Freuet euch, das Grab ist leer!

Freuet euch, das Grab ist leer!
Er ist auferstanden!
Dem Tode ist die Macht genommen!
Jesus ist der Herr! Jesus ist der Herr!

1) Der Tod war bisher für alle das Ende,
auch dann, wenn man noch die Gräber verziert.
Doch unser Herr lebt,
und man kann ihm begegnen,
die ganze Welt wird von ihm regiert.

2) Er wurde gesehn, man hat ihn gesprochen,
er aß mit den Jüngern Fische und Brot.
Er hat ihnen Auftrag und Vollmacht gegeben,
dem Petrus half er aus seiner Not.

3) Wir brauchen nicht leeren Worten zu glauben!
So wie er gesagt hat, ist es geschehn.
Nun ist er der Sieger, der Fürst allen Lebens!
Wenn er ruft, werden wir auferstehn.

4) So wollen wir unser Leben ihm leben,
ihm dienen und ihm gehorchen allein.
Der Kommende wird auch das letzte Wort sagen.
Er wird der Richter und Herrscher sein.

Der Schatten eines Kreuzes hat diesem Mann zweimal das Leben gerettet

Ein Mann hatte die Gewohnheit, im Hallenbad zunächst zum Wasser hinzulaufen und nur gerade seine große Zehe einzutauchen. Und dann ging er zum höchsten Sprungbrett und sprang mit einem prächtigen Kopfsprung ins Wasser.
Als er einmal darauf angesprochen wurde, erzählte er: Ich glaube, dass es eine Frage der Gewohnheit ist, aber es gibt doch einen Grund dafür, und den will ich Ihnen verraten. Vor einigen Jahren war ich Schwimmlehrer für eine große Männergruppe. Meine Aufgabe war, ihnen gründlich Schwimmen und Tauchen beizubringen.
Eines Nachts konnte ich nicht einschlafen. Darum beschloss ich, ins Schwimmbad zu gehen, zu dem ich als Kursleiter einen Schlüssel besaß, und ein wenig zu schwimmen, um danach besser schlafen zu können. – Ich machte kein Licht, denn ich kannte den Raum genau. Das Dach war aus Glas, und der Mond schien hindurch. Als ich auf dem Sprungturm stand, sah ich den Schatten meines Körpers an der gegenüberliegenden Mauer. Durch meine ausgestreckten Arme bildete meine Silhouette ein prächtiges Kreuz. Anstatt zu springen, blieb ich stehen und betrachtete dieses Bild.
Während ich regungslos so stand, kam mir der Gedanke an das Kreuz von Christus und seine Bedeutung. Ich war kein Christ, hatte aber als Junge einst ein Lied gelernt, dessen Worte mir plötzlich in den Sinn kamen:
Er starb, damit wir könnten leben,
Er starb, um uns dadurch zu retten.
Wir gehn zum Himmel frohgemut,
gerettet durch sein kostbar Blut.
Ich weiß nicht, wie lange ich dort mit ausgestreckten Armen auf dem Sprungbrett stand und warum ich nicht ins Wasser sprang. Auf jeden Fall ging ich schließlich auf dem Brett zurück und stieg vom Turm hinunter. Ich begab mich am Rand des Schwimmbeckens entlang zur Treppe, um dort ins Wasser einzutauchen.
Ich erreichte den Grund des Beckens – aber meine Füße berührten den harten, glatten Fußboden … Am Abend zuvor hatte man das Wasser aus dem Becken abgelassen, ohne dass ich davon erfahren hatte!
Ein kalter Schauer lief mir den Rücken hinunter. Wäre ich gesprungen, würde es mein letzter Sprung gewesen sein. Das Kreuzzeichen an der Mauer rettete mich in dieser Nacht. Ich war so dankbar, dass Gott mir in seiner Gnade das Leben erhalten hatte, dass ich am Rand des Beckens niederkniete.
Mir wurde bewusst, dass außer meinem natürlichen Leben auch meine Seele gerettet werden musste. Dafür war ein anderes Kreuz nötig gewesen, das Kreuz, an dem Jesus Christus starb, um Sie und mich zu retten. Und Er hat mich auch gerettet, als ich meine Schuld vor Ihm bekannte und mich Ihm übergab.
In jener Nacht wurde ich zweimal gerettet. Ich habe jetzt noch einen gesunden Körper, aber viel wichtiger ist, dass ich für die Ewigkeit errettet bin.
Vielleicht verstehen Sie jetzt, warum ich immer zuerst meine große Zehe ins Wasser strecke, bevor ich hineinspringe.

