Mörderische Jugendgewalt – Wo ist die Antwort?

Wer ist verantwortlich für Pöbeleien die in S-Bahnen, für die Gewalt in Innenstädten, für die Kinder als aggressive Serientäter? Ca. 43 % der Gewaltaten werden von Jugendlichen unter 21 Jahren begangen.Die Menschen hier haben einfach absolut keinen Bock mehr, in Bahnen, auf Straßen, in Badeanstalten, Parks und sonstwo in den Städten von einer Meute von kriminellen Kids angegriffen, ausgeraubt und zusammengeschlagen zu werden.Die Zeit, in der wieder und wieder um Erziehungskonzepte, Sozialkompetenz usw. palavert wird nähert sich einem Ende.Auch Mahnwachenpostierer, Grablichtaufsteller und Lichterkettenfreunde haben scheinbar nichts bewirkt. Suchtpräventionen, Krisenpräventionen, Konfliktpräventionen und Gewaltpräventionen gibt es schon wie Sand am Meer. Die Forderung der Leute ist denkbar einfach. Der Staat möge seine ureigenste Aufgabe wahrnehmen: die Sicherung des Gewaltmonopols.Nicht wenige Mitbürger werfen der Obrigkeit organisierte Verantwortungslosigkeit vor.Fassunglos und zutiefst geschockt versuchen jetzt die Menschen in ganz Deutschland zu begreifen, was am Bahnsteig in Solln geschehen ist. Was ist das für eine Welt, in der sich Erwachsene vor Kindern ducken müssen? Wenn sich jetzt Menschen, wie der "Held von München", nicht mehr trauen können, Kinder zu schützen, weil sie ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen, bricht die Gesellschaft auseinander und der Mob regiert. Um nicht weniger geht es mittlerweile. Diese kranke Gewalt geht uns alle an. Wie können wir uns wehren? Es ist exakt die Welt, die wir uns ohne Gott geschaffen haben.„Und weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt, wird die Liebe in vielen erkalten." sagt die Bibel. In einer moderneren Übertragung der Bibel wird es so gesagt: „Und weil den Leuten total egal ist, was Gott will, wird das Schlechte und Böse überall aus seinen Löchern rauskommen. Und der Liebespegel wird bei vielen auf null sinken.“Mangelnde Liebe scheint der Schlüssel zu sein. Liebe in der Erziehung, Liebe zu der Schöpfung und Achtung zu den Menschen, dort liegt der Ansatzpunkt gegen die Gewalt.
Oft drückt man sich davor, Grenzen zu setzen, Grenzen durchzusetzen. Wir dürfen nicht wegschauen, sondern müssen reagieren. Wir müssen mit den Jugendlichen reden, ihnen deutlich klar machen, was geht und was nicht. Das ist nicht einfach, braucht Mut, Rückgrat und Glaubwürdigkeit.
Mangelnde Liebe ist auch, wenn einem die Erziehung nicht wichtig genug ist: „Ein sich selbst überlassener Junge macht seiner Mutter Schande. Erziehe deinen Sohn, so wird er dir Verdruss ersparen.“ Simple Ratschläge aus der Bibel? Nein, es gibt keine bessere Alternative gegen die ausufernde Gewalt.

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