Schöpfung stimmt

Schöpfung statt Zufall.

ali

Denn sein unsichtbares [Wesen]… wird von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien; Röm 1:20

Der erste Hauptsatz der Thermodynamik besagt, daß Energie, der Stoff aus dem das Universum gemacht ist, weder geschaffen noch zerstört werden kann. Daraus folgen zwei Dinge: (1) die Gesamtenergie im Universum bleibt konstant. (2) Energie muß aus sich selbst heraus existieren und ewig sein. Genau das ist es, was die Bibel über Gott sagt. Beeilt sich nun die Wissenschaft zu sagen, Energie sei Gott?"

Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik stellt fest, daß zwar die Gesamtenergie konstant bleibt, die nutzbare Energie und die Ordnung kontinuierlich abnehmen und die Entropie (Unordnung) wächst. Die Vernunft sagt uns, daß alle Feuer irgendwann ausbrennen werden. Weder unsere Sonne noch die anderen Sterne werden ewig strahlen können. Es muß demnach eine Zeit gegeben haben, als weder die Sterne noch die Energie, aus der sie bestehen, existierte. Eindeutig hat das Universum einen Anfang, denn die Bibel erklärt: "Im Anfang…" (1 Mose 1:1).

Der Konflikt zwischen diesen beiden Hauptsätzen stellt ein ernsthaftes Problem für die Wissenschaft dar. Energie kann nicht für immer dagewesen sein, wie der erste Hauptsatz impliziert., denn sonst hätte sie schon vor langer Zeit gemäß dem zweiten Hauptsatz den Zustand maximaler Entropie erreichen müssen, was aber nicht der Fall ist. Der Gegensatz kann nur auf eine Weise aufgelöst werden; da Energie durch kein bekanntes Mittel, das der Wissenschaft bekannt ist, geschaffen werden konnte, aber nicht ewig existiert, so muß sie durch Gott geschaffen worden sein.

Materie, Leben und Intelligenz können nicht spontan aus dem Nichts entstehen. Daher wurde alles, was jetzt existiert, entweder durch eine aus sich selbst heraus existierende, ewige Energie geschaffen oder durch eine aus sich selbst heraus existierende ewige Person. Das erste ist gemäß dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik unmöglich, weil Energie und alles, was sie produziert, dem Verfall bestimmt ist. Obwohl Energie eine physikalische Größe ist, gibt es eine beweisbare nicht-physische Dimension in der menschlichen Existenz. Auch kann die "unpersönliche" Energie keine persönlichen Wesen wie den Menschen hervorbringen.

Wir sind zur Schlußfolgerung gezwungen, daß irgend Einer immer existierte, eine unendliche Person ohne Anfang oder Ende, die in der Lage ist, aus Nichts das gesamte Universum und alle Kreaturen darin, einschließlich des Menschen, zu schaffen. Unser begrenzter Verstand kann nicht begreifen, daß Gott ewig existiert. Aber wir wissen, Er muß ewig existieren oder nichts würde existieren. Und Er muß außerhalb der Zeit aus einer Reihe von Gründen heraus existieren, einschließlich dem der menschlichen Wahlfreiheit trotz Seines Vorauswissens, was wir in der Vergangenheit bewiesen haben.

Die Wissenschaft sagt, das Universum habe mit einem "Big Bang" begonnen. Aber was war die Quelle dieser Energie? Sie konnte nicht ewig existiert haben, denn (nach dem zweiten Hauptsatz) würde sie ihre maximale Entropie erreicht haben bevor der "Big Bang" stattfand. Offensichtlich entstand die Energie , aus der das Universum gemacht ist, gleichzeitig mit dem Universum vor einer endlichen Zahl von Jahren. Sie konnte durch keinen natürlichen Prozeß aus dem Nichts entstehen, somit muß ihr Ursprung übernatürlich sein. Zutreffend sagt die Bibel, "Und Gott sprach: Es werde …" (1 Mose 1:3, 6, 9, 11, 14, 20, 24, 26); "…daß die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind…" (Heb 11:3a). Daß Gott das Universum aus nichts schuf, ist auch klar: "…so daß das Sichtbare nicht aus Erscheinendem geworden ist." Die Wissenschaft hat Jahrtausende gebraucht, um auf den gleichen Kenntnisstand wie die Bibel zu kommen.