Autor unbekannt

Kristos voskres!

Ich bin Landwirt. Meine Frau ist in Russland geboren. Seit vielen Jahren bewohnen wir unseren eigenen Hof in Yorkshire. Damals suchten wir eine Haushaltshilfe, und meine Frau äußerte den Wunsch, eine russische Emigrantin einzustellen. Drei Wochen vor Ostern trat ein junges Mädchen bei uns ihre Stellung an, ungefähr sechzehnjährig und stets mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen. Wie wohltuend war ihre frische Art, weil damals in unserer Familie, besonders zwischen uns Eheleuten, nicht eitel Friede herrschte. Am Ostermorgen hatten wir einen heftigen Streit. Ein böses Wort gab das andere, bis ich schließlich sogar Mühe hatte, mich äußerlich zu beherrschen. Ich hatte Lust, alles kurz und klein zu schlagen. So saß ich denn am Frühstückstisch mit geballten Fäusten. Als es an der Tür klopfte, sprang ich auf. Aber herein trat das Mädchen mit dem Tablett, und mit sanftem Lächeln sagte es: “Kristos voskres!” Der Gegensatz war unbeschreiblich. Da waren wir beide, meine Frau und ich, mit zornroten Köpfen und Herzen voller Hass, und daneben dieses Mädchen, das Frieden ausstrahlte. Meine Frau wandte sich um, bedeckte das Gesicht mit den Händen und begann zu weinen. Ich sah diese Tränen, fragte mich überrascht, was hier passiert sei, und sagte: “Was hat das Mädchen gesagt?” Denn ich verstehe nur wenig Russisch. Meine Frau blickte auf – ich werde das nie vergessen. Als ich sie ansah, las ich in ihrem Blick etwas von der Liebe, die sie mir vor Jahren entgegengebracht hatte. Ganz einfach sagte sie: “Christus ist auferstanden. Das hat Anna gesagt!” Plötzlich verstand ich den Zusammenhang. Es war ja Ostern, und an Ostern grüßte man sich in Russland mit den Worten: “Christus ist auferstanden. “Was für traurige Erinnerungen musste dieser Gruß in meiner Frau geweckt haben. Ich erkannte, dass sie sich im Geist zurückversetzte in längst vergangene Zeiten. Wortlos trat sie zu mir, legte die Hände auf meine Schulter und sagte: “Es tut mir Leid, mein Lieber, bitte verzeih mir, wenn du kannst.””Ich dir verzeihen? Wir haben Vergebung nötig, auch ich.”Sie können sich kaum vorstellen, welche Veränderung das in unserem Haus bewirkt hat. Wahrhaftig, Christus war in unseren Herzen auferstanden. Wir schauten auf zu ihm und begannen gemeinsam, ihm zu dienen.Es würde zu weit führen, wenn ich alles berichten wollte, was seither geschehen ist. Ich weiß nur, dass wir heute zu den glücklichsten Menschen gehören, und das, weil uns jemand im rechten Augenblick an die große, herrliche Botschaft erinnert hat: “Der Herr ist wahrhaftig auferstanden!” (N.N.)

Die Passion auf RTL

Millionen Menschen haben sich am Mittwoch die RTL-Show über den Leidensweg Christi angesehen. “Die Passion” sorgte für Lachen und Weinen, im guten und im schlechten Sinne. Florian Helbig ist vom Format nicht überzeugt.

Es war eine Mischung aus der Schauspielkunst von “Berlin – Tag & Nacht”, populären Musikeinlagen wie beim ZDF “Fernsehgarten” und einem Hauch von “Wetten dass…?” (zwar ohne Wetten, aber immerhin mit Thomas Gottschalk und einem Außengeschehnis). Und auch viele weitere Promis haben sich zum mitmachen überreden lassen.

Jesus, gespielt von Alexander Klaws, dem ersten Sieger der RTL-Castingshow “Deutschland sucht den Superstar”, kommt zusammen mit seinen Jüngern mit dem Bus in Essen an, wandert durch die Straßen der Stadt und sitzt in einer Kneipe und trinkt Wein. Ein normaler Alltags-Jesus, der sogar mal zur Pommesbude geht und sich Fladenbrote und zweimal geschnittene Currywurst abholt.

