Wir alle sind Prediger! Sind wir alle Prediger?

Franz von Assisi schlug eines Tages einem jungen Mitbruder vor: „Wir wollen in die Stadt gehen und dort predigen.“ So machten sie sich auf den Weg nach Assisi, gingen durch die Straßen und über den Marktplatz und unterhielten sich dabei. Erst als sie wieder auf dem Weg nach Hause waren, rief der junge Mann erschrocken aus: „Aber Vater, wir haben ganz vergessen zu predigen!“ Franz aber legte die Hand auf die Schulter des jungen Mannes. „Mein Sohn“, antwortete er, „wir haben die ganze Zeit nichts anderes getan. Wir wurden beobachtet und Teile unseres Gesprächs wurden mitgehört. Unsere Gesichter und unser Verhalten wurden gesehen.So haben wir gepredigt. – Merke dir mein Sohn: Es hat keinen Sinn zu gehen, um zu predigen, wenn wir nicht beim Gehen predigen!“Sie würden dem Mann doch Recht geben, nicht wahr? So predigt ein jederChrist: in der Familie, auf der Arbeit, in der Freizeit, beim Autofahren usw.Wie mag die Predigt unseres Lebens wohl aussehen? Ob sie überzeugend ist? Ich hoffe doch. Autor unbekannt

Kritiker des Glaubens berufen sich oft auf die Naturwissenschaft. Diese hätte gezeigt, dass der Glaube an Gott überflüssig sei.

Das Christentum war das ursprüngliche philosophische Fundament für die Naturwissenschaft. Wissenschaft galt damals niemals als alternative Hypothese zum christlichen Glauben. Christliche Wissenschaftler glaubten an einen Gott, der rational und frei ist. Hans Halversen, Wissenschaftsphilosoph, argumentiert dahin, dass Christen nicht nur die ersten waren, welche die naturwissenschaftliche Forschung betrieben. Sie ist auch mehr auf dem Christentum als auf dem Atheismus gegründet. Christen glauben daran, dass Gott die gesamte Welt geschaffen hat. Er ist damit nicht nur ein Lückenbüsser. Der Glaube an den Schöpfergott lässt sein Wirken in grösserer Detailliertheit erscheinen. Christen diskutieren seit dem 4. Jahrhundert darüber, wie Wissenschaft und Glaube zusammengehen. Sie waren seither auch immer mit dabei, wenn es um bahnbrechende Entdeckungen ging.

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Kreuzverhör – 12 harte Fragen an den christlichen Glauben

von Rebecca McLaughlin
336 S., kartoniert, 14,90 €

16. Okt. 1916: Margaret Sanger eröffnet Klinik für Abtreibung.

Die “American Birth Control League” war der Vorläufer der International Planned Parenthood Federation (IPPF).

„… weil sie sahen, dass das Kind schön war“ – Brief an die Hebräer 11,23

Ein Kind kann so schön sein! Kaum sehen wir eins, wollen wir unseren Blick nicht mehr abwenden. Ein frohes Kinderlächeln erfreut unser Herz, die großen Augen und die niedlichen Gesichter sind so süß anzuschauen … Aber nicht jeder erkennt die Schönheit eines Kindes: Denn jährlich werden allein in Deutschland etwa 125 000 ungeborene Kinder abgetrieben – seit 1996 über eine Million!

„Ja aber …“, rufst du, „es ist doch unmenschlich, einer vergewaltigten oder missbrauchten Frau, ein Kind zuzumuten, das auf eine solche Art gezeugt wurde!“ Nun, ist das wirklich das Problem? Schau dir die Zahlen an: Die sogenannte „Kriminologische Indikation“ – die staatliche Erlaubnis, solche Schwangerschaften abzubrechen (§ 218a Abs. 3) – kommt so gut wie nie vor: Von den 128 030 abgetriebenen Kindern im Jahr 2003, waren es 26; das sind 0,02 Prozent!

Der weit größte Anteil der Abtreibungen in Deutschland wird nicht aus medizinischen (zum Schutze des Lebens der Mutter) oder kriminologischen Gründen durchgeführt: Im Jahr 2003 wurden 124 583 ungeborene Kinder (97 %) nach einer ärztlichen „Beratung“ abgetrieben – das heißt: Weil es die Eltern so wollten!

