Klaus Zumwinkel hat lebenslänglich….

Der frühere Post-Chef Klaus Zumwinkel hat seine gerechte Strafe erhalten. Am schlimmsten dürfte für ihn die gesellschaftliche Ächtung sein.Er war ein chronischer Steuerhinterzieher (20 Jahre wohlgemerkt),normal müsste er dafür brummen.Aber:Je reicher, desto gleicher! Justitia ist seit jeher auf einem Auge blind, da kann man gern ein zweites zudrücken. Oooch, der arme Zumwinkel, steht im gesellschaftlichen Abseits. Gleich eine Tüte Mitleid spende! Wem so die Bodenhaftung fehlt, dem fehlt natürlich das Rampenlicht. Sein verbleibendes Vermögen von schätzungsweise 16 Millionen hat er noch. Jedoch ist er lebenslang geächtet.Erinner wir uns, der Vater von Steffi Graf musste wegen einer relativ kleinen Steuerhinterziehung mehrere Jahre ins Gefängnis. Alles sehr komisch hier. Aber wo gibt es schon Gerechtigkeit, außer bei Gott. Eine Bürde bleibt für den Postmann Zumwinkel:Das Stigma des Raffgierigen, denn er betrog, ohne Not! Er hatte doch schon Villa, Autos, Kleidung, beste Nahrungsmittel und Aussicht auf eine sehr gute Pension. Es mangelte ihm und seiner Familie an nichts. Warum wollte er noch mehr???Er wollte mehr, um des Habens willen! Haben, haben, raffen, raffen! "24Als aber Jesus sah, daß er traurig geworden war, sprach er: Wie schwer kommen die Reichen in das Reich Gottes! a 25Denn es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als daß ein Reicher in das Reich Gottes komme. 26Da sprachen, die das hörten: Wer kann dann selig werden? 27Er aber sprach: Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich."

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