Vor genau 102 Jahren wurde Charles Bukowski geboren. Er war Dichter und Säufer.

“Sein Großvater Leonard Bukowski hatte noch unter Bismarck seinen Wehrdienst geleistet und im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 gegen Napoleon III. gekämpft. Er war danach in die USA ausgewandert; Vater Henry war Deutsch-Amerikaner und diente nach dem Ersten Weltkrieg als GI in Andernach bei Koblenz. Dort verliebte er sich in die Deutsche Katharina Fett, und dort wurde am 16. August 1920 Heinrich Karl Bukowski geboren. Drei Jahre später wanderte die Familie in die USA aus. In Mid-City, einer Vorstadt von Los Angeles, sollte der nun in Henry Charles umgetaufte Junge noch lange mit seinem deutschen Akzent ringen. Den Traum der Eltern vom American way of life machte die Weltwirtschaftskrise zunichte. Der Vater verlor seinen Job als Milchmann, den Frust ließ er an seiner Frau und dem einzigen Kind aus. Später beschrieb Bukowski ein sadistisches, wöchentliches Ritual. Jeden Samstagmorgen musste er nach einer minutiösen Prozedur den Rasen mähen: Zweimal in entgegengesetzter Richtung, dann mit dem Rasenkantenschneider, zuletzt musste er mit einer Schere jeden überstehenden Grashalm einzeln abknipsen. Und dann legte der Vater den Kopf auf den Rasen. Fand er nur einen herausragenden Halm, versohlte er dem Jungen im Badezimmer mit dem Streichriemen fürs Rasiermesser das nackte Gesäß.

Ein Trauma. “Ich denke, da hat alles angefangen”, sagte Bukowski später. “Die angewiderte Erkenntnis, dass es etwas Außergewöhnliches braucht, wie Trinken oder Schreiben oder klassische Musik, um solche Menschen hinter sich zu lassen.”In der Schule blieb er Außenseiter. Wegen schwerer Akne musste er zeitweise sogar die Schule verlassen; sein Gesicht ließ sie reptilienhaft vernarbt zurück. Seine schulischen Leistungen spielte Bukowski später gern herunter, sie passten nicht zum Image des Losers und Autodidakten. Dabei absolvierte er ein Ausbildungsprogramm der Streitkräfte als Unteroffizier und erhielt ein Journalismus-Stipendium am LA City College. Dort schrieb er auch seine ersten Kurzgeschichten, verschlang Werke von Ernest Hemingway und John Fante, seinem großen Vorbild. Der Alkohol trat in seine Welt und wurde ein lebenslanger Begleiter.Die folgenden Jahre durchstreifte Bukowski die USA. Seine Jobs wechselten rasch: Schlachthofarbeiter, Lagerist, Leichenwäscher, Türsteher in einem Bordell in Texas. Nebenher schrieb er in rasantem Tempo über das Leben in einer unbekannten Stadt, in einem neuen Zimmer. Der Erfolg blieb – trotz erster Veröffentlichungen in Magazinen – weitgehend aus.Mit 25 war er ganz unten angekommen: In Atlanta hauste Bukowski in einem Verschlag aus Teerpappe. Kein Strom, kein Bettlaken, nur eine Petroleumlampe ohne Öl. Nachts wurde es bitterkalt. Mit einem Bleistiftstummel schrieb er auf dem unbedruckten Rand von Zeitungen. Ihm blieb noch ein Laib Brot, von dem er jeden Tag eine Scheibe abschnitt, und ein Schokoriegel.