Es gibt schwierige Lebensumstände: Arbeitslosigkeit und Angst vor der Zukunft können einem den Mut rauben, ein Kind zur Welt zu bringen. Es gibt eine Geschichte in der Bibel, in der sich ein junges Ehepaar ebenfalls in einer extrem schwierigen Lage befand. Sie steht im Zweiten Buch Mose: Die Israeliten waren zu dieser Zeit Gefangene und dienten als Sklaven in Ägypten. Ihre Aufgabe war es, Vorratsstädte zu bauen. Die Anforderungen waren hart, sie mussten extrem viel und sehr schwer arbeiten. Der Pharao bezweckte mit seinen hohen Forderungen auch, dass das Volk Israel sich nicht zu stark vermehrte. Er fürchtete einen Aufstand des Volkes, wenn es nur groß genug werden würde. Aber sein Plan ging nicht auf: Das Volk vermehrte sich trotzdem. Der Pharao kam nun auf die Idee, alle männlichen Söhne der Israeliten bei der Geburt töten zu lassen. In eben dieser Situation bekam ein junges jüdisches Ehepaar einen Sohn – sein Name war Mose. Was hätten sie tun sollen? Laut Gesetz des Pharao mussten sie das Kind abgeben, damit es getötet würde. Im Brief an die Hebräer steht, was dann geschah: „Durch Glauben wurde Mose nach seiner Geburt drei Monate von seinen Eltern versteckt, weil sie sahen, dass das Kind schön war; und sie fürchteten das Gesetz des Königs nicht.“ (Hebr. 11,23).

Diese beiden Menschen hatten es sehr schwer, sie waren Sklaven und es konnte sie das Leben kosten, wenn sie den Sohn nicht töten ließen. Aber sie taten es nicht! Sie sahen sich das Kind an, und als „sie sahen, dass das Kind schön war“, versteckten sie es. Ein Blick auf ein Kind sollte genügen, um zu verstehen: Leben ist schön! Gott hat jeden einzelnen von uns individuell gemacht – kein Mensch gleicht dem anderen, selbst eineiige Zwillinge sind unterschiedlich im Charakter. Wir sind mit einzigartigen Gefühlen, Wünschen und Begabungen ausgestattet. Jeder Einzelne wird von Gott geliebt. Deswegen ist jeder Mensch schön und unendlich wertvoll. Selbstverständlich auch ein behinderter Mensch. Oft haben wir persönlich von behinderten Menschen gehört, dass sie ihr Leben als absolut lebenswert empfinden.

Die Eltern von Moses haben das verstanden. Sie glaubten an Gott, den Schöpfer, Bewahrer und Erhalter des Lebens. Sie vertrauten Ihm, dass Er sich um das Neugeborene kümmern würde, wenn sie Gottes Gesetz gehorsam sein würden: Du sollst nicht töten.

Und deshalb fürchteten sie sich auch nicht vor den Konsequenzen von Pharaos Gesetz: Denn was soll uns ein Mensch tun? „Wenn Gott für uns ist, wer gegen uns?“ (Römer 8,31).

Wenn du schwanger bist, und über eine Abtreibung nachdenkst: tue es nicht! Nimm dir Zeit, und schau dir ein Kind an; du wirst sehen, wie schön es ist. Gott will Leben schenken. Wenn du Angst hast, du kannst es nicht schaffen, eine Mutter zu sein, dann wende dich an Jesus! Er ist der reale Gott, der dir helfen wird, wenn du Ihm vertraust.

Wenn du schon abgetrieben hast, und von Schuldgefühlen gequält wirst: Wende dich auch an Jesus! Er will deine Schuld vergeben, denn Er ist „unserer Übertretungen wegen dahingegeben und unserer Rechtfertigung wegen auferweckt worden“ (Römer 4,25).

Quelle: www.ak-lebensrecht.de

Was ist dir wichtig?

In Carl Zuckmayers Drama „Des Teufels General” fragt Leutnant Hartmann den General Harras: ,,Glauben Sie an Gott?” Harras überlegt und sagt: ,,Ich weiß es nicht. Er ist mir nicht begegnet. Aber das lag an mir. Ich wollte ihm nicht begegnen. Er hätte mich vor Entscheidungen gestellt, denen ich ausweichen wollte.”

Klarer kann man es nicht ausdrücken. Der Mensch fürchtet Entscheidungen und Konsequenzen. Er will lieber sein eigener Herr bleiben, selber die Kontrolle über sein Leben behalten. Wer aber den Schritt hin zu Gott wagt und sein Leben in des Herrn Hand legt, wer seine Entscheidungen fortan mit ihm fällen will, der sucht Gottes Ohr und betet, im festen Vertrauen, dass er ihn hört.

Wir haben die Wahl:

Lebensunterhalt oder Lebensinhalt,

Gold oder Gott,

Güter oder deine Güte,

Zeitgeist oder Gottes Geist,

Menschenwort oder Gottes Wort,

Flucht oder Zuflucht,

Selbstsucht oder Sehnsucht nach Gott.

