Grünen-Bundesvorsitzender Robert Habeck „Um zu glauben, im eigentlichen Sinn, habe ich wohl zu viele Philosophen gelesen.“

Auf jeden Fall hat er das sicherlich nicht gelesen:
Der Theologe und Philosoph Søren Kierkegaard erzählte einmal folgende Geschichte:
Ein mächtiger König, vor dessen Macht jeder Untertan erzitterte, verliebte sich in ein armes Bauernmädchen. Doch wie kann er dem Mädchen seine Liebe zeigen? Sollte er sie in seinen Palast holen, ihr eine Krone aufsetzen und ihr königliche Kleider anlegen? Sicher würde sie sich ihm nicht widersetzen. Niemand wagt, sich ihm zu widersetzen. Doch würde sie ihn lieben?
Würde er in königlichem Aufzug vor ihrer Hütte vorfahren, würde auch das sie überwältigen. Aber er will kein Gegenüber, das vor ihm erschaudert, sondern er will ihre Liebe gewinnen. Sie soll vergessen, dass er ein König und sie eine Magd ist. Er will, dass die große Kluft zwischen ihnen beiden durch echte tiefe Liebe überwunden wird.

Es gibt nur eine Möglichkeit, wie er ihr seine Liebe zeigen und auf aufrichtige Gegenliebe hoffen kann: Er muss auch ein Bauernsohn werden und auf Augenhöhe um ihre Liebe kämpfen.
Diese Geschichte beschreibt das, was in der Bibel als Evangelium bezeichnet wird:
Der ewige, heilige, allmächtige Gott möchte eine persönliche Beziehung zu seinen Geschöpfen – zu uns sündigen Menschen, die wir dem Tod geweiht sind.

Doch von unserer Seite aus können wir die Trennung nicht überwinden. Unsere Sünden trennen uns von Gott, sie haben eine unüberwindbare Mauer zwischen ihm und uns gezogen (siehe Jesaja 59,2). Deshalb kam Gott selbst in Jesus Christus als Mensch auf diese Erde.

„Er, der Gott in allem gleich war und auf einer Stufe mit ihm stand, nutzte seine Macht nicht zu seinem eigenen Vorteil aus. Im Gegenteil: Er verzichtete auf alle seine Vorrechte und stellte sich auf dieselbe Stufe wie ein Diener. Er wurde einer von uns – ein Mensch wie andere Menschen. Aber er erniedrigte sich noch mehr: Im Gehorsam gegenüber Gott nahm er sogar den Tod auf sich; er starb am Kreuz wie ein Verbrecher“ (Die Bibel: nach Philipper 2,6–8). heukelbach

Jesus Christus, Gottes Sohn, überwand die Trennung, indem er unsere Schuld bezahlte. Er starb am Kreuz und ertrug dort das gerechte Gericht Gottes. Als der Gerechte starb er für die Ungerechten. Es war notwendig. Denn so, wie wir sind, können wir in Gottes Gegenwart nicht überleben.
Nun ist der Weg frei: Wir Menschen können Gott nahe sein, weil er in Jesus Christus uns nahe kam. Bei Gott zu sein, ist die Rettung aus Sünde und Schuld und vor der Hölle. Jesus Christus sagt:

„Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist“
(Die Bibel: Johannes 11,25). heukelbach

Kommentare

  1. Herr S.

    R. Habeck gibt sich mit seiner hier zitierten Aussage einmal mehr sehr überlegen und stolz.

    Das hat ihn mir schon seinerzeit als Minister für Umwelt, Landwirtschaft etc. in Schleswig-Holstein äußerst unsympathisch gemacht.

    Ich mochte ihn schon damals nicht und würde ihn NIE wählen, auch wenn er es schon zu dieser Zeit meisterhaft verstand, die Werbetrommel für sich zu rühren und fast täglich seinen Senf in den Medien zum Besten zu geben.

      • Herr S.

        Stimmt. Allerdings sollten Christen auch an politischen Wahlen teilnehmen und dabei sehr genau und dezidiert abwägen, WEM – d.h. welcher Person bzw. Partei – sie ihre Stimme geben.

          • Herr S.

            Nein, das ist mir in der Aussage zu pauschal und undifferenziert und stimmt so nicht: Es waren z.B. seinerzeit hauptsächlich CDU-Frauen um Rita Süßmuth, die der heute noch geltenden unseligen Abtreibungsregelung damals zustimmten. Es gab z.B. während der Ära Schröder einen – leider erfolglosen – Vorstoß der Union im Bundestag, wenigstens die Spätabtreibung für Behinderte Kinder im Mutterleib abzuschaffen. Bis dato gibt’s leider weder im Volk noch in den jeweiligen Regierungsparteien bzw. im Bundestag eine Mehrheit, die Abtreibungsgesetzgebung zu ändern. Und leider haben sich auch die Großkirchen hierzulande – besonders die EKD – größtenteils mit der geltenden Abtreibungsgesetzgebung arrangiert!

          • Herr S.

            Wir werden uns mit den Abtreibungsgesetzen NIEMALS abfinden und STETS dagegen sein und nach unseren Möglichkeiten legal und seriös auf christlicher Grundlage arbeitende Lebensrechtsorganisationen wie die Stiftung ” Ja zum Leben” und andere aktiv fördern und unterstützen!

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