Der 1,83 Meter große Dichter war auf 60 Kilo abgemagert. In Briefen bettelte er den Vater um Geld für eine Rückfahrkarte nach Los Angeles an – vergebens. Am Ende zog er für zwei Jahre wieder ins Elternhaus ein. Eine Kapitulation.Aus der stürmischen Phase danach schöpfte er in seinen Büchern: Das Vagabundenleben setzte Bukowski nun in Downtown Los Angeles fort, zwischen Schnapsladen und Ausnüchterungszelle, zwischen Neonreklame, Palmen und den Striplokalen um den Hollywood Boulevard. Er verliebte sich in die Tänzerin und Gelegenheitsprostituierte Jane Cooney Baker, zehn Jahre älter als er und mindestens genauso trinkfest. Sie sei, sagte er später einmal, die einzige Frau gewesen, die er wirklich liebte. Das streitlustige Trinkerpärchen blieb einander verbunden, bis sich Jane zu Tode getrunken hatte.”Ich musste trinken, um alles zu vergessen. Spiegel.de

„Der Unterschied zwischen einer Demokratie und einer Diktatur liegt darin, dass Du in der Demokratie wählen darfst, bevor Du den Befehlen gehorchst.“ —  Charles Bukowski

„Das ist das Problem am Trinken, dachte ich mir, während ich mir einen Drink einschüttete. Wenn etwas schlechtes passiert, trinkt man um zu vergessen; wenn etwas gutes passiert, trinkt man um zu feiern; und wenn gar nichts passiert, trinkt man, damit etwas passiert. (Women)“ —  Charles Bukowski

„Ich ging in die schlechtesten Bars in der Hoffnung, getötet zu werden, aber alles, was ich tun konnte, war mich wieder zu betrinken.“ —  Charles Bukowski

„Fast jeder kommt als Genie auf die Welt und wird als Idiot begraben.“ —  Charles Bukowski

„Das ganze Leben bestand doch schon aus Warten. Warten aufs Leben, warten aufs Sterben.“ —  Charles Bukowski

Alkohol war sein Irrlicht:

Es war einmal ein Fischer, der fuhr jede Nacht aufs Meer hinaus, um seine Netze auszulegen. Früh am Morgen kehrte er zurück, dann waren seine Netze voll mit Fischen. Denn er kannte die Wege, die die großen Fischschwärme nahmen. Selbst in der tiefsten Nacht fand er seinen Weg. Er sah hinauf zu den Sternen, die über ihm am Himmel standen, und ließ sich von ihnen den Weg zeigen.Aber einmal kam eine Zeit, da war der Himmel von Wolken verhangen. Dicker Nebel lag über dem Meer, so dass man kaum die Hand vor den Augen sehen konnte. Weder Sonne noch Mond noch Sterne ließen sich blicken. Das war eine schlimme Zeit. Denn der Fischer konnte nicht hinausfahren.Tag für Tag hoffte er, dass sich der Nebel bald verziehen würde. Aber der Nebel blieb.“Wenn ich wenigstens eine einzigen Stern sehen könnte”, dachte der Fischer, “damit ich übers Meer finde”. Aber kein einziger Stern schaffte es, den dichten Nebel zu durchdringen. Da fasste der Fischer einen Entschluss. “Ich werde mir einen eigenen Stern machen”, dachte er. Er ging in den Schuppen und schnitzte sich aus einem alten Brett einen großen Stern. Den hängte er an eine Stange.Die Stange befestigte er an seinem Boot.Als der Abend kam, ruderte der Fischer hinaus aufs Meer. Rings um ihn herum war dichter Nebel.Aber vor ihm leuchtet sein Stern. Er brauchte nur hinter ihm her zu rudern.Am Morgen bemerkten die anderen Fischer, dass sein Boot nicht an seinem Platz war. Sie warteten auf ihn. Aber er kam nicht zurück. Niemand hat ihn je wieder gesehen.

Die Raver der Züricher “Street-Parade” sind weg, der Gestank ist noch da:

Ist möglicherweise ein Bild von 6 Personen und Straße

“Es ist Samstag, 13. August, Street Parade. Fast eine Million Menschen tanzen durch die Zürcher Innenstadt. Und wenn der Sound dieses Nachmittags derjenige von Techno ist, dann ist sein Geruch der von Urin auf heissem Asphalt – süss, säuerlich und beissend in der Nase….

