„Der Verdächtige im islamistischen Terrorverfahren in Nordrhein-Westfalen, Monir J., ist bei deutschen Behörden offiziell als Christ registriert. Dies zeigen Dokumente, die WELT vorliegen.“ Das schreibt die „Welt“ im Zusammenhang mit der Festnahme eines 32-Jährigen Iraners in Castrop-Rauxel (Nordrhein-Westfalen) unter dem Verdacht, einen Terror-Giftbombenanschlag geplant zu haben. Die Eintragung sei „Anfang 2017 im Rahmen eines Asylverfahrens vorgenommen“ worden, so die „Welt“. Aus Sicherheitskreisen heiße es, es solle sich um einen Konvertiten handeln. „Fotos, die J. 2017 in sozialen Medien postete, zeigen ihn mit einer Kette mit Kreuz-Anhänger.“ Der Verdächtige sei, schildert die „Welt“ weiter, 2015 nach Deutschland eingereist und habe Asylantrag gestellt. 2017 habe er einen Schutzstatus erhalten, er habe bis 2023 Aufenthaltserlaubnis. „Die Einleitung eines Widerrufs- und Rücknahmeverfahrens wurde 2021 abgelehnt.“ Gegen J. und seinen Bruder hat das Amtsgericht Dortmund inzwischen Haftbefehl erlassen. (kath.net)
Ein Wolf im Schafpelz?
So wird etwa ein selbstsüchtiger oder machtgieriger Mensch, der seine wahren Absichten zu verbergen sucht, gern als „Wolf im Schafspelz“ bezeichnet. Die Redewendung geht auf Jesus zurück, der in der Bergpredigt warnt: „Hütet auch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe.“ (Mt 7,15) G. Pulling