Ziemlich blöd geguckt

“Ich glaube, das lässt auch Menschen aufhorchen, die nicht viel mit Religion anfangen können”, erklärte der Passions-Jesus Alexander Klaws vor der Show zur Szene an der Pommesbude. Reiner Calmund hat dabei jedenfalls blöd geguckt. In der Szene steht Calmund selbst an der Pommesbude und isst, während Jesus seine Bestellung abholt. Genauso blöd geguckt haben wahrscheinlich auch viele zu Hause vor dem Fernseher, als sie selbst nicht so richtig wussten, was sie da eigentlich gerade gucken.

Später wird Jesus noch von Judas, gespielt von Mark Keller, an die Polizei verraten. Die kommt mit zig Autos und Blaulicht und verhaftet den Jesus, der dann später von Pontius Pilatus, gespielt von Henning Baum, auf der großen Bühne verurteilt wird. Zwischendurch werden immer wieder passende Popsongs von den Schauspielern gesungen – und auch von Maria, gespielt von Ella Endlich, die immer auffällig alleine ist, bis sie Jesus das letzte Mal zu sehen bekommt und auch da nur auf Abstand singt.

Wertevermittlung am leuchtenden Kreuz

Gleichzeitig beim “Außenereignis”, bemüht sich RTL-Moderatorin Annett Möller, die Glaubensgeschichten einiger Menschen auf der Straße mitzunehmen, während die gleichzeitig ein riesiges, weißleuchtendes Kreuz durch die Straßen Essens tragen. “Die Kollegen von RTL haben gesagt, dass es ihnen vor allem um die übergreifenden Werte gehe”, erklärte Dr. Theresa Kohlmeyer, vom Bistum Essen vor der Show. Wahrscheinlich waren diese kurzen Glaubenszeugnisse damit gemeint. Ein bisschen christlicher Glaube und ein paar christliche Werte konnte der Sender damit über den Bildschirm bringen und ans Publikum vermitteln.

Das Bistum Essen war selbst nicht an der Gestaltung der Show beteiligt. Mit Religion sollte “Die Passion” sowieso nicht viel zu tun haben. “Wir wollen die Geschichte frei von Religion sehen”, sagte Schauspieler Alexander Klaws. Jesus sollte im Hier und Jetzt gezeigt werden und “nicht als Gottheit”. Daran hat sich auch Erzähler und Showlegende Thomas Gottschalk größtenteils gehalten. Er hat immer die Handlung der Show mit der Geschichte der Passion verknüpft. Gut so, denn ohne die biblischen Einordnungen hätte die Sendung für die Zuschauer wahrscheinlich keinen Sinn ergeben. Quelle: Domradio

Als Gläubiger Christ ist es kaum zu ertragen wie in dieser RTL Show Jesus dargestellt wird. Es ist beschämend und macht unsäglich traurig. Der Abfall von Gott schreitet immer weiter fort. Es scheint als ob es keine Grenzen mehr gibt. “Die Geschichte von Jesus sollte frei von Religion erzählt werden?”

Die Worte von Jesus am Kreuz waren:

Herr, vergib ihnen! Denn sie wissen nicht, was sie tun.

Kirchen bitten Putin und Selenskyi um Waffenruhe zu Ostern

Spitzenvertreter der europäischen Kirchen haben Russlands Präsident Wladimir Putin und den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyi zu einer einwöchigen Waffenruhe ab Ostersonntag aufgerufen.

Eine Waffenruhe ist sicherlich ein wichtiger und erster Schritt für Frieden. Ostern ist das zentrale Fest von uns Christen. Der Tod wurde durch Jesus am Kreuz besiegt, der Vorhang des Tempels zerrissen und der Weg für uns Sünder freigemacht. Jesus ist der Mittler zwischen Gott und den Menschen. Wer seine Sünden bekennt und an Ihn glaubt wird ewiges Leben ernten und ins Reich Gottes eingehen.

Das neue Testament spricht davon, dass wir für unsere Feinde beten sollen. Wir sollen nicht richten, nicht töten, nein wir sollen sogar unsere andere Wange hinhalten. Wer das neue Testament kennt, weiß das Krieg niemals eine Lösung ist.

Wir würden uns wünschen, dass es nicht nur eine Waffenruhe an Ostern gibt, sondern generell. Verurteilen wir Krieg nur an Ostern oder in bestimmten Ländern haben wir die Friedensbotschaft von Jesus nicht ganz verstanden. Auch darüber zu urteilen wer an was Schuld hat ist sehr schwierig und man sollte niemals vorschnell Stellung beziehen. Es ist nötig sich den Hintergrund der Ereignisse anzuschauen und am besten anhand der Bibel einzuordnen.

