Erste traurige Sensation bei Olympia.

In Vancouver brennt das Olympische Feuer, doch es hat sich ein dunkler Schatten über die Spiele gelegt. Der tödliche Unfall des georgischen Rodlers Nodar Kumaritaschwili schockte Sportler und Verantwortliche. Nach der Trauer müssen nun schnell Konsequenzen aus dem entsetzlichen Unfall gezogen werden.(Welt.de) Wie heißt nochmal das olympische Motto? Höher, schneller, weiter und tödlicher! Dieser Tod ist tragisch-  und zugleich sinnbildlich für derartige Events und unsere Zeit. Muss man denn immer schneller rasen? Hätte es nicht auch eine langsamere Bahn getan? Sicherlich, wer glotzt schon langweilige Rennen? Mein Beileid an die Hinterbliebenen. Ein Zyniker würde jetzt sagen, dass dieser Tod das erste Menschenopfer für diesen heidnischen und überflüssigen Werbunge-Zirkus war.Varus meint richtig dazu:"Sportveranstaltungen sind Brot und
Spiele für die tumbe Masse, wie schon im alten Rom. Haben denn die
Gladiatoren nach dem ersten Toten den Dreispitz weggelegt? Nein, die
ausgehungerten Löwen wurden ins Collosseum getrieben um die Reste zu
beseitigen, und den Profanen hats gefallen, wie heute auch. Schließlich
muss man die Untertanen ablenken, damit sie keine Zeit haben
nachzudenken, Es könnte ihnen sonst bewusst werden, dass sie nur
manipulierte Arbeits-, Zins- und Steuersklaven sind, die den
selbsternannten Eliten ein sorgenfreies Dasein ermöglichen. Einige Zeit
später war das degenerierte und dekadente Imperium am Ende, und so wird
es wieder kommen. Es muss so kommen, damit dieser Planet nicht völlig
entartet, und die Kultivierten sich weiterentwickeln können ohne von
primitiven Ballermann-Proleten daran gehindert zu werden."

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