Mein himmlischer Vater,

danke, dass du dein Ohr zu mir neigst.

Ich will dich auch heute vertrauensvoll anrufen.

Ralf Tittel

Am 15. Oktober ist es endlich wieder soweit: Über 80 Museen, Sammlungen, Galerien, Kirchen und Kunsträume laden von 18 bis 1 Uhr zur „Langen Nacht der Münchner Museen“ ein.

Das wichtigste Bild von Domenico Feti hängt in der alten Pinakothek in München. Es hat die Weltmission ausgelöst.

Der Maler Domenico Feti (1589-1623) hatte in seinem Atelier in Düsseldorf ein fast fertiges Altarbild mit der Kreuzigung Jesu stehen, als er eine junge Zigeunerin mit ihren schwarzen Haaren, der braunen Haut und einem roten Kleid als Tänzerin malte. Dreimal die Woche kam Pepita und stand dem Maler Modell. Da sah sie das Kreuzigungsbild, und betroffen fragte sie den Meister, wer da so gequält leiden müsste. Domenico Feti erzählte dem Mädchen mehr widerwillig die ganze Geschichte von der Liebe Jesu zu den Menschen, mit der der Gekreuzigte die Schuld und Verlorenheit der Welt trug.

Als der Maler das Bild mit der spanischen Tänzerin vollendet hatte, bezahlte er das Zigeunermädchen. Pepita schaute noch einmal auf das Kreuzigungsbild, dann auf den Künstler und sagte: “Meister, Ihr liebt ihn doch sehr, weil er das alles für Euch getan hat?” Domenico Feti schämte sich. Daran hatte er noch nie gedacht. Aber nun wurde er die Frage nicht mehr los. “Ihr liebt ihn doch sehr?” Er kam nicht mehr zur Ruhe, konnte kaum noch arbeiten und suchte nach einer Antwort. Schließlich ging er in eine christliche Versammlung, lieh sich ein Neues Testament und kam zum lebendigen Glauben an Jesus. Nun malte er noch einmal ein Kreuzigungsbild aus Liebe zu Jesus. Das Bild sollte die unendliche Liebe Jesu verkündigen und den Betrachter zu einer Antwort herausfordern. Darum schrieb er unter das Bild die Worte: “Das tat ich für dich – was tust du für mich?” Er wollte das Bild nicht verkaufen und schenkte es der Stadt Düsseldorf. Dort in der Galerie hat es unzähligen Menschen die Liebe Jesu vor Augen gemalt.Etwa hundert Jahre später fuhr ein junger Graf nach Paris, und während seine Kutschpferde gefüttert wurden, besuchte der fröhliche und bildungshungrige Graf die Galerie. Lange stand er schließlich vor dem Kreuzigungsbild von Domenico Feti und wurde die Frage nicht mehr los: “Das tat ich für dich – was tust du für mich?” Die Liebe Christi ergriff ihn so nachhaltig, dass er von dort an sein Leben, seinen Adel, sein Vermögen und sein Wissen Christus weihte, der das Leben für ihn am Kreuz gab. Es war Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf.Das Bild von Domenico Feti hängt heute in der alten Pinakothek in München, und noch immer fragt uns der leidende Christus: “Das tat ich für dich – was tust du für mich?” Autor unbekannt

Der Muezzin-Ruf ist mehr als ein Aufruf zum Gebet. In ihm drückt sich der universale Herrschaftsanspruch des Islam aus.

Der Muezzinruf passt nirgendwo hin. Auch nicht in deutsche Städte.

“Um mit einem Ja oder Nein antworten zu können, müssen wir wissen, was dieser Muezzin Ruf bedeutet. Er bedeutet folgendes:
Allahu akbar!
Ashadu alla ilaha illal-lah!
Asadu anna Muhammadar rasulul-lah!
Haiy alas salah!
Haiy ala-l-falah!
Allahu akbar!
La ilaha illal-lah!
Übersetzt lautet der Ruf:
Allah ist größer!
Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt, außer Allah!
Ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Allahs ist!
Kommt zum Gebet!
Kommt zum Heil!
Allah ist größer!
Es gibt keinen Gott außer Allah!
Möchte ich als Christin, dass in meinem Heimatland solch ein Ruf über meine Nation ausgerufen wird?
Meine persönliche Antwort kann nur ein lautes und ernst gemeintes “NEIN” sein. Wie sollte ich solch einen Ruf befürworten, wenn er proklamiert größer als mein Gott zu sein – der der König aller Könige und Herrscher aller Herrscher ist? Das ist auf keinen Fall miteinander vereinbar!
Es beißt sich auch mit dem ersten Gebot:
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.” Doro Brüggendick

Hannah Arendt wurde heute vor 116 Jahren geboren. Sie war eine deutsch-jüdische Publizistin und Philosophin. 1933 flüchtete sie wegen des Nationalsozialismus nach Paris.