Erschuf Gott das Universum in Form eines plötzlichen Ausbruchs von Energie? Wir wissen es nicht. Wir wissen aber, daß ein "Big Bang" niemals die digital organisierte Datenbank hervorbringen konnte, die in der einzelnen Zelle enthalten ist (von der Größe des Punktes am Ende dieses Satzes), mit der jedes menschliche Leben beginnt. Dieser immens große Speicher mit selbst-replizierender Information (mit Enzymen, die auf Kopierfehler prüfen und sie korrigieren) leitet den Aufbau, die Arbeitsweise und die Differenzierung von zig-Billionen Zellen, die so unterschiedlich sind wie die von Herz und Haar. Dies ist ein unglaubliches Meisterstück, das die Wissenschaft nicht einmal in den Grundzügen enträtseln kann.

Die schriftlichen Anweisungen sind kodiert, so daß nur das richtige Protein (von denen es Zehntausende gibt), sie entschlüsseln kann. Darwin kannte keine DNS oder die Struktur und Arbeitsweise der Zelle. Der heutige Kenntnisstand darüber hätte seine Evolutionstheorie auf den Müllhaufen der Absurditäten verbannt, wohin sie von Anfang an gehörte. Wenn die einfachste Zelle in ihre chemischen Bestandteile zerlegt wäre, wären die Chancen, daß sie sich wieder richtig zusammensetzen würden wie 1 zu einer 1 mit 100.000.000 Nullen (1:10100.000.000), der menschliche Körper hat nur etwa Billionen von Zellen (1012).

Mit einer Retina, die in Bruchteilen einer Sekunde komplexe Gleichungen löst, für die ein Supercomputer 100 Jahre bräuchte, senden 100 Millionen lichtempfindliche Zellen des menschlichen Auges Information durch eine Million Leitungen des Sehnervs zum Gehirn. Wir können keine optischen Instrumente herstellen, die dem menschlichen Auge auch nur nahe kämen. Ein kürzlich entdeckter Seestern (starfish?) hat mehr als 1000 Augen. Jedes dieser Augen ist zumindest zehnmal besser als alles, was die Wissenschaft jemals gebaut hat. Sollen sich alle parallel und unabhängig durch Zufall entwickelt haben? Bitte!

Das menschliche Gehirn mit seinen 100 Milliarden Nerven Zellen, die durch ca. 390.000 Kilometer Nervenfasern und 100 Billionen Verbindungen verknüpft sind, einer Speicherkapazität Tausendmal so groß wie das eines Cray-2 Supercomputers und mehr als eine Trilliarde (1021) Rechenoperationen pro Sekunde ist noch viel bemerkenswerter als das Auge, dessen optische Impulse es in dreidimensionale Bilder umsetzen kann, worauf es zahlreiche Körperteile anweist, sofort zu reagieren. Und all das wurde durch einen "Big Bang" plus Zufall verursacht sowie sehr viel Zeit ("Ewigkeit") und das Überleben der Geeignetsten (survival of the fittest)? Aber bis Auge und Gehirn voll funktionierten, konnten sie nicht beim Überleben helfen. Somit produzierte diese "Evolution," die angeblich nötig war, um dieses unglaubliche System der Optik und Intelligenz zu herzustellen, Millionen von Zwischenzuständen in der richtigen Abfolge durch reinen Zufall ohne jeden Vorteil durch "Überleben der Geeignetsten!" Doch trotz aller Beweise für das Gegenteil wird Evolution durch die Medien als Tatsache hingestellt und obligatorisch in unseren Schulen gelehrt!

