“Ich will keine Drogen in Bayern” – wer hat da gelacht? Herr Söder, leider sind “harte” Drogen in Bayern eine traurige Realität, nicht zuletzt in den Grenzregionen zu Tschechien. Ja, er er will keine Drogen, dafür aber Weissbier, Starkbier, Maibock, Märzenbier, Enzianschnaps, Peiningers Blutwurz …noch Fragen? Prost und Gsuffa und hicks. Herr Söder, so sind sie nicht die Lösung für Bayern sondern eher ein Problem. Er will keine Drogen in Bayern? Er war es aber, der alles nur Erdenkliche unternahm, das Rauchverbot in Bayern zu torpedieren („Raucherclubs“). Hat die CSU ein Alkoholverbot ins Parteiprogramm aufgenommen? Früher durfte man solche Personen auch „Witzfigur“ nennen.
Oft hört man den Einwand: “Haschisch ist eine Heilpflanze!” Das mag ja stimmen, aber dann sollte sie auch wie eine behandelt werden, als Medizin und nicht zum Berauschen. „Durch die und die Droge habe ich zu mir selber gefunden oder sie hat meine Psyche stabil gemacht“ Drogen schädigen jedoch nicht nur den Körper, sondern auch der Psyche. Die psychische und seelische Entwicklung wird stark gehemmt. Es können Angstzustände auftreten, Gleichgültigkeit, Antriebslosigkeit, und vieles mehr. Was ich ganz tragisch finde: Es wird immer schwieriger, sich ohne künstliche Hilfsmittel zu freuen!
Gott möchte nicht, dass wir keine Drogen nehmen, weil er uns keinen Spass gönnt. Im Gegenteil, er will, dass wir Spass am Leben mit ihm. Aber auf die Dauer gesehen machen die Drogen uns dies alles nur kaputt. Und das weiss Gott. Gott liebt uns nicht weniger, wenn wir Drogen nehmen. Er möchte nur eine tolle Beziehung zu uns, und das klappt mit Drogen nicht. Amerikas Drogenbeauftragte W.J. Bennett brachte es auf den Punkt: „Drogen zerstören die Moral, die Werte der Nationen, den Charakter sowie die Beziehung zueinander und zu Gott.” Jesus.ch