Massiver Anstieg der Kirchenaustritte. Bei den Katholen von 221.390 im Jahr 2020 auf fast 360.000 im Jahr 2021.

” Die Katholische Kirche meldete einen Rekordverlust von Mitgliedern. Knapp 360.000 Menschen sind im vergangenen Jahr ausgetreten – rund 138.000 mehr als im Jahr zuvor. Für die evangelische Kirche, die ihre Zahlen bereits im März vorstellte, sieht es nicht viel besser aus: 260.000 Mitglieder traten voriges Jahr aus. In der Summe gehören damit noch 19,7 Millionen von insgesamt mehr als 83 Millionen Deutschen der evangelischen, 21,6 Millionen der katholischen Kirche an.

Man könnte den Trend schulterzuckend zur Kenntnis nehmen. Er ist bekannt, wird sich wohl auch nicht mehr umkehren lassen. Und immerhin: Es sind ja auch noch fast 50 Prozent in einer der großen Kirchen. Sie gehören damit immer noch zu den mitgliedsstärksten Institutionen – ungefähr gleichauf mit dem ADAC. Zum Vergleich: CDU, SPD und Grüne haben zusammen knapp eine Million Mitglieder.

Aber das dürfte nur ein schwacher Trost sein. Denn abgesehen von den sich anbahnenden finanziellen Schwierigkeiten und dem Personalmangel ist bereits klar: Je mehr die Kirchen an Zugkraft verlieren, desto weniger werden ihre Stimme, ihre Argumente und Werte in der Öffentlichkeit durchdringen.” (PRO)

Zusammenfassung der „Kirchen“-Geschichte in fünf Sätzen:  

 -Das Christentum begann in Jerusalem als der gemeinsame Glaube des Leibes Christi. 

 -Dann kam es nach Griechenland, und die Griechen machten daraus eine Philosophie. 

 -Dann kam es nach Rom, und die Römer machten daraus ein Imperium. 

 -Dann kam es in den Westen, und die Leute dort machten daraus ein Geschäft. 

 -Wie nennt man das nun, wenn ein Leib zu einem Geschäft geworden ist?

“Wer sich mit dem Zeitgeist vermählt, wird bald Witwer sein.” Søren Kierkegaard

Liebe Kirche, zurück zur Bibel, zurück zum Evangelium, zurück zu Jesus Christus!

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