Darf das ein Weißer, ein Deutscher, ein bekennender Christ, ein Mann, der auch als Mann empfindet noch sagen?

Bei 0,02 % der Menschen gibt es körperliche Anzeichen dafür, daß äußerlich die Bestimmung als Mann oder Frau nicht sofort eindeutig gegeben ist, wobei das Genom immer unveränderlich bleibt. Wer hat ein Interesse daran, daß diese Unbezweifelbarkeit scheinbar nicht mehr gilt? Die zunehmende Verunsicherung von jungen Menschen, die sich in ihrem Körper nicht mehr zuhause fühlen und bereits vor der Pubertät eine Geschlechtsumwandlung anstreben, ist alarmierend. Spätfolgen sind absehbar und vor allem irreversibel.Ist es nicht naheliegend, diese Zeiterscheinung als diabolisch einzustufen! Erst wird versucht, die Christen und ihren Glauben aus den Angeln zu heben, dann steht das Menschenbild zur Disposition. Übrig bliebe das Chaos. Wann steht die überwiegende Mehrheit der Menschheit auf und bekennt sich zu dem, was in ihr ist und was sie denkt, ohne Furcht? Das Urteil steht bei Gott, nicht bei einer – mal so, mal anders – veröffentlichten Meinung. Wer die diesjährige Verleihung des Deutschen Buchpreises 2022 an Kim de l’Horizon für sein Werk „Blutbuch“ miterlebt hat, gewinnt doch einmal mehr den Eindruck, daß Extravaganz, nicht nur sprachliche, Erfolg garantiert. Normalität und Natürlichkeit interessieren nicht. Knallig muß man auftreten und sich als non-binär geben; dann kann man sich in diesen Tagen des Lobes der Fachjournalisten aller großen Zeitungen sicher sein. Die fundamentale Einsicht der Menschen-Wissenschaft, daß es nur zwei Geschlechter gibt, ist, so scheint es, erfolgreich zerredet worden. Die Christenheit, die schon vor jeder Wissenschaft im Schöpfungsbericht der Bibel um den Menschen als Mann bzw. als Frau weiß, muß das heute wieder und vernehmlich sagen! (nach R. Jauch)

“Es wird eine Zeit kommen, an dem es notwendig sein wird, ein Schwert zu zücken, um zu sagen, dass das Gras grün ist.” (Chesterton, zit. in TP Pressestimmen)

Kommentare

  1. Thomas

    In letzter Zeit liegt mir immer mehr der Bibelvers „ Mein Volk kommt um, weil ihm die Erkenntnis fehlt. / Weil du die Erkenntnis verworfen hast, / darum verwerfe auch ich dich…“ Hosea 4,6, auf dem Herzen.

    In dem Bibelvers geht es zwar um Israel aber mir gehts ums Prinzip. Für Länder oder einzelne Menschen. Auch für mich bete ich um mehr Erkenntnis.

    Die Einsetzung dieser Regierung ist für mich eine Strafe Gottes da sich dieses Land immer weiter von Gott entfernt hat. Wir Deutschen haben Gott verworfen und daher beginnt nun Gott auch uns zu verwerfen.

    Natürlich, dieses Land ist böse. Aber viel geschieht auch als Mangel an Erkenntnis. Wäre man sich gewisser Zusammenhänge bewusst würde man in manchen Bereichen vielleicht anders reagieren und den Grimm Gottes nicht noch herausfordern wie z.B. bei der Amtsvereidigung Gottes Hilfe ablehnen, auf Regierungsgebäuden die Regenbogenfahne wehen lassen oder auch die Schöpfungsordnung aushebeln wollen durch Gender, zig Geschlechtern usw.
    Als ob nicht die Sünden, wo die Menschen schwerer rauskommen, genügen würden wird das Maß irgendwann voll gemacht.

    Die Regierung, dieses Landes und die Bewohner bräuchten Erkenntnis. Als ersten Schritt.
    Nur wie??? Gebet. Ja.
    Aber vielleicht bräuchte es auch irgendeine anerkannte Persönlichkeit die der Regierung und Öffentlichkeit Zusammenhänge erklärbar macht.

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