Wer erkennt welch Sünder er ist, der weiß die Gnade Gottes zu schätzen und fängt nicht an die Fehler bei anderen zu suchen.

Herr Jesus, schenke Umkehr und ein bußfertiges Herz den Lenkern dieser Welt. Mögen Sie beschämt sein an Ostern mit Blick auf Golgatha und mit dem Blick auf das leere Grab.

Herr komm bald!

Am Karfreitag alles zu Ende schien

Am Karfreitag alles zu Ende schien,
als Gottes Sohn, Jesus, am Kreuze hing.
Es sah aus, als hätte der Tod gesiegt
und alles Leben ihm unterliegt.

Als Jesus starb den Kreuzestod,
Er, der allen half aus der Not,
dachten die Jünger, es ist alles aus,
sie liefen mit großer Angst nach Haus.

Gefolgt waren sie Ihm Schritt für Schritt,
gaben alles auf, nahmen nichts mit.
War ihre Hoffnung nun am Ende?
Kaum einer glaubte noch an die Wende.

Am 3. Tag gingen sie mit Salben zum Grab,
doch der Stein war weg, der vorher da lag.
Ein Engel sprach, stand in sehr hellem Licht:
“Jesus lebt! Ihr findet Ihn bei den Toten nicht!

Er ist auferstanden, wie die Schrift es gesagt.
Das müsst ihr glauben, seid unverzagt!”
Es hat sich erfüllt, was sollte gescheh’n,
der Wille des Vaters – für alle zu seh’n.

Verschlungen der Tod, gesiegt hat das Leben
durch Jesus, der sich für uns hingegeben,
damit gerettet, was verloren auf Erden,
Gott kann allen Gläubigen Vater werden.

Wenn Jesus nicht vom Tod auferstanden,
wäre geblieben das Leben in Todesbanden.
Christen würd’ es keine mehr geben heute
und Jesus-Gläubige wären die dümmsten Leute.

Mensch, höre! Jesus lebt! Er ist das Leben!
Nur Er kann dir Vergebung geben!
Kehr endlich um und beug deine Knie,
ergreife die Rettung, du bereust es nie!

Dann hat dein Leben Inhalt und Sinn,
lebend’ge Hoffnung erhältst du durch Ihn.
Er schenkt dir Liebe, Geborgenheit
und Frieden, wonach du gesucht alle Zeit.

Die Titanic sinkt!

Heute vor 110 Jahren am 14. April 1912 gegen 23.45 Uhr kollidierte die “Titanic” rund 550 Kilometer südostlich von Neufundland mit einem Eisberg. Das damals mit 269 Metern Länge größte Passagierschiff der Welt sank in etwas mehr als zweieinhalb Stunden und riss rund 1.500 Menschen mit in den Tod.

Der Hochmut der Erbauer war erstaunlich, die Geschichte wiederholt sich. Wir Menschen denken über den Dingen zu stehen und letztlich über Gott. “Unsinkbar” titelten die Überschriften der damaligen Zeitungen. Luxus im Überfluss, den Moment genießen auf dem Dampfer in die Verdammnis. Die Menschen erlitten im wahrsten Sinne des Wortes Schiffbruch. In diesen letzten Momenten sehnten sich die Passagiere nach einem Rettungsboot in Ihrer Not. Das Leben ist vergänglich und kann sehr schnell Enden. Wir vergessen es nur all zu gerne und lenken uns mit allerlei Dingen ab. Doch eines steht fest, wir müssen alle einmal sterben. Es gibt kein entkommen für niemanden. Wir alle brauchen ein Rettungsboot in der Stunde unseres Todes. Wir tun gut daran unser Leben in die Hände von Gott zu legen. Wenn wir vor unserem Schöpfer stehen gibt es nur eine Eintrittskarte in den Himmel. Jesus starb am Karfreitag für dich und hat das Lösegeld gezahlt für deine Sünden. Er ist es der dir ein Rettungsboot sein wird. Aber eins ist klar du musst dieses Geschenk annehmen. Buße tun und Jesus bitten in dein Leben zu kommen, dann wirst du nicht sinken sondern gerettet werden.

„Der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele.” Mk 10,45