Nahrungsmittelkrise – Hungersnöte – Die Bibel hat es vorhergesagt.

„Wenn nicht bald etwas passiert, kriegen die Leute kein Essen mehr",
sagte kürzlich Jim Rogers, einer der bekanntesten Investoren auf dem
Rohstoffmarkt. Hintergrund ist: Reis und Weizen werden immer teurer, in
Entwicklungsländern kommt es daher zu Hungeraufständen. Zwar hörte man
dieser Tage wieder, dass Milch sich in Deutschland verbilligt. Aber die
steigenden Preise für Lebensmittel haben zu einer weltweiten
Nahrungsmittelkrise geführt.

Es
ist natürlich nichts dagegen einzuwenden, dass sich Menschen Gedanken
machen, wie sie die Nahrungsmittelpreise stabil und bezahlbar halten
können. Aber eines sollten wir bedenken: Schon immer gab es zumindest
lokale und regionale Krisen, die dazu führten, dass Preise nicht mehr
bezahlbar waren.

Man denke an die Geschichte von Elisa und
dem Anführer, auf dessen Hand sich der König in Israel lehnte. Ben
Hadad, der König von Syrien, hatte Jerusalem belagert (2. Kön 6).
Diese Belagerung war so schlimm, dass Mütter ihre kleinen Kinder
aufaßen. Ein Maß Feinmehl wurde dadurch so teuer, dass es einen Sekel
kostete. Das sind rund 11,5 Gramm Silber. Zwei Maß Gerste kostete
genauso viel (2. Kön 7,1).

Da
half nur einer: Elisa, der hier ein Bild des Segens durch den Herrn
Jesus ist. Er kündigte die Befreiung und den radikalen Fall der Preise
an, der dann auch eintrat: „Und es galt ein Maß Feinmehl einen Sekel,
und zwei Maß Gerste einen Sekel nach dem Wort des Herrn“ (2. Kön 7,16).

Eine
solche Hungersnot – denn die Preise steigen ja bei einer Knappheit des
Gutes – ist häufig ein Zeichen der Zucht Gottes. Eine solche wird es in
dramatischer Weise noch einmal geben – in den großen Drangsalen,
nachdem die Versammlung (Gemeinde, Kirche) in den Himmel entrückt
worden sein wird (1. Thes 4).

Wir lesen in Offenbarung 6:
„Und als es das dritte Siegel öffnete, hörte ich das dritte lebendige
Wesen sagen: Komm! Und ich sah: und siehe, ein schwarzes Pferd, und der
darauf saß, hatte eine Waage in seiner Hand. Und ich hörte eine Stimme
inmitten der vier lebendigen Wesen, die sagte: Ein Chönix Weizen für
einen Denar, und drei Chönix Gerste für einen Denar; und das Öl und den
Wein beschädige nicht“ (Off 6,5.6).
Daraus lernen wir, dass das dritte Siegelgericht mit einer Hungersnot
und mit gewaltigem Hunger einhergehen wird. Denn ein Denar ist in der
neutestamentlichen Zeit ein Tageslohn eines Menschen (vgl. Mt 20,2). So viel sollen ein guter Liter Weizen kosten.

Gott
wird Gericht üben an den Menschen, die nicht an den Herrn Jesus
glauben. Diejenigen jedoch, die Ihm ihr Leben anvertrauen und ihre
Sünden sagen, werden von Ihm gesegnet werden. Wahre Christen werden „in
Offenbarung 6“ nicht mehr dabei sein! Solche jedoch, die nicht an den Herrn Jesus glauben, werden dort gerichtet werden. bibelpraxis.de

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