Drei Tage später ist die Street Parade weg. Auch die Abfallberge, die jener Nachmittag zuverlässig produziert, wurden schon in der Nacht danach weggeräumt. 38 Tonnen kamen dieses Mal zusammen. Doch der Geruch ist immer noch da…..Der Gestank nach der Street Parade ist entsprechend seit Jahren ein Thema. 2016 monierte ein NZZ-Leserbriefschreiber: «Es stellt sich die Frage, warum so viele Menschen, wenn sie für ‹Liebe, Friede, Freiheit, Grosszügigkeit und Toleranz› demonstrieren, sich wie die Schweine benehmen.»………..Und wenn es in den nächsten Tagen dann hoffentlich einmal zünftig regnet, wäscht es den Urin ohnehin von den Strassen – Schwemmfahrzeug und Anti-Urin-Spray hin oder her. «Der Regen», heisst es auch bei Entsorgung und Recycling, «ist unser bester Verbündeter.» NZZ

“Diese Verwahrlosung kommt von Innen. Das Böse und der Schmutz kommt aus dem Herzen des Menschen. Jesus hat das mal deutlich gesagt. Wir ersticken an unserer Innenweltverschmutzung, wir haben ein gewaltiges Müllproblem und genau dieses Müllproblem sieht man jeden Tag im Kino, im Flugzeug, im Park, im öffentlichen Nahverkehr, auf dem Gehweg, in Schulen und Universitäten und auf Festivals. Es sind aber nicht nur Menschen auf den Festivals, die sich so verhalten, Schweine sind immer und überall.
Aber auf den zahlreichen Open-Airs wird die Leck-mich am-Arsch-Haltung und das Lemmingverhalten dieser Generation verstärkt sichtbar. 70.000 Besucher hinterlassen pro Nase durchschnittlich fast 15 Kilo Abfall. Das sind insgesamt gewichtige 1000 Tonnen Müll.
Durch den Massenzwang wird die charakterliche Verwahrlosung, die Wohlstandsverwahrlosung, die Rücksichtslosigkeit geradezu anerzogen und gefördert. Die kann nicht gewogen werden, aber sie zeigt sich durch Verrohung und Vermüllung. Die neuen Assis glauben, alles wäre heutzutage Flat-Mässig und sowieso All Inklusive. Ich habe bezahlt, darum kann ich auf die Wiese kacken. Und außerdem geben sie ja damit einem armen Müllmann Arbeit. Ja, und die verarmten Alten leben von ihren weggeworfenen Pfandbechern. Was eine verkommene, zynische Generation wird hier verbildet?
Festivalbesucher scheinen zu glauben, sie sind jetzt geradezu verpflichtet, so richtig rumzusauen und die Umgebung nach Kräften zu verunstalten. Ich habe es selber bei „Rock im Park“ wieder ganz neu gesehen. Nach nicht mal 24 h Anwesenheit leben viele bereits auf einer Müllhalde. So ein Festival findet irgenwie außerhalb unser Zivilisation statt? Zu diesem „Sau rauslassen“ und „viel Dreck produzieren“ gehört eben das verdorbene Herz des Menschen. Komisch, viele Festivaller sehnen sich nach vier Tagen nach einer Dusche und einer Waschmaschine, aber was ist mit ihrem noch verschmutzterem Gewissen und Herzen?
„Denn aus dem Herzen kommen hervor böse Gedanken: Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugnisse, Lästerungen.“ Matthäus 15,19
Der König David betete einmal: »Erschaffe mir, Gott, ein reines Herz, und erneuere in mir einen festen Geist!« (Ps 51,12). Mit Jesus Christus hat uns Gott den einzigen Ausweg aus der Verstrickung der Sünde heraus geschaffen. Er will unser altes Leben gegen sein neues Leben austauschen. An uns liegt es, ob wir unseren hoffnungslosen Zustand eingestehen und die erneuernde Kraft des neuen Lebens in Jesus Christus annehmen.” Gott.de

Heute gedenken wir auch an Peter Scholl-Latour. Er starb am 16. August 2014.