Statt eines spontanen "Big Bangs" vorher nicht vorhandener Energie, die sich plötzlich selbst schuf, stellt uns die Bibel den Schöpfer vor, einen persönlichen Gott, der immer existierte und in der Lage war, das Universum aus nichts zu erschaffen, indem er das Wort sprach. Wissenschaft und Vernunft fordern geradezu den Gott, den die Bibel vorstellt.

Im Gegensatz zu den jämmerlichen Göttern der Weltreligionen, die ihre Anhänger in Dunkelheit, Aberglaube und Furcht halten, beschreibt die Bibel Gott genauso, wie Er sein muß: aus sich selbst heraus existierend ("Ich bin, der ich bin." – 2 Mose 3:14), ewig ("Eine Zuflucht ist der Gott der Urzeit" – 5 Mose 33:27 [die KJV Version wörtlich übersetzt: Der ewige Gott ist deine Zuflucht]; "von Ewigkeit zu Ewigkeit bist du, Gott" – Ps 90:2); und ein persönliches Wesen mit Willen ("Denn dies ist Gottes Wille" – 1 Thes 4:3, 5:18; "durch Gottes Willen" – Eph 1:1; Kol 1:1; 2 Tim 1:1 und viele andere Stellen), das denkt ("Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken," – Jes 55:8), das persönliche Gefühle hat ("ein Gott, der täglich [den Bösen]zürnt." Ps 7,12; "Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat" – 1 Joh 4:18; "Deshalb zürnte ich diesem Geschlecht" – Heb 3:10, etc.) und spricht ("so spricht der Herr" kommt 144 mal und "das Wort des Herrn" 258 mal vor.)

Mit Ausnahme von Gottes einzigartigen Eigenschaften (Selbstexistenz, Allwissenheit, Allgegenwart, Perfektion, Sündlosigkeit usw.) spiegelt der Mensch, obgleich nicht perfekt, die im vorangegangenen Abschnitt aufgelisteten Eigenschaften Gottes wider. "Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild…" (1 Mose 1:27), aber nicht physisch. "Gott ist Geist" (Joh 4:24). Somit muß der Mensch gleichermaßen ein Geist (geistliches Wesen) sein, das in einem physischen Körper wohnt. Es gibt keine anderen Erklärungen für die intellektuellen Fähigkeiten des Menschen (abstrakte Ideen zu formen und sie in Worte auszudrücken, usw.), da Intelligenz, Gedanken, Wille und Gefühle nicht physisch, sondern geistig sind. Diese leicht beweisbare Tatsache (die wir in der Fragen & Antworten Sektion aufgreifen werden) hat ernste Konsequenzen zur Folge, aus denen physischer Tod keinen Ausweg bietet: "Und wie es den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht" (Heb 9:27); "Es starb aber auch der Reiche und wurde begraben. Und als er im Hades seine Augen aufschlug und in Qualen war…" (Lk 16:22, 23)

Wir habe früher bewiesen, daß der Mensch eine nichtphysische Seele und Geist ist, der in einem physischen Körper lebt ("…vollständig möge euer Geist und Seele und Leib untadelig bewahrt werden…" 1 Thes 5:23). Da Körper physisch sind, unterliegen sie dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik, s.o., sie beginnen von Geburt an zu sterben, ihr Zustand verschlechtert sich und irgendwann werden sie zu Staub: "…Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren!" (1 Mose 3:19).

Aber der geistige Teil des Menschen, der denkt und seine Wahl trifft – des Menschen Seele und Geist, unsichtbar für physische Augen – unterliegt nicht der Entropie und muß ewig existieren. Paulus erklärte, "…denn das Sichtbare ist zeitlich, das Unsichtbare aber ewig." (2 Kor 4:18). Die Tatsache, daß Tod die menschliche Existenz nicht beendet, führt zu furchtbaren ewigen Konsequenzen. Gott ist vollkommen heilig und muß durch seine ihm eigene Natur die Sünde bestrafen, indem er den Sünder aus seiner Gegenwart verbannt.

