Die Bibel und Halloween (Feiertag des Bösen)

Ein Feiertag des Bösen

Halloween ist ein religiöser Tag, aber kein christlicher. Tom Sanguinet, ein ehemaliger Hohepriester der Wicca-Religion sagte: „Der moderne Feiertag, den wir Halloween nennen, hat seinen Ursprung in der Vollmondnacht, die dem 1. November und damit dem Hexenneujahr am nächsten liegt. Es ist die Zeit, in der die Geister (Dämonen) angeblich am aktivsten sind und die Erde heimsuchen. Halloween ist absolut schändlich, und wir haben niemals etwas getan, und werden niemals etwas tun, was diesen Brauch fϋr unseren Herrn Jesus annehmbar machen würde.“

Tag der Toten

Halloween besitzt sehr starke Wurzeln im Heidentum und der Hexerei. Es geht auf das Druidenfest des Samhain zurück. Die Kelten betrachteten den 1. November als den Tag der Toten, da in der Nordhalbkugel der Winter begann, die Bäume ihre Blätter verloren, es frϋh dunkel wurde und die Temperaturen zurück gingen. Sie glaubten, dass ihr Sonnengott an Stärke verlor und Samheim, der Herr der Toten, den Sonnengott ϋberwältigte. Die Druiden lehrten auch, dass am 31. Oktober, am Vorabend des Fests, Samheim die Geister der Verstorbenen des Vorjahres versammelte, damit sie zu ihren ehmaligen Häusern zurϋckkehrten um dort die Lebendigen zu besuchen.
Menschen- und Tieropfer

Jahrtausendelang hielten Druiden an Halloween satanische Anbetungszeremonien ab, in denen sie Katzen, Pferde, Schafe, Ochsen, Menschen und andere Opfer auswählten, sie in Wicca-Käfige steckten und dann verbrannten. Diese Menschen- und Tieropfer wurden offensichtlich für notwendig erachtet, um Samhain zu besänftigen und die Geister davon abzuhalten, ihnen Schaden zuzuführen.
Süßes oder Saures (Trick-or-Treat)

Um die Opfer zu bekommen, gingen die Druidenpriester von Haus zu Haus und fragten nach gemästeten Kälbern, schwarzen Schafen und sogar Menschen. Denjenigen, die gaben, wurde Reichtum versprochen und denjenigen, die verwehrten, wurden Drohungen und Flϋche entgegengehalten. Das ist der Ursprung von „Süßes oder Saures“ (Trick-or-Treat).
Jack-O-Lantern (Kϋrbislaterne)

Sie hat ihren Ursprung in dem mit Kerzen beleuchteten Kϋrbis oder Totenschädel, der dazu diente jene Bauernhöfe und Häuser zu kennzeichnen, deren Bewohner die Druidenreligion unterstϋtzten. Sie versuchten sich damit „gute Behandlung“ (engl. „treat“) während der folgenden Schrecken des Halloweens zu erbitten. Die World Book Encyclopedia sagt: „Das angeblich harmlose beleuchtete Kϋrbisgesicht der Jack-O-Lantern ist ein altertϋmliches Symbol einer verdammten Seele.“

Totentanz

Während Menschen und Tiere in Qualen schrien als sie zu Tode verbrannt wurden, kleideten die Druiden und ihre Anhänger sich in Kostϋme, die sie aus den Häuten und Köpfen der Tiere gemacht hatten. In der Hoffnung, dadurch die bösen Geister abzuwehren, haben sie dann getanzt, gesungen und sind durch die Flammen gesprungen.

Haus des Schreckens

Graf Dracula, ein populärer Held des Halloweens, hat tatsächlich existiert und lebte von 1431 bis 1476. Während seiner 6-jährigen Herrschaft hat er ϋber 100.000 Männer, Frauen und Kinder in grausamer Weise massakriert. Und zwar hatte er sich einen Plan ausgedacht, wie er sein Land von Bettlern, Behinderten, Kranken und Alten befreien könne: Er lud sie zu einem Festmahl in einem seiner Paläste ein, gab ihnen reichlich zu essen und machte sie betrunken. Schließlich fragte er sie: „Möchtet ihr frei von aller Sorge sein und keinen Mangel haben?“ Nachdem seine Gäste „Ja!“ schrien, befiel Dracula, den Palast zu verbarrikadieren und in Brand zu setzen. Niemand entkam diesem ersten „Haus des Schreckens“.