Der Publizist und Journalist Peter Scholl-Latour wäre jetzt 98 Jahre alt geworden. Er gehörte zu den populärsten TV-Reportern. Im hohen Alter wurde er gefragt was er weiter machen will?

„Ich werde weiter reisen, aber bin mir bewusst, dass die letzte große Reise nicht lange auf sich warten lässt.“ welt.de

Seine letzte Reise ging entweder in ein ewiges Krisengebiet, die Hölle, oder in ein Gebiet, in dem Gott alle Tränen von ihren Augen abwischen wird, und der Tod nicht mehr sein wird, noch Leid und Geschrei mehr sein wird; denn das Erste ist vergangen.

Offb. 20,5: ” Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!”
Wir als Menschen sind in diesem irdischen Leben sehr begrenzt: Wir können Tränen abwischen, aber keine neuen Tränen verhindern. Wir können in Leid trösten, aber das Leid nicht wegnehmen. Wir können Menschen in Angst beistehen, aber den Grund der Angst nicht beseitigen. Wir können Schmerzen betäuben, aber nicht endgültig heilen. Hier in diesem Leben heißt es in Tränen, in Leid, in Angst, in Schmerzen im Glauben an Jesus Christus durchhalten bis zu dem Tag, an dem Gott uns den neuen Himmel und die neue Erde schenkt. Dann aber wird mit der Vernichtung des Todes die Hauptursache der Tränen in der Welt überwunden sein.

Aber nicht nur der Tod ist tot, sondern auch Leid, Angst und Schmerzen wird es nicht mehr geben. Im Himmel wird es keine Tränen mehr geben, keine Todesangst, keine schmerzhafte Trennung, keine schreckliche Diagnose, keine Arbeitslosigkeit, keine belastende Alterungserscheinung, keine Intrige, kein Mobbing, keine Zukunftsängste, keine Depressionen, keine Hassgefühle, keine schmerzenden Verletzungen der Seele, kein Schuldigwerden, keine Kluft zwischen Mensch und Mensch, keine Verzweiflung, keine Einsamkeit.
Erst im Himmel wird es eine vollständige Lösung geben.
Wer jedoch glaubt, dass die Tränen einmal ganz gewiss abgewischt werden, der kann vielleicht jetzt schon anderen helfen, sich einmal auszuweinen und ihnen heute schon Tränen abwischen. Das konnte der alte, weise Peter Scholl-Latour leider nicht. Er hatte bis zum Ende seines Lebens keine Lösung der Weltprobleme. Er hat sie nur gut erkannt und beschrieben. Und das hat vielen geholfen umzudenken.

»Die Freiheit der Presse im Westen ist letztlich die Freiheit von 200 reichen Leuten ihre Meinung zu veröffentlichen.«
Peter Scholl-Latour

Elvis Presley starb am 16. August vor 45 Jahren. Er ist bekannt als „King of Rock ’n‘ Roll“.

Pro-medienmagazin berichtetet über Elvis:

Elvis Presley war der wohl wichtigste Vertreter der Rock- und Popkultur des 20. Jahrhunderts. Er wird „King of Rock ’n’ Roll“ oder einfach nur „The King“ genannt und war mit etwa eine Milliarde verkaufter Platten der erfolgreichste Solo-Künstler aller Zeiten. Elvis löste mit seinem Hüftschwung, seiner Stimme und seiner Bühnenpräsenz eine Massenhysterie aus, die bis heute nicht abgeebbt ist und viele Nachahmer auf den Plan rief. Elvis Presley starb unerwartet am 16. August 1977, vor 45 Jahren, im Alter von nur 42 Jahren. Als Todesursache wird ein durch Überarbeitung, Medikamentenmissbrauch und ungesunde Essgewohnheiten hervorgerufenes Herzversagen gesehen.