Sünde wird definiert als "nicht die Herrlichkeit Gottes" erlangen (Röm 3:23). Als Adam und Eva sündigten, da erkannten sie sofort, " daß sie nackt waren…" (1 Mose 3:7a). Es ging nicht darum, daß sie realisierten, daß sie niemals Kleidung getragen hatten, sondern daß sie ihrer geistlichen Herrlichkeit beraubt waren, die sie seit ihrer Erschaffung in Gottes Bild gekleidet hatte.

Ihr Sinn für Nacktheit war ein neues und furchterregendes Bewußtsein von Gottes Heiligkeit in Gegensatz zu ihnen selbst als sündige Rebellen: "… sondern alles bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, mit dem wir es zu tun haben" (Heb 4:13). Adam und Eva "hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich Schürze." (1 Mose 3:7b). Unfähig, ihre geistliche Nacktheit zu verbergen, "versteckten sich der Mensch und seine Frau vor dem Angesicht Gottes, des HERRN, mitten zwischen den Bäumen des Gartens" (1 Mose 3:8).

Gott hatte ihnen das leichteste Gebot, was möglich war, gegeben: von einem – nur einem der Tausende von Bäumen in dem Garten, in den Er sie liebend plaziert hatte, nicht zu essen. Der Geist Gottes hatte sich von ihren aufrührerischen Geistern zurückgezogen, was sofort zum geistigen Tod führte, was wiederum ihren Körper beeinflußte und schließlich in physischen Tod mündete. Diese harte Strafe wurde nicht für das "Stehlen der Frucht" sondern für ihre Rebellion gegen Gott verhängt.

Adam und Eva wurden aus dem Garten von Eden vertrieben, damit "er [der Mensch]nicht etwa seine Hand ausstrecke und auch [noch] von dem Baum des Lebens nehme und esse und ewig lebe" (1 Mose 3:22). Während die physische Frucht dieses speziellen Baums, wenn sie sie kontinuierlich gegessen hätten, ihren Körpern ewiges Leben verschafft hätte, konnte sie geistliches Leben nicht wiederherstellen, indem sie den Geist Gottes zurückgebracht hätte in ihren Geist. Gott wird den Menschen in seinem sündigen Zustand nicht fortbestehen lassen. Wie böse würde der Mensch noch werden, wenn er wüßte, er würde nie sterben!

Trotz der Sünde der Menschen liebte Gott sie, "… er ist langmütig euch gegenüber, da er nicht will, daß irgendwelche verloren gehen, sondern daß alle zur Buße kommen." (2 Petr 3:9). In unendlicher Liebe will er "… daß alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen." (1 Tim 2:4). Er wünscht für die gesamte Menschheit eine volle und ewige Wiederherstellung zu dem Ruhm, in dem Adam erschaffen wurde – und in einem neuen Universum, in dem die Sünde niemals Fuß fassen kann.

Aber wie soll das geschehen?

Gott kann nicht "… Schuld, Vergehen und Sünde ungestraft" lassen (2 Mose 34:7). Kann er nicht? (Siehe "Was ein souveräner Gott nicht tun kann" TBC Februar 2001). Ist er nicht allmächtig? Ja, er ist aber auch perfekt gerecht. Gottes Liebe, Mitleid und Gnade kann nicht seine Gerechtigkeit aufheben, die nicht zuläßt, daß Sünde ungerecht vergeben wird. Gottes Integrität wird es nicht zulassen, daß er sein Wort bricht, "…der Lohn der Sünde ist der Tod" (Röm 6:23).

