600.000 Euro für “tödliches” Lennon-Album

Kurz bevor Mark Chapman 1980 seine tödlichen Schüsse auf John Lennon abfeuerte, signierte der Beatles-Star noch ein Album für seinen späteren Mörder. Nun steht die schicksalshafte „Double Fantasy"-LP für 600.000 Euro zum Verkauf. Vor John Lennons Appartement im New Yorker Stadtteil Manhattan wartete Mark Chapman am 8. Dezember 1980 auf den Beatles-Sänger. Im Gepäck: die „Double Fantasy" von John Lennon und seiner Ehefrau Yoko Ono – und eine Waffe. Doch bevor Chapman zum Mörder wurde, gab er sich als ganz normaler Fan aus: Als Lennon das Haus verließ, bat ihn Chapman um ein Autogramm auf dem erst kürzlich veröffentlichten Album. Fünf Stunden später tötete der geistig verwirrte Attentäter den Musiker bei seiner Rückkehr vor dem Dakota Building durch vier Schüsse in den Rücken. Dem Passanten Philip Michael geriet das Album nach dem Mord zufällig in die Hände – Chapman hatte es in einem Übertopf versteckt. Michael übergab die Schallplatte schließlich der Polizei, die sie ihm nach Untersuchungen wieder aushändigte. (new.de.music.yahoo.com/blogs) Hatte John Lennon nicht seine Seele dem Teufel verkauft? Es gibt eine Annahme: Satanisten hätten Mark David Chapman dazu gebracht John Lennon zu töten, weil John Lennon sich vom Satanismus abgewandt hatte.

Kommentare

  1. Daniel Y

    Die Gottlosigkeit und der Atheismus waren schon lange am wachsen in Europa, die Nazis und der Kommunismus waren bereits Früchte davon. Die Kriegsgeneration hatte dann natürlich genug und wollte einfach nur in Sicherheit und Wohlstand leben. Ihren Kindern haben sie dann leider keine anderen Werte beigebracht, vlt. weil sie auch keine anderen hatten. Diese vaterlose und sinnlose Generation hat dann natürlich alles hinterfragt und das ist gut so. Und wer ehrlich sucht und fragt den wird Gott dann auch nicht hängen lassen! Wie du sagst, viele sind zum Glauben gekommen. Jede Generation, jeder Mensch muss sich selber für oder gegen Gott entscheiden.

  2. Ernst

    Um die John Lennon Angelegenheit etwas auszugleichen, muss ich hier sagen, dass ich durch die Beatles indirekt zum Christen geworden bin. Zumindest haben sie mich auf die Suche geschickt nach der Wahrheit zu suchen und nicht selbstzufrieden vor mich hinzuleben wie viele Christen damals. Zu meiner Zeit als ich jung war, hatte John Lennon recht als er sagte: “Die Beatles seien populärer als Jesus Christus”. Ich war kath. aufgewachsen und hatte bis dahin keinen echten Christen getroffen, die Beatles wohl sicher auch nicht. Das allgemeine Christentum damals war spießig bis zum gehtnichtmehr, wie die ganze Nachkreigsgeneration. Den meisten Christen ging es auch nur darum materiellen Wohlstand anzuhäufen: “Haste was biste was” war das Motto. Als die Texte der Beatles Songs anspruchvoller wurden brachten sie einem zum Nachdenken, z.B. über das Leben nache dem Tod etc. “She said I know what it’s like to be dead.” Da die Beatles LSD nahmen, nahmen wir das auch. Unter dem Einfluss eines LSD Trips begann ich bei einem Waldspaziergang erstmals zu fühlen, wie lebendig die Natur ist und das dahinter etwas stecken muss, vielleicht Gott? vorher empfand ich als Stadtkind einen Waldspaziergang als ätzend langweilig. Auf weiteren Trips konnte ich feststellen, dass Dinge existieren, die die menschlichen Sinne eben nicht wahrnehmen konnten, also dass es eine spirituelle Welt gibt, die sogar viel realistischer ist als die natürliche. (ich will jetzt keine Werbung für Drogen machen, seit ich Christ geworden bin war dafür kein Bedarf mehr da bewusstseinserweiternde Drogen zu nehmen, vorher allerdings schon um einen aus dem engen Käfig herauzukatapultieren in den man gesteckt worden war.) Nun die Beatles brachten den Stein und die Stones etc.ins rollen, so dass eine ganze junge Generation sich auf die Suche machte nach der Wahrheit und nicht in lethargische Selbstzufriedenheit versank. Es gab dann die Hippie Bewegung und dann die Jesus Bewegung und davon bin ich auch eine Frucht. Tausende und abertausende von jungen Leuten kamen zum Herrn, weil der spießige Mief des bürgerlichen Christentums abgestreift worden war und man den richten Jesus wiedererkennen konnte. Und dann wurde Jesus populärer als die Beatles und das ist gut so. Preist den Herrn. John Lennon war glaube ich durch den Tod seiner Mutter sehr verbittert und zynisch geworden und schlug zuweilen negativ über die Stränge. Hatte aber durchaus auch positive Seiten sonst hätte er sicher nicht so viele gute Songs schreiben können.

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