Rage Against The Machine: „Your anger is a gift!“. Eure Wut ist ein Geschenk.

Noch wütender, noch brachialer, noch druckvoller klingen Rage Against The Machine nur live. So wie an diesem Abend in Nürnberg. „It has to start somewhere, it has to start sometime, what better place than here, what better time than now: all hell can´t stop us now! “, predigt Zack de la Rocha in „Guerilla Radio“. Beim vorletzten Song „Freedom“ geht er in die Knie, fixiert das Publikum sammelt seine letzte Energie und Wut, um mit letzter Kraft zu verkünden: „Your anger is a gift!“. Eure Wut ist ein Geschenk. Man kommt nicht umhin, dieses Kompliment zurückzugeben. Jemand schreibt dazu:“ Du hörst RATM und…. spürst plötzlich, dass Du doch noch lebst. Die größte Rockband aller Zeiten! (focus.de)  Man spürt sich, weil man Lärm und Wut hört?
Wie krank und innerlich abgetötet müssen diese Fans sein. Wut auf was? Auf ihre ihre
Wohlstandsverwahrlosung?  Nein, Wut und Verzweiflung weil sie nie Liebe, echte Liebe erfahren haben. Anger und Hass, weil sie nicht leben, sondern gelebt werden.

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