Dave ist ein sehr begabter Wahrsager: Er weiß mehr über dich als dir lieb ist. Warum kann er das?

Facebook weiß viel über dich, mehr als dir recht sein kann, aber Gott weiß alles über dich – und er liebt dich trotzdem. Das sollte dir recht sein.Wohl niemandem wäre es recht, wenn seine geheimsten Gedanken an seiner Stirn abzulesen wären. Was geht nicht alles in unserem Inneren vor, das niemals nach draussen dringt oder nach aussen dringen darf. Wie gut, dass keiner in mich hineinsehen kann! Vielleicht denken Sie auch so. Auf Menschen mag das durchaus zutreffen. Aber sind Sie sicher, dass Ihre Gedanken reine Privatsache sind oder dass nicht einmal Gott sich dafür interessiert?
Gott durchschaut uns vollständig. Er sieht tiefer in uns hinein als Röntgenstrahlen es je könnten. Die Bibel sagt: »Alles ist bloss und aufgedeckt vor den Augen dessen, mit dem wir es zu tun haben« (Hebräer 4,13). Auch unsere Gedanken kennt er genau. Das kann völlig verunsichern, aber auch sehr trösten. Denn obwohl er alles von uns weiss, liebt er uns trotzdem noch. Und er wartet darauf, dass wir mit allem zu ihm kommen, ob es rein oder dreckig, edel oder schamlos ist. hb www.gott.de/songs/hopenanchor-1000-fragen/

Am 3. Oktober 1990 wurde aus Deutschland wieder ein Land. Preis den Herrn!

Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer, das zentrale Monument des Kalten Krieges und Sinnbild des »Eisernen Vorhangs«, der die Welt in zwei Teile teilte. Dieser Tag markierte den Anfang vom Ende der DDR und leitete die Wiedervereinigung Deutsch­ lands ein – ein Tag von historischer Bedeutung. Tau­ senden von Menschen, die in dieser Nacht die dra­ matischen Ereignisse in Berlin hautnah miterlebt haben, werden diese Eindrücke ihr Leben lang in Erinnerung bleiben. Auf den nächsten grünen Seiten sollen einige Hintergründe zur Entstehung und zum Fall der Mauer skizziert werden. Winston Churchill hat den Begriff des »Eisernen Vor­hangs« kurz nach dem Zweiten Weltkrieg entschei­dend geprägt. In einer seiner berühmtesten Reden sagte er am 5. März 1946 in Fulton, Missouri: »Es scheint, als habe sich von Stettin an der Ostsee bis Triest am Mittelmeer ein eiserner Vorhang über den Kontinent gesenkt.« Dieser Eiserne Vorhang trennte mit einer Länge von insgesamt fast 9000 km die beiden Blöcke Ost und West während der Zeit des Kalten Krieges. Alle guten nachbarschaftlichen Beziehungen zwischen Staaten diesseits und jenseits der Grenzlinie wurden im Lau­fe der Jahre durch diesen Vorhang erstickt. Die Berliner Mauer war das markanteste und sym­bolträchtigste Stück der Grenze zwischen den Machtblöcken. Sie demonstrierte die Spaltung der deutschen Hauptstadt und des deutschen Volkes auf eindrucksvolle Weise und wurde zum Symbol einer geteilten Welt. Die Berliner Mauer wurde im August 1961 in einer (für die Bürger) überraschenden Aktion gebaut. Walter Ulbricht, der Erste Sekretär des Zentralkomitees der SED, hatte nur zwei Monate vorher noch versichert: »Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.« Dennoch begannen in der Nacht vom 12. auf den 13. August die NVA und Angehörige der Deutschen Grenzpolizei, die Straßen und Gleiswege nach West­berlin abzuriegeln. Sowjetische Truppen hielten sich in Gefechtsbereitschaft und waren an allen Grenz­übergängen präsent. Jede bestehende Verkehrsver­bindung zwischen den beiden Teilen Berlins wurde plötzlich unterbrochen. In den folgenden Monaten und Jahren wurde die 168 km lange Mauer in der deutschen Hauptstadt dann zu einer der am besten gesicherten Grenzen der Welt, da sie mit Stacheldrahthindernissen, Grä­ben, Panzersperren, Kontrollwegen und Postentürmen ständig perfektioniert wurde. Auf einer Pressekonferenz im Internationalen Presse­zentrum in der Ostberliner Mohrenstraße kam es am 9. November 1989 zur Sensation. SED ­Politbüro­ Mit­glied Günter Schabowski stellte sich den Fragen der Journalisten. Ein italienischer Journalist interessierte sich für den neuen Reisegesetzentwurf. Schabowski erklärte, dass sich die Regierung dazu entschlossen habe, »heute eine Regelung zu treffen, die es jedem Bürger der DDR möglich macht, über Grenzüber­gangspunkte der DDR auszureisen«. Auf die Zwi­schenfrage, wann die neue Regelung denn in Kraft trete, sagte er, sichtlich verunsichert, um 18:57 Uhr: »Das tritt nach meiner Kenntnis … ist das sofort, unverzüglich.« Die Journalisten trauten ihren Ohren kaum und frag­ten weiter nach, ob das auch für Westberlin gelte. Nach einigem Blättern fand Schabowski den ent­sprechenden Passus in der Vorlage und las vor: »Die ständige Ausreise kann über alle Grenzüber­gangsstellen der DDR zur BRD bzw. zu Berlin­West erfolgen.« Die sensationelle Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Kurz darauf standen die Berliner an den Grenzübergängen und forderten die Umset­zung der neuen Einreisebestimmungen. Allerdings waren zu diesem Zeitpunkt weder die Grenztruppen noch die für die eigentliche Abfertigung zuständi­gen Passkontrolleinheiten des Ministeriums für Staatssicherheit über die Neuregelungen informiert. Denn eigentlich war die Maueröffnung als gestaffel­ter Prozess geplant, der sich über Wochen hinzie­hen sollte. Doch als der Druck der Menschenmassen zunahm, kapitulierten die Grenzbeamten schließlich und öffneten eigenmächtig die Schlagbäume. Die Grenzübergänge Bornholmer Straße und Checkpoint Charlie waren die ersten, über die die Menschen­mengen nach Westberlin strömten. Über 200000 Menschen waren auf den Beinen, um die Öffnung der Mauer mitzuerleben.

Viele Menschen haben auch einen anderen Mauerfall noch nicht realisiert. Die Tatsache, dass Jesus durch seinen stellvertretenden Tod am Kreuz die Mauer zwischen Gott und Menschen niederriss, hat für viele noch keine Konsequenzen. Aber die Bibel ermutigt uns, den freien Zugang zu Gott und die neuen »Einreisebestimmungen« persönlich anzunehmen: »Wir haben also jetzt einen freien und ungehin­derten Zugang zum wirklichen Heiligtum, liebe Geschwister. Jesus hat ihn durch sein Blut für uns eröffnet. […] Deshalb wollen wir mit aufrich­tigem Herzen voller Vertrauen und Zuversicht in die Gegenwart Gottes treten.« (Hebräerbrief, Kapitel 10, Verse 19 bis 22; NEÜ Übertragung) Jesus starb für die Schuld aller Menschen. Doch nur derjenige, der erkennt, dass er durch seine Auflehnung gegen Gott von ihm getrennt ist, und sein Versöhnungsangebot in Anspruch nimmt, erfährt die Freiheit, die Jesus versprochen hat. www.clv.de/Buecher/Biogra…rch&searchparam=mauer

Sollten Christen tolerant sein?

Die Christen sind intolerant in den von Gott gegebenen Prinzipien, weil sie glauben und Gott gehorchen; aber sie sind tolerant in der Praxis, weil sie zur Nächstenliebe aufgefordert sind. Die Feinde der Christen sind tolerant in ihren liberalen …