Die Bibel gilt auch für Vulkanier: Mr. Spock ist gestorben.

Ohne Raumschiff Enterprise mit seinem Dreamteam James T. Kirk, dem Vulkanier Spock, dem „Doktor“ Pille Mc. Coy und dem Warpgaranten Scotty können sich manche ihre Kindheit nicht recht vorstellen. Viele Lebensthemen mit oft sehr politischen oder philosophischen Anspielungen haben ihre Weltanschauung und Lebenshaltung geprägt. Gerade Mr. Spock als logisch-abgeklärter cooler Gegenpart zum impulsiven, dem sinnlichen Leben zugewandten „Pille“ hat vielen imponiert, diese Rolle hat Leonard Nimoy mit seiner Haltung und seinen Gestiken und seinem Minenspiel perfekt ausgefüllt. Er und das gesamte Startrek Team werden den Fans immer unvergessen bleiben und es kann auch sein, dass es ihre Kinder schon infiziert hat.
Spock würde vielleicht sagen der Tod ist eine unvermeidbare logische Folge unserer Geburt, der Tod eines einzelnen Menschen unwichtig.
Wenn man aber bedenkt, wieviele Menschen Herr Nimoy  beeinflusst und wievielen Menschen er kurzweilige Freude geschenkt hat, irrt Mr. Spock in diesem Fall! Er wird vielen ein Leben lang in Erinnerung bleiben!
Seine unzähligen Fans danken Mr. Nimoy und wünschen ihm, er möge in Frieden Ruhen. Aber in Wirklichkeit war er doch nur ein Mensch, ein alter lungenkranker Mensch, der seinem ewigen Schöpfer unterworfen war und ihm jetzt begegnet ist:

„Es ist dem Menschen gesetzt zu sterben, danach das Gericht.“ Das ist nichts mit „beam me up Scotty“.

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