Im Zweitligaspiel Union Berlin gegen FC Ingolstadt lässt die Berliner Polizei eine Israel-Flagge einrollen.

Bei uns dürfen Demonstranten, wie kürzlich „Juden ins Gas“ rufen und israelische Flaggen verbrennen. Das geht dann ganz ohne das Eingreifen der Ordungskräfte. Die Frankfurter Polizei stellte sogar noch Polizei-Equipments zur Verfügung, damit diese Hetze nicht ungehört verhallen konnte. Einmal mehr Kapitulation vor dem radikalen Mob. Frage: Sind wir denn denn echt schon wieder so weit, dass für den inneren Frieden jüdische Flaggen abgehängt werden müssen, weil einige dies gesinningsmäßig nicht verkraften können? Und die Polizei rechtfertigt immer wieder einfach alles mit Gefahrenabwehr. Womit denn sonst? Dabei sollte diese Israel-Fahne im Fanblock des FC Ingolstadt nur ein Gruß an den jüdischen Fußballer Almog Cohen sein. Jetzt hat der Berliner Innensenator Frank Henkel die Entscheidung der Polizei bereits als falsch bezeichnet. Eine förmliche Entschuldigung kam auch dazu. Aber ein fader Beigeschmack bleibt. Wir gedenken in diesen Tagen an die Befreiung der gefangenen Juden aus unseren Konzentrationslagern, gleichzeitig fördern wir geradezu den Neo-Antisemitismus bestimmter Volksgruppen. Schizophrene Politiker, die das Wort Gottes nicht kennen, leiten uns ins sichere Verderben. „Gerechtigkeit erhöht ein Volk, aber die Sünde ist der Leute Verderben.“ (Sprüche 14, 34.)

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