Schon früh kam Elvis Presley in seinem Leben mit Gospelmusik und dem christlichen Glauben in Berührung. Ein Onkel seiner Mutter war Prediger in der Assembly of God Church, welche auch Presleys Familie regelmäßig besuchte, und in der Musik eine große Rolle spielte. Hier sang der junge Elvis im Chor. In seiner Jugend verfolgte er aufmerksam die Gospel- und Bluesmusik seiner Zeit. Bereits ein Star, leistete Presley seinen Militärdienst ab; von 1958 bis 1960 war er im hessischen Friedberg stationiert, wo er seine spätere Ehefrau Priscilla Beaulieu kennenlernte. Bis 1978 wurde Presley 14 Mal für den Grammy nominiert, den er drei Mal für eine Gospel-Interpretationen gewann. Erst im Juni kam der vielbeachtete Spielfilm „Elvis“ des australischen Regisseurs Baz Luhrmann in die Kinos. Luhrmann setzte dem King ein filmisches Denkmal, und nicht zuletzt wegen der sagenhaft guten Darstellung von Elvis durch den Schauspieler Austin Butler sorgte der Film für viel Lob auch bei den Kritikern. Der Streifen mit Tom Hanks in der Nebenrolle als Elvis’ Manager zeigt auch die kaputte Ehe des Stars und seine immer stärker werdende Medikamenten-Abhängigkeit. Der junge Elvis ist im Gottesdienst-Zelt einer schwarzen Gemeinde zu sehen, wo er seine musikalische Erweckung durch Gott erfährt. (pro)

Das Leben von Elvis Presley erinnert auch an den großen jüdischen König Salomo. Sein Reich war unvergleichbar. Auch Salomo hatte, was Macht, Ehre und Reichtum angeht, alle Rekorde der Menschheitsgeschichte geschlagen. Seine Weisheit war weithin berühmt bis in entfernte Königreiche hinein. Doch seine Person und sein Reich endeten ebenso mit einen großen Fall. Es begann ähnlich wie bei Elvis mit den Frauen. Es heißt von Salomo, dass er 300 Nebenfrauen hatte. Danach verstrickte er sich in immer größere Sünden und begann tote Steinbilder anzubeten. Sein Reich und seine Person waren am Ende nur noch ein Schatten ihrer selbst. Genau wie Elvis an seinem Ende. Rückblickend schreibt der große jüdische König Salomo ernüchtert:

Es ist alle ganz eitel! …Ich sah alles Mühen an und alles geschickte Tun: da ist nur Eifersucht des einen auf den anderen. Das ist auch eitel und Haschen nach Wind. … Was hat der Mensch für Gewinn von aller seiner Mühe unter der Sonne? Ich tat große Dinge: Ich baute mir Häuser…ich machte mir Gärten….ich erwarb Diener und Dienerinnen…ich sammelte mir Silber und Gold und was Könige und Länder besitzen – ich beschaffte mir Sänger und Sängerinnen … und Frauen in Menge und war größer als alle, die vor mir in Jerusalem waren. Und alles, was meine Augen wünschten, das gab ich ihnen und verwehrte meinem Herzen keine Freude…Als ich aber ansah alle meine Werke, die meine Hand getan hatte und die Mühe, die ich gehabt hatte, siehe, da war alles eitel und Haschen nach Wind und kein Gewinn unter der Sonne.
(aus dem Buch Prediger, die Bibel)

Genau vor solch einem Fall warnte Jesus Christus. Er erzählte seinen Jüngern die Geschichte von einem reichen Mann, der sein Leben lang Reichtümer anhäufte und dann zu sich selbst sagte:

Liebe Seele, du hast einen großen Vorrat auf viele Jahre; habe nun Ruhe, iss und trink und habe guten Mut! Aber Gott sprach zu ihm: Du Narr! Diese Nacht wird man deine Seele von dir fordern. Und wem wird das gehören, was du gesammelt hast? Lukas 12, 16-21