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Viele wissen nicht oder wollen nicht wissen, das Gott, seine Person und Existenz, keine Meinung, sondern eine Tatsache ist.

Gott ist ewig, d.h. Er ist ohne Anfang und Sein Dasein hat kein Ende. Er ist unsterblich und unendlich (5. Mose 33,27; Psalm 90,2; 1.Timotheus 1,17). Gott ist unwandelbar; d.h. unveränderlich, was wiederum bedeutet, dass Gott absolut zuverlässig und vertrauenswürdig ist (Maleachi 3,6; 4.Mose 23,19; Psalm 102,27-28). Gott ist unvergleichlich, niemand gleicht Ihm in Taten oder im Wesen. Er ist unerreicht und vollkommen (2.Samuel 7,22; Psalm 86,8; Jesaja 40,25; Matthäus 5,48). Gott ist unergründlich, unfassbar, unerforschlich und weit jenseits davon, dass Ihn jemand vollkommen begreifen könnte (Jesaja 40,28; Psalm 145,3; Römer 11,33-34).

Gott ist gerecht, bei Ihm gibt es kein Ansehen der Person im Sinne der Bevorzugung (5.Mose 32,4; Psalm 18,31). Gott ist omnipotent; Er ist allmächtig und kann alles tun, was Ihm gefällt, aber seine Taten werden immer im Einklang mit seinem übrigen Wesen sein (Offenbarung 19,6; Jeremia 32,17.27). Gott ist allgegenwärtig; Er ist überall, was nicht heißt, dass Er alles ist (Psalm 139,7-13; Jeremia 23,23). Gott ist allwissend; Er kennt Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, einschließlich dessen was wir in jedem Moment denken. Weil Er alles weiß, wird Er immer gerecht richten (Psalm 139,1-5; Sprüche 5,21).

Gott ist Eins, das bedeutet nicht nur, dass es keinen anderen gibt, sondern auch, dass nur Er allein fähig ist die tiefsten Bedürfnisse und Sehnsüchte unserer Herzen zu erfüllen. Gott allein ist unserer Anbetung und Hingabe würdig (5.Mose 6,4). Gott ist gerecht, Er kann und wird keine Missetat übergehen. Wegen Gottes Rechtschaffenheit und Gerechtigkeit musste Jesus, um der Vergebung unserer Sünden willen, den Zorn Gottes erfahren, als unsere Sünden auf Ihn gelegt wurden (2.Mose 9,27; Matthäus 27,45-46; Römer 3,21-26).

Gott ist souverän, d.h. Er ist der Höchste. Seine gesamte Schöpfung, vermag Seinen Zielen nicht entgegenzuwirken (Psalm 93,1; 95,3; Jeremia 23,20). Gott ist Geist, Er ist unsichtbar (Johannes 1,18; 4,24). Gott ist eine Dreieinigkeit. Er ist drei in Einem, gleich im Wesen, gleichwertig in Kraft und Herrlichkeit. Gott ist Wahrheit, Er wird unbestechlich bleiben und kann nicht lügen (Psalm 117,2; 1.Samuel 15,29).

Gott ist heilig, von jeglicher moralischer Verunreinigung getrennt und lehnt diese ab. Gott sieht alles Böse und es erbost Ihn. Gott wird als verzehrendes Feuer bezeichnet (Jesaja 6,3; Habakuk, 1,13; 2.Mose 3,2.4.5; Hebräer 12,29). Gott ist gnädig und Seine Gnade schließt Seine Güte, Freundlichkeit, Barmherzigkeit und Liebe ein. Gäbe es nicht die Gnade Gottes, würde Seine Heiligkeit uns von Seiner Gegenwart ausschließen. Gott sei Dank ist dies nicht der Fall, denn Er möchte jeden von uns persönlich kennen (2.Mose 3,7; Psalm 31,20; 1.Petrus 1,3; Johannes 3,16; 17,3).

Da Gott ein unendliches Wesen ist kann kein Mensch diese riesige Frage völlig beantworten, aber durch Gottes Wort können wir viel darüber verstehen wer Gott ist und wie Er ist. Mögen wir alle weiterhin von ganzem Herzen nach Ihm suchen (Jeremia 29,13). gotquestion.org