Die Vergebung und Wiederherstellung des Menschen erfordern gerade die Natur sowohl von Gott als auch des Menschen. Es ist nicht nur eine Redewendung, daß der Mensch im "Bilde Gottes" erschaffen wurde. Wir haben oft den Vergleich mit einem Spiegel gebraucht, der nur zu dem Zweck existiert, ein anderes Bild zu reflektieren. Beachten sie den Unsinn der populären Verblendung, sogar unter Evangelikalen, daß wir ein "Positives Selbstbild" entwickeln müßten. Welch Eitelkeit und Stolz für einen Spiegel, sich Sorgen über sein "Selbstbild" zu machen! Eher muß der Spiegel ein getreues Abbild des einen darstellen, dessen Bild zu reflektieren er geschaffen war.

Der sündige Mensch muß mit dem heiligen Gott wieder versöhnt werden und in eine intime Beziehung zurückgebracht werden, so daß das wahre Leben Gottes wieder zum Leben des Menschen wird oder des Menschen Verderben ist ewig. Die ersten drei Kapitel der Bibel berichten von der Erschaffung des Menschen in Gottes Bild und vom Entstellen, Verunstalten und Besudeln dieses Bildes durch des Menschen Sünde und die Trennung von Gott. Der Rest der Bibel berichtet vor allem über die Aussöhnung des Menschen mit Gott.

Diese Aussöhnung kommt durch das, was die Bibel "Erlösung" und "Buße" nennt. Dies ist eine packende Liebesgeschichte von Gottes Bereitschaft, Seine Herrlichkeit zu verlassen, ein Mensch zu werden durch Jungfrauengeburt, zurückgewiesen zu werden, mißverstanden, verhaßt, falsch angeschuldigt, verspottet, gegeißelt, ans Kreuz genagelt – ja er hing dort, um auf Sich die Sünden der Welt zu nehmen, die Strafe für die ganze Menschheit zu erleiden, die durch Seine perfekte Gerechtigkeit gefordert wurde.

Diese Liebesgeschichte handelt von einem, der "der zweite Mensch… der letzte Adam" ist (1 Kor 15:45-47). Seit Adam gab es keinen, der auf dieser Erde wandelte und ein Mensch war, wie Gott es beabsichtigt hatte, bis Christus geboren wurde in Bethlehem von der Jungfrau Maria. Er ist der Vorläufer einer neuen Rasse. Er ist somit der zweite Adam. Aber da es keinen anderen jemals geben wird, wird Er der "letzte Adam" genannt.

Als Adam aus dem Garten Eden vertrieben wurde, bewachte Gott den Baum des Lebens und: "…ließ östlich vom Garten Eden die Cherubim sich lagern und die Flamme des zuckenden Schwertes…" (1 Mose 3:24). Die Menschheit floh das Schwert und klagte gegen die Härte der "Todesstrafe," die von Gott über Sünde verhängt worden war. In Liebe ließ der zweite Mensch, der letzte Adam, Jesus Christus unser Erlöser und Herr, Sein eigenes Herz von dem Schwert von Gottes Gericht durchbohren. Dadurch wurde Er "der Weg, die Wahrheit und das Leben," die alleine den Menschen zurück zu Gott führen (Joh 14:6).

Wir werden das Thema Buße und Erlösung in den nächsten beiden Newslettern fortführen. Diese Studie muß zwangsläufig im Alten Testament beginnen, seine levitischen Opferungen sind Bilder von und Vorbereitung für das Opfer Christi, der von Johannes dem Täufer als "das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt" gepriesen wurde. Im Alten Testament findet man den Begriff "Redeemer – Erlöser" 18 mal, im Neuen nicht. Dort findet man "Atonement – Buße" 80 mal von insgesamt 81 Verwendungen in der ganzen Bibel. "Redeemed – erlöst" tritt dort 55 mal auf, bei insgesamt 62 Erwähnungen in der Schrift. Paulus predigte "das Evangelium Gottes, das er durch seine Propheten in heiligen Schriften vorher verheißen hat" (Röm 1:1,2).