Das Wort Gottes

„Wenn du in das Land kommst, das dir der HERR, dein Gott, geben wird, so sollst du nicht lernen, nach den Gräueln dieser Völker zu tun, damit nicht jemand unter dir gefunden wird, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt, oder ein Wahrsager, ein Zeichendeuter, einer, der geheime Künste treibt, ein Zauberer, Bannsprecher, Geisterbeschwörer, Hellseher oder der die Toten befragt. Denn jeder, der solches tut, ist dem HERRN ein Gräuel, und um solcher Gräuel willen vertreibt sie der HERR, dein Gott, vor dir her. Du aber sollst untadelig sein vor dem HERRN, deinem Gott. Denn diese Völker, die du austreiben wirst, gehorchen den Zeichendeutern und Wahrsagern; dir aber hat der HERR, dein Gott, so etwas nicht gestattet“ (5. MOSE 18:9-14).
„Und sie sollen mein Volk lehren, damit sie den Unterschied zwischen Heiligem und Unheiligem und zwischen Reinem und Unreinem kennen“ (HESEKIEL 44:23).
„Mein Volk kommt um aus Mangel an Erkenntnis. Weil du die Erkenntnis verwirfst, werde ich dich auch verwerfen, sodass du nicht mehr mein Priester sein sollst. Du vergisst das Gesetz deines Gottes; darum will ich auch deine Kinder vergessen“ (HOSEA 4:6).
„Gewöhne einen Knaben zu Beginn an seinen Weg, dann lässt er auch nicht davon ab, wenn er alt wird“ (SPRÜCHE 22:6).
„Wer aber einem dieser Kleinen, die an mich glauben, zum Anstoß wird, für den wäre es besser, dass ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde in der Tiefe des Meere. Weh der Welt wegen der Verführun-gen! Es müssen zwar Verführungen kommen; doch weh dem Menschen, durch den die Verführung kommt!“ (MATTHÄUS 18:6-7)
„Die Liebe sei ungeheuchelt. Hasst das Böse; strebt nach dem Guten“ (RÖMER 12:9).
„So lasst uns die Werke der Finsternis ablegen und die Waffen des Lichts anziehen“ (RÖMER 13:12).
„Ihr könnt nicht den Kelch des Herrn trinken und den Kelch der Dämonen; ihr könnt nicht am Tisch des Herrn Anteil haben und am Tisch der Dämonen“ (1. KORINTHER 10:21).
„Zieht nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat die Gerechtigkeit mit der Gesetzlosigkeit zu schaffen? Welche Gemeinschaft hat das Licht mit der Finsternis? Und wie stimmt Christus mit Beliar überein? Oder was hat der Gläubige mit dem Ungläubigen gemeinsam? Welchen Zusammenhang hat der Tempel Gottes mit den Götzen? Denn ihr seid der Tempel des lebendigen Gottes; wie Gott sagt: Ich will unter ihnen wohnen und unter ihnen leben und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein. Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab, sagt der Herr, und rührt nichts Unreines an, dann will ich euch annehmen“ (2. KORINTHER 6:14-17).
„Habt keine Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, sondern deckt sie vielmehr auf“ (EPHESER 5:11).
„Im Übrigen, Brüder, was wahrhaftig ist, was ehrbar, gerecht, rein, lieblich und wohllautend ist, irgendeine Tugend, irgendein Lob, darüber denkt nach!“ (PHILIPPER 4:8).
„Der Geist aber sagt deutlich, dass in den letzten Zeiten einige vom Glauben abfallen werden, weil sie verführerischen Geistern und Lehren der Dämonen glauben durch die Heuchelei derer, die Lügen reden und in ihrem Gewissen gebrandmarkt sind“ (1. TIMOTHEUS 4:1-2)
„So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, dann flieht er von euch“ (JAKOBUS 4:7).
„Ein reiner und unbefleckter Gottesdienst vor Gott, dem Vater, ist der: die Waisen und Witwen in ihrer Bedrängnis zu besuchen und sich von der Welt unbefleckt zu erhalten“ (JAKOBUS 1:27).
„Geliebter, folge nicht dem Bösen nach, sondern dem Guten. Wer Gutes tut, der ist von Gott; wer Böses tut, der hat Gott nicht gesehen“ (3. JOHANNES 11).
Heidnische Bräuche pflegen

