Anmerkungen zum alljährlichen Treffen mächtiger Politiker und Wirtschaftsführer in Davos.

“Jedes Jahr, kurz vor dem Treffen mächtiger Politiker und Wirtschaftsführer in Davos, schockt Oxfam die Welt mit neuen Zahlen zur sozialen Ungleichheit. In diesem Jahr verkündet die Entwicklungsorganisation: „82 Prozent des globalen Vermögenswachstums gingen im letzten Jahr an das reichste Prozent der Weltbevölkerung.“ Jeden zweiten Tag sei im vergangenen Jahr auf der Welt ein Dollar-Milliardär hinzugekommen – inzwischen gebe es 2043 Personen mit einem solchen Vermögen. Die ärmere Hälfte der Welt sei hingegen leer ausgegangen.”

Und dann noch ein schwacher Trost:

“Die Zahl der Menschen, die in extremer Armut (also von weniger als 1,90 Dollar am Tag) leben, hat sich nach Angaben der Vereinten Nationen seit 1990 mindestens halbiert. Oxfam zitiert Messungen der Weltbank, nach denen die Einkommensungleichheit „global gesehen“ abnimmt. Das liege vor allem an steigenden Einkommen in Lateinamerika, China und anderen bevölkerungsreichen asiatischen Ländern” FAZ

So viel wissen wir: Die reichere Hälfte der Menschheit hat 98% allen Vermögens. Die restlichen 2% teilen sich die Superreichen und die Bettelarmen. Diese Ungerechtigkeiten sind die Mittelchen zur Radikalisierung, Förderung von Unzufriedenheit und Extremismus auf der Welt. Die Eliten verdienen eben an allen Krisen auf unserem Planeten. Aber einst müssen sich vor dem Schöpfer und Richter verantworten.

„Wenn sie sich selbst in der Hölle verschanzten, meine Hand wird sie von dort herausholen; und wenn sie in den Himmel steigen würden, so werde ich sie auch von dort herunterreißen.“ (Amos 9,2; Obadja 4) – „Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen, vor dem Throne stehen, und Bücher wurden aufgetan, und ein anderes Buch wurde aufgetan, das ist das Buch des Lebens; und die Toten wurden gerichtet nach allem, was in den Büchern geschrieben steht, nach ihren Werken. Und das Meer gab seine Toten heraus, und der Tod und der Scheol gaben ihre Toten heraus und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken.“ (Offenbarung 20,12-13)

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