Während dieser Studie werden wir von neuem die herrliche Wahrheit von der Liebe Gottes für die gesamte Menschheit entdecken und Seinen Plan der Erlösung für alle, die dem Evangelium glauben werden. TBC

Sein Blut muß die flammende Klinge löschen, Sein Herz muß zu deren Scheide werden. Glaubenslied, Autor unbekannt.

dave hunt

Kommentare

  1. freeki

    einige kritikpunkte zu werner gitt aus der wikipedia:

    * Sein Ansatz zur Informationstheorie steckt voller Fehler und Selbstwidersprüche. Deshalb hat er für die Wissenschaft keinerlei Relevanz. Zum Beispiel ist von Gregory Chaitin bewiesen worden, dass die Zufälligkeit eines Systems nicht bewiesen oder widerlegt werden kann. Andererseits behauptet Gitt, dass in rein statistischen Prozessen keine Information stecke. Hier stellt sich die Frage, wie Gitt nun beurteilen kann, welche Systeme zufälliger Natur sind und welche nicht. Gitts Antwort, man könne dies nur aufgrund einer zuverlässigen Metainformation (=Informationen über andere Systemdaten) beurteilen, ist keine echte Antwort, sondern kommt einer Bankrotterklärung gleich. Dass man eine Eigenschaft eines Systems, wenn man sie nicht aus dem System selbst herleiten kann, nur durch Informationen über das System aus anderen Quellen herleiten kann, ist trivial. Die Frage ist vielmehr, woher diese Metainformation stammt, sofern sie wissenschaftlichen Kriterien genügen soll. Er entzieht damit letztlich seiner eigenen Argumentation die Grundlage, weil bei der biologischen Information diese Metainformation eben fehlt.
    * In der Naturwissenschaft wird Gitts Art des Schlussfolgerns im Allgemeinen als für nicht zulässig erachtet: Wenn Gitt ausschließlich “aufgrund von Erfahrung” mit von Menschen erstellter Information Sätze aufstellt, die auch für nicht von Menschen erstellte Information gelten sollen, so ist das eine unangemessene Extrapolation, die auf einer nicht repräsentativen Stichprobe beruht. Vor allem weil der Satz “Jede Information stammt von intelligenten Wesen” für von Menschen erstellte Information – im Gegensatz zu biologischer Information – offensichtlich wahr ist, ist eine Verallgemeinerung von Erkenntnissen, die mit dieser Eigenschaft zusammenhängen, nicht zulässig.
    * Man kann aus dem Vorhandensein bestimmter Arten von Information, sowohl in rein physikalisch-chemisch ablaufenden Prozessen in der Mikrobiologie als auch als zentrales Element der menschlichen Intelligenz, auch umgekehrt schließen, dass sich letztendlich auch diese menschliche Intelligenz auf neuronale, und damit physikalisch-chemische Prozesse zurückführen lässt. Transzedente Erklärungen sind dann weder für biologische Information noch für von Menschen erstellte Information notwendig, was gerade metaphysischen Welterklärungen eher zuwiderläuft.
    * In der Gittschen Argumentation ist der typische Fehler zu beobachten, der auftritt, wenn Begriffe und Methoden aus einem Fachgebiet in ein fremdes Fachgebiet übertragen werden, ohne sie adäquat anzupassen, in diesem Fall Begriffe aus der Informationstheorie in ein naturwissenschaftliches Gebiet. In der Informationstheorie, welche sich größtenteils auf künstliche, von Menschen geschaffene Systeme bezieht, darf der Mensch als Benutzer oder Entwickler dieser Systeme durchaus selbst Objekt der jeweiligen Theorien sein, womit die dort verwendeten Begriffe oftmals eine teleologische Komponente enthalten. In naturwissenschaftlichen Disziplinen ist dies nicht erlaubt, da dort die “objektive Realität” unabhängig vom Menschen beschrieben werden soll. Abgesehen von metaphorischem Sprachgebrauch müssten informationstheoretische Begriffe, wenn sie überhaupt in naturwissenschaftliche Bereiche übernommen werden sollen, deshalb von jeglichem, insbesondere teleologischem, Ballast befreit werden und dem neuen Anwendungsbereich entsprechend definiert werden. Sonst kommt es fast unweigerlich zu Fehlschlüssen, bei denen nur scheinbar neue Erkenntnisse gewonnen, genaugenommen aber nur offengelegt wird, was vorher durch unsachgemäßen Gebrauch der Begriffe unnötigerweise in die jeweilige Theorie – bewusst oder unbewusst – “hineingeschmuggelt” worden ist. Beispiel einer solchen Neudefinierung eines informationstheorietischen Begriffes in der Naturwissenschaft ist der Begriff “Code”. Unter “Genetischer Code” wird in der Genetik eine Menge von Regeln verstanden, welche rein physikalisch-chemische Prozesse beschreiben, durch welche DNA-Strukturen in Protein-Strukturen übertragen werden, und natürlich keine Vereinbarung von bewussten Wesen über die Verwendung von Symbolen zum Austausch von Botschaften, wie der Begriff “Code” in der Informationstheorie meist verstanden wird. Sobald man fälschlicherweise letztere teleologische Definition verwendet, liegt der Fehlschluss nicht fern, dass bewusste Wesen den genetischen Code willentlich geschaffen hätten, wobei der Mensch selber hier aber nicht in Betracht kommt.
    * Die oft verbreitete Behauptung, die Entstehung von Information verstoße gegen den zweiten Hauptsatz der klassischen Thermodynamik, ist aus mehreren Gründen nicht gültig. So ist die klassische Thermodynamik nur gültig für das thermodynamische Gleichgewicht, Leben ist aber weit entfernt vom thermodynamischen Gleichgewicht. Es muss vielmehr die Nichtgleichgewichtsthermodynamik angewandt werden. In jedem offenen physikalischen System, das thermodynamisch im Ungleichgewicht ist, ist prinzipiell lokal die Abnahme von Entropie und damit die Entstehung von Strukturen die ein Mensch als Information interpretieren könne – etwa von DNA – nicht nur möglich, das Glansdorff-Prigogine-Theorem sagt die Entstehung solcher Strukturen sogar voraus.
    * Außerdem sind in seinen Veröffentlichungen keine quantitativen Ansätze und empirische Daten vorhanden.