Anstatt heidnische Bräuche zu pflegen, mit Wicca zu wandeln, sich mit Halloween zu arrangieren, unsere Kinder Gräueltaten feiern zu lassen und einen Tag des Todes zu erklären, sollten unsere Familien und Gemeinden eher dazu aufgefordert werden, den 31. Oktober als Reformationstag zu begehen.
Reformaonstag vs. HalloweenEs war am 31. Oktober 1517, als Dr. Martin Luther die 95 Thesen an die Tϋr der Wittenberger Schlosskirche in Deutschland nagelte. Dieser mutige Protest gegen das mittelalterliche römische Papsttum entfachte die Reformation und stellt damit die größte Glaubens- und Freiheitsbewegung dar, die es je gegeben hat – alle bibel-gläubigen Kirchen sollten diesen Tag feiern. Die Reformation war einer der wichtigsten Wendepunkte der Weltgeschichte. Die Kraft, die durch die Neuentdeckung der Bibel in der Gemeinsprache freigesetzt wurde, fϋhrte zu der außergewöhnlichsten geistigen Erweckung in der Geschichte. Die Reformation befreite die Christen in Nordeuropa von der absoluten Dekadenz der heidnisch geprägten Renaissance und fϋhrte zur größten Entfaltung von Freiheit und wissenschaftlichen Entdeckungen in der Geschichte.
Jeder bibelgläubige Christ sollte den Reformationstag feiern. Kein Christ sollte das okkulten Halloween feiern.
Wir sind in einem geistigen Weltkrieg. Tierquälerei, Vandalismus und sogar Mord ereignen sich viel öfters an Halloween. Jedes Jahr werden an Halloween weltweit etliche tausend Tiere, und sogar Menschen in satanischen Ritualen geopfert, während Millionen von Menschen, einschließlich wohlmeinender Christen an Halloween teilnehmen. Halloween ist die Hauptanwerbezeit fϋr Hexen und Satanisten. Viele Menschen haben bestätigt, dass sie durch eine Halloweenparty in den Okkultismus eingefϋhrt wurden. Halloween ist äußerst religiös, aber es ist nicht christlich.
„Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem“ (RÖMER 12:21).
Ergreife das Leben

Du solltest den 31. Oktober dazu nutzen, um gegen Halloween Stellung zu beziehen. Motiviere deine Familie und Kirche dazu, den Reformationstag zu feiern, in den geistigen Krieg zu ziehen, aufrichtig zu beten, Psalmen zu bekennen und das Evangelium unseren Freunden und Nachbarn zu predigen – vor allem denen, die (vielleicht ohne sich darüber Gedanken zu machen) an dem okkulten Brauch der Geisterbeschwörung und Weissagung, der Menschenopferung und Tierquälerei teilnehmen.
„Zuletzt, meine Brüder, seid stark im Herrn und in der Macht seiner Stärke. Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die listigen Anläufe des Teufels bestehen könnt. Denn wir haben nicht gegen Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen Fürsten und Mächtige, nämlich gegen die Herrscher der Welt, die in der Finsternis dieser Welt herrschen, gegen die bösen Geister in den himmlischen Regionen. Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr am bösen Tag Widerstand leisten und alles gut ausrichten und das Feld behalten könnt. So steht nun, an euren Lenden mit Wahrheit umgürtet und mit dem Panzer der Gerechtigkeit bekleidet, dazu an den Füßen beschuht mit der Bereitschaft zur Verkündigung des Evangeliums des Friedens. Vor allem aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt, und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches das Wort Gottes ist. Und betet allezeit mit allem Gebet und Flehen im Geist, und wacht eben dazu mit allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen“ (EPHESER 6:10-18).
Dr. Peter Hammond, Africa Christian Action

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.