Jesus Christus gab seinen Jüngern den weisen Rat, sich nicht auf vergängliche Dinge, sondern ewige Dinge und ihre unsterbliche Seele im Blick zu behalten:

Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, sich selbst aber verliert?  Lukas 9,25

Und ein weiteres Wort gab er ihnen mit auf den Weg:

 Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben, von dem Brunnen des lebendigen Wassers umsonst. Offenbarung 21,6

Denn weder Erfolg, noch Sex, noch Drogen, noch 1,5 Milliarden Zuschauer wie bei Elvis können unseren Durst nach Anerkennung, Liebe und Frieden stillen. Das kann nur der Gott, der selbst Mensch wurde und sich für unsere Sünden opferte, weil er uns geliebt hat.

Durchs Kreuz gerettet. Eine Geschichte aus der Ahrweiler-Flut.

14.07.2021, ungefähr 18 Uhr in Ahrweiler. Der Vize-Wehrführer Friedhelm Jakobs warnt mit Lautsprecherdurchsagen die Bevölkerung vor einer gefährlichen Flut. Als er später zum Gerätehaus der Feuerwehr zurückkehrt, steht er schon knietief im Wasser der Ahr. Und es steigt rasend schnell. Die Feuerwehrleute klettern darum auf eine 2,50 Meter hohe und 60 cm breite Friedhofsmauer und wähnen sich in Sicherheit.Doch die Flut sprengt nicht nur das Vorstellungsvermögen, sondern auch die Friedhofsmauer! Jakobs wird von der schäumenden Flut weggerissen. Einer seiner Kollegen schafft es, sich in eine Baumkrone zu hangeln, während Jakobs den Ast des Baumes ergreift, sich aber nicht hochziehen kann. Als ihn die Kraft verlässt, wirft er sich auf ein großes Kantholz im Wasser. Die Flut treibt ihn weiter. Sein Kollege zückt rasch eine Taschenlampe und strahlt in seine Richtung: Im Lichtkegel der Lampe sieht Jakobs ein steinernes Grabkreuz, das über 100 Jahre vorher für Albert Kreuzberg aufgerichtet worden war. Auf dieses Kreuz klettert der durchnässte Feuerwehrmann und umklammert es stundenlang – bis endlich im Morgenlicht ein Amphibienfahrzeug der Bonner Feuerwehr auftaucht und die Schreckensnacht für ihn ein glückliches Ende findet. Jakobs weiß: Das alte Kreuz hat mein Leben gerettet.Als ich Jakobs Geschichte hörte, musste ich sofort an den oben zitierten Bibelvers denken: Wer glaubt, dass Jesus Christus am Kreuz für Sünder gestorben ist, der wird gerettet von dem Zorn Gottes, dem kein Mensch standhalten kann. Das ist die beste Nachricht, die man in dieser dunklen Welt hören und glauben kann. Wer dieses Wort vom Kreuz jedoch für dummes Gerede hält, wird verloren gehen. Das ist die Botschaft der Bibel.

Das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die wir errettet werden, ist es Gottes Kraft. 1. Korinther 1,18

(Aus Kalender “Timekeeper”)

Maria Himmelfahrt ist die letzte ketzerische Erfindung der Römischen Kirche.

Ist möglicherweise ein Cartoon von eine oder mehrere Personen, Personen, die stehen und Text „RELIGION“

Roms ketzerische Erfindungen sind nur tote Religion, die uns in die Irre führt.