  2. Prochi

    Nun hat zwar Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen, jetzt aber gebietet er allen Menschen allenthalben, Buße zu tun,weil er einen Tag festgesetzt hat, an welchem er den Erdkreis mit Gerechtigkeit richten wird durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat und den er für jedermann dadurch beglaubigte, daß er ihn von den Toten auferweckt hat.
    Apg 17,30-32

    …weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, da Gott es ihnen geoffenbart hat;denn sein unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, so daß sie keine Entschuldigung haben.
    Denn obschon sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott gepriesen und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in eitlen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert.Röm Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit dem Bild vom vergänglichen Menschen, von Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren.Darum hat sie auch Gott dahingegeben in die Gelüste ihrer Herzen, zur Unreinigkeit, daß sie ihre eigenen Leiber untereinander entehren,sie, welche die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und dem Geschöpf mehr Ehre und Dienst erwiesen als dem Schöpfer, der da gelobt ist in Ewigkeit. Amen!
    Röm 1, 19-25

  3. Anonymous

    tic tac oder wie Du heißt, kann ich dringend die Predigten von Prof. Dr. Werner Gitt über die Entstehung der Welt empfeheln. Er ist seineszeichens Physiker und Leiter der physikalischen Anstalt in Braunschweig oder so ähnlich…(quasi der Chef der Atom-Uhr). Kostet nix und kannste unter http://www.sermon-online.de herunterladen! Hörs Dir erst mal an bevor Du hier mit mit Deinem Oberstufenphysikwissen rumprahlst…

