos entdecken. Stattdessen entdecken wir jedoch immer neue Gesetze, neue Regelmäßigkeiten, die bestätigen, dass es eine Logik gibt.“

Der ehemalige Präsident des nationalen Institutes für Kernphysik, der italienische Kernphysiker Antonino Zichichi

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