300 n. Chr. Gebete für die Toten*
300 n. Chr. Das Kreuzzeichen machen
320 n. Chr. Wachskerzen*
375 n. Chr. Anbetung von Engeln und toten Gläubigen und der Gebrauch von Bildnissen
394 n. Chr. Die Messe als tägliche Feier
431 n. Chr. Anfang der Verehrung Marias; der Ausdruck “Mutter Gottes” wurde zum ersten Mal vom Konzil zu Ephesus auf Maria angewandt
500 n. Chr. Priester unterscheiden sich von gewöhnlichen Menschen durch die Kleidung
526 n. Chr. Letzte Ölung
593 n. Chr. Die Lehre vom Fegefeuer, aufgestellt von Gregor I.
600 n. Chr. Die lateinische Sprache, verwendet bei Gebet und Verehrung, auferlegt von Gregor I.
600 n. Chr. Gebet zu Maria, toten Heiligen und Engeln*
607 n. Chr. Der Titel “Papst” oder “Universaler Bischof” wurde Bonifatius III. von Kaiser Phokas gegeben
709 n. Chr. Das Küssen der Füße des Papstes begann mit Konstantin
750 n. Chr. Pippin, König der Franken, erteilt den Päpsten weltliche Macht
786 n. Chr. Anerkannte Anbetung des Kreuzes, von Bildnissen und Reliquien
850 n. Chr. Weihwasser, vermischt mit einer Prise Salz und von einem Priester gesegnet
890 n. Chr. Anbetung des Heiligen Joseph
927 n. Chr. Kardinalskollegium eröffnet
965 n. Chr. Glockentaufe, eingeführt von Papst Johannes XIII.
995 n. Chr. Heiligsprechung von toten Gläubigen, durch Papst Johannes XV.
998 n. Chr. Fasten an Feiertagen und während der Karwoche (Osterzeit)
1079 n. Chr. Verbindliche Einhaltung der Messe
1090 n. Chr. Der Rosenkranz, mechanisches Beten, erfunden von Peter dem Eremiten
1184 n. Chr. Die Inquisition, eingeführt vom Konzil zu Verona
1190 n. Chr. Verkauf von Ablässen
1215 n. Chr. Transsubstantiation, von Papst Innozenz III. verkündet
1215 n. Chr. Ohrenbeichte (Sprechen in das Ohr einer Person) von Sünden zu einem Priester anstatt zu Gott, eingeführt von Papst Innozenz III. beim Lateranischen Konzil
1220 n. Chr. Anbetung der Hostie, verordnet von Papst Honorius III.
1229 n. Chr. Die Bibel, verboten für Laien, wurde vom Konzil zu Valencia auf die Liste der verbotenen Bücher gesetzt
1251 n. Chr. Das Skapulier, erfunden von Simon Stock, einem englischen Mönch
1414 n. Chr. Verbot des Kelches für das Volk durch das Konzil zu Konstanz
1439 n. Chr. Das Fegefeuer als Dogma erklärt durch das Konzil zu Florenz
1439 n. Chr. Lehre der Sieben Sakramente bekräftigt
1508 n. Chr. Das Ave Maria, 50 Jahre später vervollständigt und gebilligt von Papst Sixtus V. ca. 1600 n. Chr.
1534 n. Chr. Ignatius von Loyola gründet den Jesuitenorden
1545 n. Chr. Tradition als gleichwertige Autorität zur Bibel, erklärt vom Konzil zu Trient
1546 n. Chr. Apokryphen werden durch das Konzil zu Trient in die Bibel aufgenommen
1560 n. Chr. das Glaubensbekenntnis von Papst Pius IV. wird zum offiziellen Glaubensbekenntnis
1854 n. Chr. Unbefleckte Empfängnis der Jungfrau Maria, verkündet durch Papst Pius IX.
1864 n. Chr. Der “Syllabus Erroris”, verkündet von Papst Pius IX. und bestätigt vom Vatikanischen Konzil, verdammt Freiheit von Religion, Gewissen, Rede, Presse und wissenschaftlichen Erkenntnissen, die nicht von der Römischen Kirche gebilligt sind. Es versichert auch die weltliche Autorität des Papstes über alle bürgerlichen Gesetze.
1950 n. Chr. Maria Himmelfahrt (körperliche Auffahrt in den Himmel kurz nach ihrem Tod), verkündet durch Papst Pius XII.
*ungefähre Daten