    Daniel kann ich nur empfehlen die Bibel mal zu lesen (mit einem so schönen Namen; heiße übrigens auch so) bevor Du über sie redest und absolut keine Ahnung hast was drin steht und nur hier und dagegen bist weil Du bisher nur bescheuerte Pseudochristen kennengelernt hast, die Dir Deine Fragen nicht beantworten konnten. Wer Gott sucht der wird von Gott gefunden! Und die Jesus nie kennnengelernt haben weil sie es nicht konnten werden genauso gerecht behandelt wie Du der alles weiß und nicht glaubt, nur besser weil sie nichts dafür konnten… Gott ist nämlich gerecht, er ist die Gerechtigkeit…lg

  4. Daniel

    So, Ali in der Hölle sind also nur Freiwillige?
    Was ist mit den Menschen die nie von Jesus gehört haben? Menschen die vielleicht in ein Naturvolk geboren wurden!?
    Steckt dein ach so lieber Gott die auch in das Feuer? Nach dem was ich hier so lese macht er das wohl……..
    Wenn man die Bibel liest, wer hat dann mehr Menschen auf dem Gewissen-Gott oder Satan?

  5. Anonymous

    Und ja, es ist möglich 100x hintereinander im Lotto zu gewinnen.
    Ach, und im übrigen ist es widersprüchlich einerseits mit der Wahrscheinlichkeitstheorie Gott zu beweisen, da sie nicht funktioniert, wenn es einen lenkenden Gott gibt. Das beißt sich die Katze in den Schwanz. 😉

  6. Anonymous

    natürlich ist Evolutions_theorie_ möglich, jedoch würdest auch nicht auf Grund der extrem geringen Wahrscheinlichkeit, dass sich unter deinem Fenster ein Wurmloch in die Karibik etabliert hat, hinausspringen. So halte ich es doch dann auch für sehr gefährlich sein gottloses Leben mit der Evolutionstheorie zu rechtfertigen.
    Es geht hier doch um ein abwägen von Wahrscheinlichkeiten und wenn du als klar denkender Mensch dich an die natürlich gegebene Möglichkeit 100x hintereinander im Lotto zu gewinnen klammern möchtest – BITTE.

  7. Jan

    1. Du scheinst Dir nicht darüber im klaren zu sein, dass die Gesetze der Thermodynamik vor dem Urknall (der gerne mit einer Explosion verwechselt wird) nicht galten.
    2. Dein Arguement mit Hilfe der Wahrschein- lichkeit, ist keines, da es sich hier augen- scheinlich um Kombinatorik handelt. Kombinstorik ist ein Teilbereich der Wahrscheinlichkeitstheorie, aber nicht umgekehrt.
    Abgesehen davon macht die Wahrschein- lichkeitshtheorie keine Aussage darüber, ob ein Ereignis eintritt oder nicht. Sie gibt nur den Grad der Sicherheit wieder.
    Beispiel: Die Wahrscheinlichkeit, dass man 100-mal hintereinander eine drei würfelt liegt bei 1/3^100. Sehr unwahrscheinlich, aber (und das ist der Knackpunkt) nicht unmöglich!!
    Und noch etwas: Die Wahrscheinlichkeit die Zelle durch zufällige Kombination zusammenzusetzen ist höher als die angegeben, da nicht die Moleküle wieder an ihren alten Platz müssen, sondern nur gleiche Moleküle. Damit steigt die Anzahl der Kombinationsmöglichkeiten.
    3. Das Materie, Leben und Intelligenz nicht aus Nichts entstehen kann und es somit einen Gott geben muss, damit dass alles existieren kann, ist kein Beweis der Existenz Gottes, sondern eine Forderung. Außerdem hängt die Begründung für Leben und Intelligenz nicht logisch mit dem vorrange- gangenen Text zusammen.

    Ein kleiner Tipp zum Schluss: Lies mal Fachliteratur, wie z.B. das Spektrum der Wissenschaft oder auch das Geo. P.M. und ähnliche sind nicht lesenswert.

    Liebe Grüße Jan

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.